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1: Philosoph
Denker
Philosoph heißt wörtlich so viel „Freund der Weisheit [3]“. Aus Weisheitsliebe wird aber erst dann Philosophie, wenn sich das Denken selbst Regeln unterwirft, vor allem denen der genauen Sprache [1]. Mehr dazu unter
=> Philosophie
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2: Philosophen
… in den Naturwisenschaften, siehe unter => Naturphilosophen
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3: Philosophie
Naturwissenschaftlich
Wörtlich heißt Philosophie die Freude an der Weisheit, am Wissen. Dass die Philosophie nicht leicht zu definieren ist zeigt sich vielleicht daran, dass das renommierte Metzeler Philosophie Lexikon keinen eigenen Artikel zur Philosophie hat und diese auch nicht näher definiert [1]. Hier wird die Philosophie kurz aus Sicht der Naturwissenschaften vorgestellt.
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4: Biotop
Lebensraum
Ein Biotop ist definiert als der örtlich begrenzte Lebensraum einer bestimmten Biozönose (Lebensgemeinschaft). Biotop und Biozönose zusammen bilden das
=> Ökosystem
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5: Naturphilosoph
Physik
Ein Naturwissenschaftler mit philosophischen Fragestellungen: bis etwa zum Beginn den 19ten Jahrhunderts war es üblich, Naturwissenschaftler als Naturphilosophen zu bezeichnen. In dem Wort mag die Idee mitklingen, dass die Naturwissenschaften ein Teilgebiet eines umfassenderen Erkenntnisstrebens waren, das auch andere Gebiete als die reine Naturwissenschaft selbst umfasste.
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6: Das Weltbild der Physik und ein Versuch seiner philosophischen Deutung
Buch
Das Buch „The Nature of the Physical World“ brachte eine längere Vorlesungsreihe der Jahre 1926 und 1927 [1] im Jahr 1928 als Buch heraus. [2] Dem Astrophysiker Arthur Stanley Eddington und gläubigen Christen gelang es, gerade jene Fragen, die denkerisch veranlagten Menschen oft schon im Kindes- oder Jugendalter kommen, auf gut verständliche Weise auf den Punkt zu bringen. Hier ist kurz erklärt, warum das Buch trotz seines Alters immer noch aktuelle ist.
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7: Dezimalklassifikation Philosophie
Systematik
Systematische Gliederung der Philosophie nach der Mathe-AC-Dezimalklassifikation.
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8: Einführung in die mathematische Philosophie
Klassiker
Das Buch mit diesem Titel wurde 1919 (in einem Gefängnis) geschrieben und ist seitdem ein Klassiker. Es ist in eher leichter Sprache geschrieben aber dennoch sehr schwer verständlich. Es wird unter anderem erklärt warum 0,9999... exakt gleich 1 ist. Oder besser: unter welchen Voraussetzungen das so ist - und wann auch nicht.
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9: Emanation (Philosophie)
Definition
Emanation heißt wörtlich so viel wie Ausfluss [1], in der Philosophie insbesondere der Aufluß der niederer Seinsformen aus einem, höchsten, selbst ungeschaffenen aber stets schaffendem Prinzip [2], also in einer Stufenfolge stets abwärts [3]. Über die Emanation wurde auch das Böse in der Welt erklärt [4]. Eng verwandt mit der Idee eines höchsten Prinzips sind auch die Idee vom unbewegten Beweger sowie einer niederen, schlechten Welt, dem Bereich des Sublunaren [6]. Die philosophische Idee der Emanation war letztendlich gut verträglich mit der Idee einer wohlgeordnet geschaffenen Welt mit einer Rangfolge verschieden idealer Seinsbereich, einer
=> Scala naturae
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10: Existenzphilosophie
… als französische Denkrichtung => Existenzialismus
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11: Induktion (Philosophie)
Schlussart
Man beobachtet, dass im Herbst alle Laubbäume in der eigenen Heimat ihr Laub abwerfen. Daraus zu verallgeimern auf die Aussage: alle Laubbäume werfen im Herbst ihr Laub ab, wäre eine logische Induktion.
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12: Kategorie (Philosophie)
Physikalisch
Eine Kategorie ist eine Klasse von Denk- oder Seinsgegenständen.
