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1: Impuls
Physik
Impuls p = Masse m mal Geschwindigkeit v: der Impuls p eines Körpers ist das Produkt aus seiner Masse und Geschwindigkeit. Diese moderne Vorstellung eines Impulses geht zurück auf Isaac Newton. [1] Der Impuls ist als Zahlenwert auch sgleich dem Kraftstoß, also dem Produkt aus Kraft und Zeit (F·t). Dieser Zusammenhang wird hier schrittweise erklärt.
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2: Impulse
Beispiele für Impulse von Gegenständen: Masse mal Geschwindigkeit
Der Impuls eines Körpers gibt in etwa seine Wucht an. Die Formel zur Berechnung ist: Masse mal Geschwindigkeit. Die übliche Einheit ist die Newtonsekunde (Ns). Es folgen einige Beispielwerte:
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3: Impala
… 75 bis 90 km/h
Ein Impala ist eine schnelle Antilope. Man unterscheidet zwei sehr ähnliche Arten. Die Tiere leben im östlichen Afrika sowie in Südwestafrika. Sie gehören mit zu den schnellsten Landtieren der Erde.
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4: Puls
… als spürbares Rhythmik des Blutes, auch => Pulsschlag
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5: Impetus
Physik
Impetus als lateinisches Wort heißt übersetzt so viel wie „das Vorwärtsdrängen, die vorwärts drängende od. -schießende Bewegung [4].“ In der Physik, speziell im Englischen, steht das Wort für eine der Bewegung innewohnende Menge an Kraft oder Energie. Über Jahrtausende nahm man an, dass eine Bewegung nur aufrechterhalten werden kann, wenn sich eine bestimmte Größe, eine Menge an Bewegungskraft, dabei verringere (was aber auf himmlische Körper nicht zutraf [5]). Siehe dazu die historische Betrachtung der sogenannten
=> Impetustheorie
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6: Bahndrehimpuls
Formelzeichen: L
Von einem Bahndrehimpuls spricht man, wenn eine Masse sich auf einer Kreisbahn um einen Mittelpunkt bewegt. Der Bahndrehimpuls steht anschaulich für den Schwung, der in der Kreisbewegung enthalten ist. Ein typisches Beispiel ist die Bahndrehimpuls des Monds bei seinem Umlauf um die Erde.
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7: Bahndrehimpuls berechnen
Formeln
L = m·r·v oder L = m·r²·ω: der Bahndrehimpuls steht für die Wucht oder den Schwung der in der Bewegung einer Masse auf einer Kreisbahn enthalten ist. Ein klassisches Beispiel wäre der Bahndrehimpuls des Mondes auf seinem Weg um die Erde.
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8: Bahndrehimpulsformel
L = J·ω | L = m·v·r | L = m·ω·r²
Der Bahndrehimpuls L hat die Einheiten kg·m²/s oder N·m·s oder J·s. Die Größe steht anschaulich für die Wucht oder den Schwung der in einer Kreisbahnbewegung enthalten ist.
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9: Bahndrehimpulsquantenzahl
l
In der modellhaften Vorstellung von Elektronen in Bahnen um den Atomkern kann jedes Elektron einen Bahndrehimpuls haben. Ein Bahndrehimpuls ist anschaulich so etwas wie die Wucht, die in einer Kreisbahnbewegung enthalten ist. Die Bahndrehimpulsquantenzahl l - ein kleines lateinisches l - ist dasselbe wie die Orbitalquantenzahl l oder auch die
=> Nebenquantenzahl
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10: De-Broglie-Impuls
Quantenphysik
Über den Impuls eines Teilchens kann ihm eine Wellenlänge zugeordnet werden. Damit wechelt man vom Teilchen- in das Wellenmodell. Mehr dazu unter
=> de-Broglie-Wellenlänge
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11: Drehimpuls
Kreisbewegungen
Man unterscheidet zwei Arten von Impuls: den Bahndrehimpuls und den Eigendrehimpuls. Anschaulich oder sinnlich sind mit dem Drehimpuls Begriffe wie Schwung, Drall oder Wucht enthalten, wie sie in einer Drehung enthalten sind. Man unterscheidet einen Bahndrehimpuls und einen Eigendrehimpuls.
