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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Teilchenphysik

Bedeutung

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Basiswissen


Die Teilchenphysik beschäftig sich mit den momentan kleinsten, subatomaren Teilchen, die theoretisch formuliert und praktisch überprüfbar sind. Das sind zum Beispiel Elektronen, Quarks und Neutronen. Während die selben Teilchen oft auch in der Kernphysik betrachtet werden, kommen sie in der Teilchenphysik auch außerhalb der Atomkerne vor, etwa in Beschleunigern wie dem CERN. Nicht zur Teilchenphysik zählt man das klassische Teilchenmodell, etwa im Sinne der kinetischen Gastheorie. Die Teilchenphysik führt in Bereiche jenseits des anschaulich Vorstellbaren.[1] Für eine knappe Übersicht siehe unter Teilchenmodelle ↗



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Elemenarteilchen hinterlassen oft Spuren in Nebelkammern. Die Form dieser Spuren erlaubt Rückschlüsse über die Teilchenart. Die dicken Streifen gehören zu den schweren und langsamen Alphateilchen, die langen dünnen Spuren gehören zu den leichten schnellen Betateilchen: die Spuren wurden in einer Nebelkammer der DESY in Hamburg sichtbar gemacht. © DESY ☛


Fußnoten


  • [1] "Das Standardmodell der Teilchenphysik bildet eine wesentliche Grundlage der modernen Physik. Doch was sind Elementarteilchen eigentlich? Diese Frage führt aus der Physik in die Philosophie, speziell in die Ontologie, die Lehre vom Sein." In: Thomas Brückner: Was ist ein Elektron? Die grundlegende Frage nach der Beschreibung und dem Wesen von Elementarteilchen eröffnet neben der physikalischen auch eine philosophische Perspektive. Physik Journal 23 (2024) Nr. 11. Dort die Seiten 40 bis 45.