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Sigmaregeln

Statistik

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Basiswissen


Die Sigmaregeln geben an, welcher Anteile einer Werteliste wie nah um den Median (hier gleich arithmetisches Mittel) angeordnet ist. Die Angaben gelten nur für normal- beziehungsweise binomialverteilte Daten.



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Die drei Sigmaregeln einer Normalverteilung © MVDr. Henych ☛


Feste Sigma-Umgebungen



Markante Prozentangaben


  • 99 % aller Werte haben eine Abweichung von höchstens 2,576 Sigma vom Median.
  • 95 % aller Werte haben eine Abweichung von höchstens 1,960 Sigma vom Median,
  • 90 % aller Werte haben eine Abweichung von höchstens 1,645 Sigma vom Median,
  • 50 % aller Werte haben eine Abweichung von höchstens 0,675 Sigma vom Median,
  • 10 % aller Werte liegen um mehr als das 1,28fache Sigma über dem Median.
  • 5 % aller Werte liegen um mehr als das 1,64fache Sigma über dem Median.
  • 1 % aller Werte liegt um mehr als das 2,33fache Sigma über dem Median.

Wofür gelten diese Regeln?


  • Für alle normalverteilten Daten gelten die sogenannten Sigmaregeln.
  • Diese Regeln näherungsweise auch für lange Bernoulli-Ketten.
  • Bernoulli-Kette ergeben die sogenannte Binomialverteilung.

Wie bestimmt man Sigma?