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1: Strand
Erdkunde
Als Strand bezeichnet man breite sandige Bereiche direkt an einer Meeresküste. Auch bei größeren Seen spricht man von einem Strand. Der Sand kann dabei auch gröber sein (bis hin zu Kies). An Stränden findet man nur wenige Pflanzen. In der Geologie wird der Strand in verschiedene Zonen eingeteilt.
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2: Stand
Beispiel
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3: Brand
… im Brandschutz meint das ein unbeherrschbares => Feuer
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4: Estland
Land
Land an der Ostee, südlich von Finnland: Estland grenzt an Lettland, Russland und Finnland. Im Jahr 2016 hatte Estland rund 13 Millionen Einwohner. Das ist etwa so viel wie Menschen im Rheinland und im Ruhrgebiet zusammen wohnten. Hier stehen einige Zahlen zu Estland.
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5: Vorstrand
Geologie
Der Vorstrand an Flachküsten ist per Definition der Bereich von 10 Meter Wassertiefe bis hin zu mittleren Niedrigwasserlinie. Er ist auch der „unterhalb der Tiedeniedrigwasserlinie liegende seeseitige Abhang der Inseln". [3] Der Vorstrand ist also immer von Salzwasser bedeckt. Damit liegt er auch im Bereich des sogenannten Sublitoral. [3] Um die Erosion des Strandes zu bremsen, baut man sogenannte Strombuhnen, die bis in den Vortrand reichen. [4] Eine weitere Maßnahme, erstmals 1899 auf Norderney durchgeführt, ist das Verklappen von Sand im Vorstrandbereich. [5]
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6: Sand
Geologie
Als Sand bezeichnet man feinkörnige kleinste Steinchen in großer lockerer Menge. In der Geologie, dem Bauwesen und in der Bodenkunde spricht man von Sand, wenn die Korngrößen zwischen 0,063 bis 2 Millimetern liegen. Sand entsteht durch die Verwitterung fester Gesteine. Die ursprünglichen Gesteine können zum Beispiel durch Frost, Hitze, Wasser, chemische Einflüsse oder Zerreibung durch Transport in Bächen und Flüssen zerkleinert werden.
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7: Badestrand
… Für Strandurlauber hergerichteter Strandteil, oft gereinigt und bewacht, siehe auch => Strand
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8: Nasser Strand
Nordsee
Der sogenannte Nasse Strand ist für die Strände der deutschen Nordseeküste definiert als die Zone, die regelmäßig von Ebbe und Flut einmal mit Meerwasser überflutet wird und dann wieder trocken fällt. [1] Der Nasse Strand liegt damit zwischen der sogenannten Tiedeniedrigwasser- und der Tidehochwasserlinie. [2] Am nassen Strand entstehen meist „zwei Strandriffe mit landseitig verlaufenden Strandprielen. Die Riffe fallen flach zur See ein, haben einen breiten Kamm und eine steile, landwärts gerichtete Stirn." [3] Landwärts folgt der meist trocken liegende Strand, siehe dazu unter
=> Trockener Strand
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9: Quod erat demonstrandum
… Latein für: was zu beweisen war, siehe auch unter => Beweis
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10: Strand-Beifuß
Pflanze
Der Strand-Beifuß, auch Strandwermuth genannt, wächst oft eng benachbart mit dem Strandflieder in den Salzwiesen der Nordsee. Die Pflanze ist an ihrer hellgrünen Färbung gut zu erkennen. Reibt man ein kleines Stückchen ihrer Blätter, kann man ein angenehmes und starkes Aroma riechen. Siehe auch
=> Salzwiese
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11: Strand-Grasnelke
Nordseeküste
Die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), sehr häufig auch Gewöhnliche Grasnelke genannt, wächst in den Salzwiesen der nordeutschen Küsten. Sie ist dort typisch für die höher gelegenen Bereiche der Salzwiese, die nur selten vom Meerwasser überflutet werden, die sogenannte Strandnelken- oder
=> Schwingelzone
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12: Strand-Platterbse
Pflanze
Die Strand-Platterbse (Lathyrus japonicus) kommt weltweit von dem gemäßigten Zonen bis in die Tropen vor. In Deutschland findet man sie unter anderem auf der Nordseeinsel Wangerooge [1]. Die Pflanze findet sich in den entsalzten Bereichen der Dünen. Eine Besonderheit stellt ihre Verbreitungsstrategie mit schwimmfähigen Samen dar. Das ist hier kurz vorgestellt.