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13: Mathematische Philosophie
Begriffsklärung
Bertrand Russells Klassiker mit dem Titel „Einführung in die mathematische Philosophie“ versucht in verständlicher Sprache die Grundlagen der Mathematik zu erklären. Im deutschen Sprachraum heißt die philosophische Betrachtung der Mathematik
=> Philosophie der Mathematik
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14: Metzler Philosophie Lexikon
Buch
Das Metzeler Philosophie Lexikon ist ein Standard-Nachschlagewerk des Metzeler Verlages aus Stuttgart. Es wird über den Spektrum Verlag auch in einer online-Version angeboten. Zu Philosophie-Stichworten auf dieser Seite hier siehe auch unter
=> Philosophie
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15: Naturphilosophen
Beispiele
Bis etwa um das Jahr 1830 war ein „Naturphilosoph“ das was man heute einen Naturwissenschaftler nennt. Diese Bedeutung hat sich später gewandelt. Als Naturphilosophen bezeichnet man heute Denker, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden in einen größeren philosophischen Zusammenhang stellen. Dieser größere Zusammenhang kann zum Beispiel gesellschaftliche, ethische, wissenschaftstheoretische, ästhetische oder auch sinnsuchende Aspekte mitbringen. Hier stehen einige Beispiele zu solchen Naturphilosophen. Die Liste ist locker chronologisch aufsteigend sortiert, je weiter am Anfang ein Philosoph hier steht, desto länger zurück liegt seine Zeit.
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16: Naturphilosophie
Sinnfrage
Naturwissenschaft verbunden mit Fragen nach dem Sinn und der Grundbeschaffenheit des Seins bezeichnet man heute als Naturphilosophie. Ursprünglich bezeichnete das Wort Naturphilosophie das, was man heute Naturwissenschaft nennen. Das ist hier mit einer längeren Stichwortliste am Ende kurz vorgestellt.
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17: Naturphilosophisches
Fachworte
Hier stehen einige Fachworte in assoziativer Nähe zu dem Wort Naturphilosophie.
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18: Ontologie (Philosophie)
Wissenschaft
Innerhalb der wissenschaftlich betriebenen Philosophie ist Ontologie definiert als eine Disziplin, die sich mit Grundbegriffen des Seins beschäftigt, mit Worten also wie Realität, Existenz, Werden und Sein selbst. Die moderne Ontologie deckt damit ab, was man zuvor in etwa auch als Metaphysik bezeichnete. Die aufgeworfenen Fragen sind keineswegs trivial. Hier stehen beispielhaft einige ontologische Fragen der Physik.
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19: Philosophia naturalis
… mitterlterliche, lateinische Bezeichnung für die => Naturphilosophie
- [1] Johannes M. M. H. Thijssen (Nimwegen): Die Stellung der scholastischen Naturphilosophie in der Geschichte der Physik: Herbst des Mittelalters oder Frühling der Neuzeit? In: Miscellanea Mediaevalia. Veröffentlichungen des Thomas-Instituts der Universität zu Köln. Herausgegeben von Jan A. Aertsen und Martin Pickavé. Band 31. „Herbst des Mittelalters“? Fragen zur Bewertung des 14. und 15. Jahrhunderts. Verlag Walter de Gruyter. 2004. Seite 512. ISBN 3-11-018261-0.
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20: Philosophia perennis
Immerwährende Philosophie
Perennieren heißt so viel wie überdauern, jährlich wiederkehrend, zum Beispiel im Zusammenhang mit Pflanzen. In der Philosophie steht das Wort für Gedanken oder Fragen, die Jahrhunderte oder Jahrtausende überdauern und dabei lebendig weiter entwickelt werden. Das ist hier kurz vorgestellt.
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21: Philosophiae Naturalis Principia Mathematica
1687
Das Buch Isaac Newtons über die philosophischen und mathematischen Grundlagen der Natur gilt als eines der fundamentalsten Säulen der klassischen Physik. Newtons Werk war bahnbrechnend für die späteren großen Leistungen der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Newtons erste Version von 1687 war auf Latein, erst 1729 gab es eine englische und erst 2872 eine deutsche Übersetzung. [1]
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22: Philosophie-Lexikon
Naturwissenschaftlich
In der Philosophie, wörtlich die Liebe zum Wissen, beschäftigt sich das Denken vor allem mit sich selbst. Die Philosophie fragt danach, wie wir überhaupt etwas sicher wissen können, beschäftigt sich aber auch mit Fragen von Werten (Moral) und dem Sinn des Weltganzen. Die hier zusammen gestellten Stichworte verweisen vor allem auf philosophische Themen mit einer Bedeutung für die Physik.
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23: Philosophie der Mathematik
Charakterisierung
Die Philosophie beschäftigt sich auf drei Weisen mit der Mathematik: a) existieren mathematische Denkgegenstände unabhängig vom Menschen (ontologisch), b) was sind die Voraussetzungen mit Mathematik zu Erkenntnissen zu gelangen (epistemologisch) und c) wie kommt es, dass die Mathematik so gut auf die Vorgänge der Wirklichkeit passt (kosmologisch).
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24: Philosophie der Physik
Themen
Die Physik als Naturwissenschaft versucht die Welt so zu beschreiben, wie man sie als Beobachter wahrnehmen kann. In der Philosophie sind auch Fragen nach Sinn, der Erkennbarkeit von Wahrheit und der Stellung des Menschen in der Welt aufgehoben. Aus diesen zwei Polen ergeben sich viele philosophische Aspekte der Physik. Einige davon sind hier beispielhaft und kurz skizziert.
