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Zyklotron


Physik


Basiswissen


Ein Zyklotron ist ein Teilchenbeschleuniger. Elektrisch geladene Teilchen werden werden dabei auf Kreisbahnen geführt und dabei ständig beschleunigt. Die Kreisform erlaubt mehrere hintereinander geschaltete Beschleunigungsvorgänge bei vergleichsweise kleiner Bauweise (im Vergleich zu einem Linearbeschleuniger).

Zweck



Energieniveau



Aufbau



Funktionsweise



Wo werden Zyklotrone verwendet?



Was begrenzt die Energien?


Die Grundidee eines Zyklotrons ist es, dass die Umpolfrequenz der Duanten konstant bleiben kann. Das vereinfacht die Konstruktion erheblich. Bei hohen Geschwindigkeiten müsste jedoch Einsteins Relativitätstheorie berücksichtigt werden. Bei Geschwindigkeiten in Richtung der Lichtgeschwindigkeit wäre dann die Umlaufdauer nicht mehr konstant und das einfache Bauprinzip müsste aufgegeben werden. Für Beschleunigungen bis hin zu relativistischen Geschwindigkeiten sind Zyklotrone also nicht geeignet.

Höhere Energien: Synchrotron


Sollen Teilchen auf relativististische Geschwindigkeiten beschleunigt werden, können einfache Zyklotrone nicht verwendet werden (siehe oben). Eine Alternative ist dann das sogenannte Synchrotron ↗

Auch für Elektronen: Betatron


Elektronen haben eine deutlich geringere Masse als Ionen. Um sie auf hohe Bewegungsenergien zu beschleunigen, wären Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit nötig. Das ist aber von der Bauweise eines Zyklotrons her nicht möglich (siehe oben). Die Alternative ist das sogenannte Betatron ↗

Alternativen



Berechnungen