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12: Drehimpulserhaltung
Physik
Hat man irgendeine Kreisbewegung von einem echten Körper mit Masse, so kann man diesem Körper einen Drehimpuls zuordnen. [1] Solange von außen keine Kräfte auf das System einwirken, wird sich dieser Drehimpuls nicht ändern, auch wenn sich die Drehbewegung in ihrer Geschwindigkeit ändert. In der Kosmologie geht man davon, dass auch der Drehimpuls des gesamten Universums erhalten bleibt. [1]
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13: Drehimpulsformel
L = J·w
Drehimpuls gleich Massenträgheitsmoment J mal Winkelgeschwindigkeit Omega. Diese Formel ist für die Trägheit von Kreisbewegungen wichtig. Sie ist hier kurz mit Legende vorgestellt.
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14: Drehimpulsquantenzahl
… anderes Wort für die => Nebenquantenzahl
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15: Eigendrehimpuls
L
Der Eigendrehimpuls L steht anschaulich gesprochen für die Wucht oder den Drall, der in der Rotation eines Körpers um sich selbst enthalten ist. Ein Beispiel ist die Rotation der Erde um sich selbst, also um die Erdachse. Auch rotierende Bauteile, etwa von einem Elektromotor, haben einen Eigendrehimpuls.
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16: Eigendrehimpuls berechnen
L = J·ω
Der Eigendrehimpuls L steht für die Wucht oder den Schwung der in der Bewegung einer Masse um eine eigene Achse. Das klassische Beispiel ist die Drehung der Erdkugel um ihre eigene Achse. Technisch bedeutsam ist zum Beispiel der Eigendrehimpuls von schnell rotierenden Generatoren oder Elektromotoren.
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17: Energie-Impuls-Beziehung
Physik
Es gibt je eine formelmäßige Beziehungen klassische, das heißt nicht-relativistische Bewegungen sowie eine andere Formel für relativistische Beziehungen. Beide Formeln sind hier kurz vorgestellt.
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18: Energie-Impuls-Beziehung (klassisch)
Physik
E = p²/(2·m) heißt ausgesprochen: die kinetische Energie, also die Bewegungsenergie, einer Masse m ist von der Menge her gleich dem Quotienten aus dem Quadrat des Impulses p und dem Doppelten der Masse m. Das ist hier kurz vorgestellt.
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19: Energie-Impuls-Beziehung (relativistisch)
Physik
E = √[(E₀)²+(c·p)²] Diese Formel für die relativistische Beziehung zwischen der Gesamtenergie E eines Teilchens und dem relativistischen Impuls p ist hier kurz vorgestellt.
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20: Energie und Impuls (Vergleich)
… in der Physik => Energie und Impuls (Vergleich)
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21: Energie und Impuls (Vergleich)
Physik
½mv² als Term für die Bewegungsenergie (kinetische Energie) und mv als Term für den Impuls eines Körpers: beide Begriffe stehen für eine Art Größe von Bewegung und beide sind auch sogenannte Erhaltungsgrößen. Hier wird kurz auch der Unterschied zwischen Impuls und Energie erklärt.