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13: Strand-Sode
Nordsee
Die Strand-Sode ist ein typisches Gewächs der Salzwiesen an der deutschen Nordseeküste. Sie wächst oft eng vergesellschaftet mit dem Strandflieder. Ihr Name rührt daher, dass man früher aus der Pflanze Soda gewonnen hat. Siehe auch
=> Salzwiese
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14: Stranddistel
Nordsee
Die Stranddistel ist eine typische Pflanze an der deutschen Nordseeküste. Sie gehöhrt mit zu den ersten Pflanzen, die dort auf Sandflächen siedeln. Bestäubt wird sie zum Beispiel von Hummeln. In ihrer Nähe wächst oft auch Mauerpfeffer und die Sand-Nachtkerze. Die Stranddistel gilt als sogenannte
=> Pionierpflanze
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15: Strandflieder
Pflanze
Der Strandflieder (Limonium), auch Meerlavendel genannt, ist eine Gattung mit mehreren hundert Arten. Der Strandflieder blüht an der deutschen Nordseeküste mit auffällig violetten Blüten. Er bedeckt dort oft große Bereiche der Salzwiesen. Um überschüssiges Salz abzuscheiden, hat er Drüsen an der Unterseite seiner Blätter. Nach heißen Sommertagen kann man dort mit dem Finger feine Salzkristalle spüren [1, Seite 82]. Nahe am Watt bildet er auch inselhafte Horste aus. Siehe auch
=> Salzwiese
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16: Strandhafer
Küste
Wo das Meerwasser auch bei hohem Wellengang oder Wasserstand nicht mehr hinreicht, dort siedelt sich der Strandhafer (Ammophila arenaria), auch Helm genannt, auf Dünen an. Er wurzelt tief und festigt damit den Dünensand. In seinem Schutz siedeln dann zum Beispiel auch Strandwicke oder die Stranddistel. Der Strandhafer hat besondere Fähigkeit, aber auch einen erfolgreichen Widersacher. Das ist hier kurz erläutert.
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17: Strandkamille
Arten
Man unterscheidet die Echte Strandkamille (Tripleurospermum maritimum, leichter Geruch) von der Falschen Strandkamille (Tripleurospermum inodorum, geruchlos). Die Echte Strandkamille liebt salzige Umgebungen und hat deutlich fleischige Blätter [1]. Die Falsche Strandkamille hingegen wächst auch weit im Binnen- und Bergland.
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18: Strandkrabbe
Schalentier
Die Strandkrabbe (Carcinus maenas), auch gemeine Strandkrabbe genannt, ist an den Küsten der Nordsee sehr häufig auch lebend zu beobachten. Aufgescheucht bewegt sie sich quer über den Boden. Zum Schutz buddelt sie sich oft schnell im Sand ein. Das Tier ist hier kurz vorgestellt.
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19: Strandlagune
… eine breite und vielleicht auch tiefe => Strandrinne
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20: Strandmüll
Nordsee
An den Stränden der der Urlaubsorte der südlichen Nordsee findet man noch immer viel sichtbaren Müll: Plastikflaschen, Fetzen von Tüten oder Fischernetze. Wo kommt der Müll her? Welche Folgen hat er? Hier stehen einige isolierte Beobachtungen dazu.
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21: Strandnelke
… an der Nordseeküste, siehe => Strand-Grasnelke
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22: Strandnelkenwiese
… an der Nordseeküste, siehe unter => Schwingelzone
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23: Strandplattform
… dasselbe wie eine => Hochschorre
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24: Strandrinne
Küste
An sogenannten Flachküsten, etwa entlang der deutschen Nordsee, bilden sich oft parallel zur Hochwasserlinie tiefe prielartige Rinnen aus, die sogenannten Strandrinnen. Sind diese größer und tiefer, spricht man auch von einer Strandlagune, an der südfranzöischen Atlantikküste auch von einem Baine. Im Zusammenspiel mit Durchlässen durch den Strandwall können im Bereich dieser Strandrinnen sehr gefährliche Strömungen entstehen.
