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Informationsverarbeitung in sozialen Systemen (1995)


Buch


Einführung


Menschen sind mit ihren unbewusst ausgeführten Handlungen Teile übergeordneter neuronaler Netze: so lautet knapp formuliert die Grundthese einer Habilitationsschrift des Psychologen Theo Gehm aus dem Jahr 1995. Die These wird hier stichwortartig vorgestellt.

Das Buch


1996 erschien Gehms Habilitationsschrift: "Informationsverarbeitung in sozialen Systemen", BELTZ PsychologieVerlags Union, ISBN: 3-621-27324-7. Das Buch hat etwa 250 Seiten.

Was ist ein neuronales Netz?


Gehm legt die These dar, daß sich soziale Kleingruppen ähnlich verhalten wie neuronale Netze.
In Kapitel 3 charakterisiert er zunächst neuronale Netze folgendermaßen:


Oberflächliche Analogien


In Kapitel 4.1 stellt Gehm dann einige auffallende formale Parallelen zwischen kooperativer Informationsverarbeitung in neuronalen Netzwerken und in sozialen Gruppen vor:


Funktionale Analogien


Aufbauend auf diesem Ausgangsbefund entwickelt nun Gehm seine funktionale Analogien. Dazu schlagwortartig einige Beispiele:


Praktische Anwendung?


Die Thesen Gehms sind durch eine Vielzahl eingearbeiteter Literaturhinweise unterstützt und illustriert. Jedoch vermeidet der Autor es, die gezielte Umsetzung seiner Befunde im Umfeld eines Unternehmens oder einer Organisation vorzuschlagen.

Was wird nicht behandelt?



Fußnoten