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22: Impuls eines Photons
… Planck-Konstante durch Wellenlänge, mehr unter => Photonenimpuls
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23: Impuls Licht
… Planck-Konstante durch Wellenlänge, mehr unter => Photonenimpuls
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24: Impuls Lichtteilchen
… Planck-Konstante durch Wellenlänge, mehr unter => Photonenimpuls
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25: Impuls Photon
… Planck-Konstante durch Wellenlänge, mehr unter => Photonenimpuls
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26: Impuls und Energie (Vergleich)
… in der Physik => Energie und Impuls (Vergleich)
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27: Impulsdichte
Physik
Die Impulsdichte g bezeichnet die räumliche Dichte des mit dem elektromagnetischen Feld verknüpften Impulses [S]. Für ein Vakuum gilt die Formel g = S/c². Dabei ist c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und der große Buchstabe S der Betrag des sogenannten Poynting-Vektors. Der Betrag des Poynting-Vektors alleine steht für die sogenannte Impulsstromdichte. Das man einem elektromagnetisches Feld einen Impuls zuordnen kann ist ein Argument für den sogenannten
=> Photonenimpuls
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28: Impulserhaltung
… in der Physik, siehe unter => Impulserhaltungssatz
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29: Impulserhaltungssatz
Physik
Der Impuls p eines Körpers ist das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit, kurz m·v. Mathematisch wird dabei auch die Richtung der Bewegung berücksichtigt: wenn ein Körper die Richtung seiner Bewegung verändert, aber gleich schnell dabei bleibt, dann ändert er auch seinen Impuls. Der Satz von de Impulserhaltung sagt, dass es für jede Änderung eines Impulses irgendwo eine genau entgegengesetzte und gleich große Änderung gibt, sodass sich alle Änderung einzelner Impuls am Ende gegenseitig aufheben. [1] Der Satz von der Erhaltung des Impulses ist allerdings kein Satz von einer Erhaltung von Bewegung.
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30: Impulsmoment
Veraltet für Drehimpuls
Der Drehimpuls steht für die Wucht, den Schwung oder den Drall der in einer Drehbewegung enthalten ist. Das Fachwort dafür ist der
=> Drehimpuls
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31: Impulsselektor
Physik
Ein Impulsselektor [1] ist eine Anordnung, die aus einem Strom von Teilchen jene abtrennt, die einen betimmten Impuls haben. Im Fall von geladenen Teilchen geschieht das zum Beispiel mit einem homogenen Magnetfeld. Schießt man geladene Teilchen so in das Feld, dass sich die Teilchen senkrecht zu den Magnetfeldlinien bewegen, so werden sie durch die Lorentzkraft auf eine Kreisbahn abgelenkt. Dabei gilt für den Radius r dieser Kreisbahn: „Der Impuls p ist direkt proportional zum Radius r. Alle Teilchen mit gleicher Ladung Q und mit gleichem Impuls mv bewegen sich auf Bahnen mit dem gleichen Krümmunsradius.“ [1] Ein Impulsselektor ist ein Teil von einem
=> Massenspektrometer
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32: Impulsstromdichte
Physik
Die Impulsdichte g bezeichnet die räumliche Dichte des mit dem elektromagnetischen Feld verknüpften Impulses. Für ein Vakuum gilt die Formel g = S/c². Dabei ist c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und der große Buchstabe S der Betrag des sogenannten
=> Poynting-Vektor[s]
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33: Impulswelle
Physik
Impulswellen werden meist über die Art ihrer Entstehung definiert, nämlich als Ergebnis von Massenbewegungen [1] (daher [12] auch die etwas unglückliche Bezeichnung Impuls [13]), etwa bei Tsunamis [1] Hangrutschungen [2], auch in Restlöchern von Tagebauen [3], Felststürzen [5], Schneelawinen [7], kalbenden Gletschern [7] oder auch den Einschlägen von Meteoriten [7][8]. Die Impulswellen zählen zu den Schwerewellen [8]. Frühe experimentelle und mathematische Betrachtungen gehen bis mindestens ins Jahr 1837 zurück. [10] Impulswellen werden oft modelliert als eine Welle mit nur einem einzigen Wellenberg und ohne Wellental. [11] Man spricht dann auch von einer
=> Solitärwelle
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34: Länge mal Impuls
… eine Einheit des Drehimpulses sowie auch der => Wirkung (Physik)
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35: Lichtimpuls
… Planck-Konstante durch Wellenlänge, mehr unter => Photonenimpuls
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