R


Fatalismus


Die innere Akzeptanz des Weltablaufs


Basiswissen


Der Fatalismus sieht den Ablauf der Welt als Ausdruck einer unverändlichen eisernen Logik, der sich auch kein noch so starker Wille entgegensetzen kann. Die dem Fatalismus eigentümlich Geisteshaltung ergibt sich aus der inneren Akzeptanz und Schicksalsergebenheit. Vom Determinismus unterscheidet sich der Fatalismus durch die Hinzutreten einer gefühlsmäßigen Haltung, die dem Determinismus als rein nüchternem, sachlichen Erkenntnisprinzip fehlt. Die Idee einer sich vorgezeichnet abspulenden Welt bezeichnet man auch als Weltprozess ↗