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25: Philosophie des Geistes
Inhalte
Die Philosophie des Geistes beschäftigt sich der Frage der Entstehung und der Wirkung geistiger, mentaler, psychischer Zustände. Die dabei zentrale Fragestellung ist das sogenannte
=> Geist-Materie-Problem
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26: Philosophieren mit Kindern
Lernwerkstatt
In den USA entstand in den 1970er und 1980er Jahren eine Bewegung, mit Kindern bewusst zu philosophieren. Entsprechende Gruppen und Projekte findet man oft unter der Abkürzung P4C. Eine Methode ist es, von den Naturwissenschaften ausgehend philosophischen Fragen, etwa über Materie, Kausalität, Zufall, Erkenntnisfähigkeit Raum und Zeit zu geben, etwa im Rahmen einer sogenannten
=> Lernwerkstatt
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27: Philosophische Fragen
… Links hin zu Listen => offene Fragen
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28: Philosophischer Zombie
Gedankenexperiment
Ein Zombie als Begriff der Philosophie verhält sich äußerlich wie ein Mensch, hat aber kein inneres Erleben. Der Begriff spielt in der Philosophie eine anerkannte Rolle. Er wird unter anderem von der renommierten „Standford Encyclopedia of Philosophy“ benutzt. Eine eng verwandete Idee ist vom Menschen als Automaten, eindringlich bereits im Jahr 1748 beschrieben in dem Buch
=> Die Maschine Mensch
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29: Prozessphilosophie
Philosophie
Es gibt keine immerwährenden Substanzen wie Atome, Seelen oder Elementarteilchen als Bausteine der Welt sondern nur ständig sich verändernde Prozesse. Das ist der Kerngedanke der sogenannten Prozessphilosophie. Dieser Gedanke ist auf engste Verbunden mit dem englischen Mathematiker Alfred North Whitehead. die Grundideen sind hier kurz vorgestellt.
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30: Quantenphilosophie
Physik
Als Quantenphilosophie bezeichnet man die Verbindung von Themen der Quantenphysik mit philosophischen Fragen wie etwa nach Sinn, menschlicher Erkenntnisfähigkeit, dem Wesen von Materie, Geist oder Leben und dem Freien Willen.
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31: Spekulative Philosophie
Definition
Der Mathematiker und Naturphilosoph Alfred North Whitehead hat in seinem einflussreichen Buch "Prozess und Realität [1]" das Konzept einer spekulativen Philosophie entworfen. Diese ist der Logik und anderen Anforderungen verpflichtet (die Whitehead nennt), erfordert aber auch eine spielerische Phantasie (play of free imagination). Das ist hier kurz vorgestellt.
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32: Substanzphilosophie
Physik
Als Substanz bezeichnet man etwas unvergänglich Existierendes, einen Baustein oder ein Urprinzip aus dem die Welt wie wir sie wahrnehmen zusammengesetzt oder aufgebaut ist. Als Substanzphilosophie kann man eine Philosophie bezeichnen, die die Möglichkeit oder Ausprägung so gedachter Substanzen untersucht. Während aber das Wort Substanzphilosophie eher ungebräuchlich ist, ist der Gegenbegriff dazu fest etabliert. Die Idee, dass es möglicherweise keine unveränderlichen Substanzen gibt sondern nur ständig sich ändernde Prozesse nennt man
=> Prozessphilosophie
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33: Ulrich Warnkes Quantenphilosophie
Pseudowissenschaft?
Professor Dr. Ulrich Warnke (Jahrgang 1945) arbeitete bis 2010 an der Universität des Saarlandes in verschiedenen Disziplinen, unter anderem in der Physik, Biologie [1] und Medizin. Im Zusammenhang mit „Quantenphilosophie“ verbindet Warnke anerkannte Fachbegriffe der Physik mit spirituellen Konzepten. Kritiker halten Warnkes Darstellungen [5] oder ganz allgemein das Konzept von Quantenmedizin für Pseudowissenschaft [6], oft angesiedelt im lukrativen Grenzbereich zwischen etablierter Medizin und spiritueller Heilungsversprechen [7]. Ich möchte hier nicht behaupten, dass die Aussagen per se falsch sein müssen. Was ich zeigen möchte ist vor allem, dass sie aus verschiedenen Gründen aber nicht überprüfbar und damit gegen Kritik sozusagen immun sind.
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34: Vennland-Vortrag 2015 Philosophia perennis
Vortragsmanuskript
Philosophie, ein Vortrag aus dem Jahr 2015: gibt es in der Philosophie einen über die Jahrhunderte messbaren Fortschritt? Diese Frage wird anhand eines Buches des baltendeutschen Philosophen Nicolai Hartmann (1882 bis 1950) erörtert. Direkt zum Vortrag geht es über
=> pdf
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