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Taylor-Reihe

Definition | Zweck

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Basiswissen


Taylor-Reihen ist eine Summe aus unendlich vielen Potenztermen, die aber alle einem einheitlichen Bildungsgesetz folgen. Damit lassen sich viele praktische Probleme lösen. Hier wird erklärt, was eine Taylor-Reihe ist und wie man Werte berechnet.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Die Bildungsvorschrift zur Berechnung einer Taylor-Reihe☛


Was ist eine Taylor-Reihe?


  • Die Taylor-Reihe wird immer für eine bestimmte Funktion erstellt.
  • Wie die Taylor-Reihe erstellt wird, folgt einer bestimmten Formel ↗

Wozu sind Taylor-Reihen gut?


  • Das sind Funktionen wie cos, sin, tan, e^x und viele andere.
  • Und auch zur Integration [Aufleitung] einiger schwieriger Funktionen.

Wie bildet man eine Taylor-Reihe?


  • Es müssen zwei Dinge gegeben sein: Eine Funktionsgleichung und eine Zahl a.
  • Die Zahl a nennt man Entwicklungsstelle oder Entwicklungszentrum.
  • Man nimmt die Funktion f(x) und berechnet ihren Funktionswert für x=0.
  • Das war der erste Summand.
  • Dann berechnet man f'(a), teilt es durch 1! und multipliziert alles mit (x-a)¹
  • Das war der zweite Summand.
  • Dann berechnet man f''(x), teilt es durch 2! und multipliziert alles mit (x-a)²
  • Das war der dritte Summand.
  • Dann berechnet man f'''(x), teilt es durch 3! und multipliziert alles mit (x-a)³
  • Das war der vierte Summand.
  • Und jetzt weiter so, bis vielleicht zum 5ten Summanden.

Wie deutet man eine Taylor-Reihe


  • Es ist eine Pluskette aus einfachen Termen entstanden.
  • In den Summanden taucht die Variable x auf.
  • Sie ist dieselbe Variable wie die aus f(x).
  • Wenn man Werte von f(x) berechnen will, kann ...
  • man jetzt alternativ auch die Taylor-Reihe berechnen.
  • Die Taylor-Reihe liefert eine gute Näherung für f(x).