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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Gezeitentümpel

Nordsee

Basiswissen


Wenn sich an der Küste das Wasser bei Ebbe zurückzieht, bleiben in Bodenvertiefungen oder an Buhnen oft pfützenartige Wassertümpel zurück. In diesen Gezeitentümpeln[1] wimmelt es oft von Leben. Hier stehen einige Arten, die man darin oft sehen kann. Sie müssen besonders gut mit stark wechselnden Salzgehalten und Temperaturen zurecht kommen.

Leben im Gezeitentümpeln



Tipps zur Beobachtung


Die Tiere in einem Gezeitentümpel wären ein leicht gefundenes Fressen für Vögel, wenn sie sich nicht gut tarnen oder verstecken können. Ein guter Zeitpunkt für eine Beobachtung ist die Zeit, wenn bei ablaufendem Wasser der Tümpel gerade entsteht. Man sollte sich dann möglichst ruhig an den Rand setzen und keine Bewegungen machen. Ideal ist eine Position, von der aus man keinen Schatten in den Tümpel wirft. Möglicherweise spüren die Tiere auch Erschütterungen, also am besten auch jede Bewegung vermeiden. Man sollte dann lange Zeit auf dieselbe Stelle im Tümpel schauen. Damit wird das Auge empfänglich für kleine Bewegungen (Wasserfloh) oder auch farblich gut getarnte Tiere (Scholle).

Fußnoten