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Integrationsgrenzen

Definition

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Basiswissen


Die Integrationsgrenzen, auch Integrationsränder genannt, sind immer zwei x-Werte. Der linke Rand wird oft a genannt, der rechte oft b. Hier wird die anschauliche Bedeutung davon erklärt.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Die linke (untere) und die rechte (obere) Integrationsgrenze legen zusammen das Integrationsintervall fest.☛


Anschaulich


  • Die Flächenbilanz zwischen linkem und rechtem Rand:
  • Man hat eine Funktion f(x) mit ihrem Graphen in einem Koordinatensystem.
  • Man denkt sich zwei unterschiedliche Stellen auf der x-Achse aus:
  • Die linke Stelle, z. B. bei x=4 ist der linke Integrationsrand.
  • Die rechte Stelle, z. B. bei x=8 ist der rechte Integrationsrand.
  • Die Reihenfolge ist wichtig, sie darf nicht vertauscht werden.
  • Man zieht dann je einen senkrechten Strich durch a und b.
  • Dadurch ist eine an vier Seiten umgrenzte Fläche entstanden:
  • Oben und unten sind die Flächengrenzen die x-Achse und der Graph.
  • Rechts und links sind die Grenzen die senkrechten Striche durch a und b.

Rechnerisch


  • Man berechnet das bestimmte Integral von f(x) in den Grenzen von a und b.
  • Geschrieben wird das mit Hilfe des Integralzeichen mit f(x) und dx dahinter.
  • An das untere Ende des Integralzeichens schreibt man die linke Grenze a.
  • An das obere Ende des Integralzeichens schreibt man die recht Grenze b.

Uneigentlich


  • Es gibt auch den Fall, dass eine Integrationsgrenze "unendlich" ist.