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25: Strandroggen
Nordsee
Der Strandroggen (Leymus arenarius), auch Blauer Helm genannt, wächst wie auch der Strandhafer häufig in den Weißdünen der Nordseeküsten. Dort ist er nur schwer vom sehr ähnlichen Strandhafer zu unterscheiden. Das ist hier kurz erklärt.
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26: Strandschnecke
Nordsee
Die Strandschnecke ist ein sehr häufiges Tier an der deutschen Nordseeküste. Man kann sie leicht in Gezeitentümpeln oder nahe an Buhnen beobachten. Es gibt mehrere Arten, die man zur Familie der Strandschnecken, der Littorinidae zusammenfasst. Sehr häufig ist die sogenannte Gemeine, Gewöhnliche oder Große Strandschnecke (Littorina littorea).
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27: Strandversetzung
Küsten
Gibt es parallel entlang eines Strandes eine vorherrschende Wind- oder Strömunsrichtung, werden Sand oder anderes Lockermaterial vorwiegend in die entsprechende Richtung transportiert. Dadurch entstehen verschiedene Formen und Effekte. Das ist hier kurz am Beispiel der ostfriesischen Inseln vorgestellt.
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28: Strandwall
Geologie
Entlang der mittleren Hochwasserlinie an Flachküsten kann man oft einen meist kilometerlangen Wall aus Sand oder Kies erkennen. Dieser ist oft nur wenige Dezimeter hoch und verläuft parallel zum Ufer. Das ist der Strandwall. Der Strandwall entsteht durch Brandung, die Material über den mittleren Wasserpegel hinauf aufwirft. Der meist oder oft überflutete Bereich hin zum Meer ist die sogenannte Schorre. Landseitig schließt sich oft ein tieferer Bereich an, die sogenannte Strandrinne. Wo der Strandwall durch enge Rinnen eine tiefere Verbindung zwischen Schorre und Strandrinne schafft, entsteht ein gefährlicher
=> Brandungsrückstrom
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29: Strandweizen
… ein Synonym für die => Binsen-Quecke
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30: Strandwellen
Physik
Die alltägliche Vorstellung einer Welle dürfte für viele Menscheneng mit den echten Wellen an einem Strand verbunden sein. Diese realen Wasserwellen sind sehr komplizierte Gebilde mit physikalisch schwer greifbaren Eigenschaften. Gleichzeitig kann man an ihnen aber auch gut einige typische Eigenschaften von Wellen in einem allgemeineren Sinn der Physik leicht beobachten.
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31: Strandwellenparadoxon
Wasserwellen
Steht man am Strand einer kleinen Insel, so beobachtet man stets Wellen, die fast senkrecht auf das Ufer zulaufen. Man beobachtet nie parallel zum Ufer laufende Wellen. Wenn aber auf der offenen See die Wellen alle in diese selbe Richtung laufen, wie kann es dann sein, dass sie vom Ufer aus gesehen von verschiedenen Richtungen auf die Insel treffen? Dieses Paradoxon wird hier aufgeklärt.
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32: Trockener Strand
Nordsee
Der sogenannte Nasse Strand ist für die Strände der deutschen Nordseeküste definiert als die Zone, die regelmäßig von Ebbe und Flut einmal mit Meerwasser überflutet wird und dann wieder trocken fällt. [1] Der Nasse Strand liegt damit zwischen der sogenannten Tiedeniedrigwasser- und der Tidehochwasserlinie. [2] Landwärts folgt der meist trocken liegende Strand, siehe dazu unter
=> Trockener Strand
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33: Vorstrandriff
Geologie
Als Vorstrandriff, etwa seewärts der ostrfriesischen Inseln, bezeichnet man Riffe die „unmittelbar unter der Linie des mittleren Springtidenniedrigwassers (SpTnw = Seekartennull = SKN) liegen.“ [1] Ihre untere Begrenzung haben sie bei etwa „SKN -3“. [1]
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34: WH54 20250727 Inventar Strandsand
Physik
Am 25. Juli 2025 wurde am Weststrand von Wangerooge eine Sandprobe entnommen. Die Probe soll später mit den Mitteln einer Lernwerkstatt näher untersucht werden. Interessant sind etwa die Verteilung der Korngrößen, die Anzahl der Sandkörner, die Färbung der Körner etc.
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