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1: Äqui
Meint als Silbe meist: gleich
Ein Äquilibrium ist eine Ausgewogenheit. Äquidistant heißt so viel wie gleich weit entfert und der Äquator teilt die Erde in zwei gleich große Halbkugeln. Die Bedeutung von äqui in disen Beispielen war immer: gleich
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2: Äqu
… als Vorsilbe, siehe unter => äqui
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3: Aquin
… Eigentlich Aquino, Dorf in Italien, Geburtsort von => Thomas von Aquin
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4: a+bi
… eine => komplexe Zahl in kartesischer Form
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5: Häufig
Oft
Häufig heißt so viel wie: was es oft gibt, was oft vorkommt, haufenweise da ist: Seehunde sind zum Beispiel recht häufig. In den Niederlanden, Deutschland und Dänemark zusammen lebten im Jahr 2015 rund 26435 Tiere [1]. Man sieht sie oft auf Sandbänken in großen Gruppen sich ausruhen. Mehr zu mathematischen Bedeutung von häufig steht unter
=> Häufigkeit
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6: Äquidistant
mit gleicher Entfernung zu
In einem xy-Koordinatensystem seien zwei Punkte markiert: P(2|4) und Q(6|4). Der Punkt Ä(4|7) ist äquidistant zu P und Q. Das heißt: der Punkt Ä ist genauso weit von P entfernt wie von Q. Siehe auch
=> äqui
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7: Äquilibration
Beispiele
Als Äquilibration bezeichnete der schweizer Psychologe Jean Piaget (1896 bis 1980) die Herstellung eines neuen kognitiven Gleichgewichts, nachdem das alte Gleichgewicht durch eine neue Erfahrung gestört worden war. Kognitiv heißt hier so viel wie das Wahrnehmen, Denken, Erkennen betreffend oder auch erkenntnismäßig. [1] Die Darlegung hier folgt im Wesentlichen einem Aufsatz von Jean Piaget aus dem Jahr 1975. [2]
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8: Äquilibrierung
Physik
Äqulibrierung heißt wörtlich: in die Waage bringen, eine Waage gleich machen, also is Gleichgewicht bringen. In der Physik versteht man darunter meist verallgemeinert, dass ein System in einen Gleichgewichtszustand gebracht wird, siehe auch
=> Gleichgewicht
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9: Äquilibrium
Physik
Als Äquilibrium bezeichnet man in der Physik ein Gleichgewicht, insbesondere dann, wenn mehrere Kräfte sich in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben [1]. Der Wortteil Äqui heißt so viel wie gleich, etwa auch in Äquator oder Äquidistanz. Librium kommt von dem lateinischen Wort libra für Waage und kommt etwa auch als Name eines Sternbildes vor. Mehr zur physikalischen Bedeutung steht im Artikel zum
=> Gleichgewicht
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10: Äquinoktium
… in der Astronomie die => Tag-und-Nacht-Gleiche
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11: Äquipotentialfläche
Physik
Als Äquipotentialfläche bezeichnet man eine Fläche für die jeder Punkt auf der Fläche dasselbe elektrische Potential hat. Auf einer solchen Fläche stehen alle Feldlinien immer senkrecht. Das klassische Beispiel für eine solche Äqupotentialfläche ist die Oberfläche von einem aufgeladenen
=> Van-de-Graaff-Generator
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12: Äquivalent
⇔ Gleichwertig
Äquivalent heißt wörtlich übersetzt: gleichwertig. Die Aussagen „x ist größer als 4“ ist äquivalent zu „x ist nie kleiner als 4 oder genau 4“ sind äquivalent. Äquivalenz kann sich auf Aussagen, Terme und Gleichungen beziehen. Lies mehr dazu unter
=> Äquivalenz
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13: Äquivalentdurchmesser
Granulometrie
Der Äquivalentdurchmesser der sogenannten Granulometrie [1] ist ein "fiktiver Durchmesser" für die Körner eines Sediments. Da die Körner eines Sediments, etwa Sandkörner häufig sehr unregelmäßig geformt ist, gibt es mehrere Möglichkeiten eindeutigen Durchmesser zu definieren.
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14: Äquivalente Gleichungen
… gleiche Lösungsmenge => Äquivalenz (Gleichungen)
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15: Äquivalente Terme
… Definition und Beispiele unter => Äquivalenz (Terme)
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16: Äquivalenz
Gleichwertigkeit von irgendwas
Eine Masse von 5 kg und 5000 g sind äquivalent: beide meinen dasselbe. In der Mathematik bezieht sich das Wort meist auf Terme und Gleichungen. Das wird hier kurz vorgestellt.
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17: Äquivalenz (Gleichungen)
Definition
4x-1x = 6 und 3x = 4+2 - diese zwei Gleichungen sind zueinander äquivalent. Das heißt, dass man für x jede beliebige Zahl einsetzen kann. Für eine eingesetzte Zahl sind dann beide Gleichungen entweder erfüllt (wahre Aussage) oder nicht erfüllt (falsche Aussage). Das ist hier kurz erläutert.
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18: Äquvialenz (Logik)
Genau dann wenn
In der Logik heißt Äquivalenz so viel wie genau-dann-wenn-Aussage. Dazu stehen hier kurz einige Beispiele
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19: Äquivalenz (Terme)
Definition
x+x und 2·x: Terme, bei denen immer das Gleiche herauskommt, egal welche Zahl man für x einsetzt, nennt man äquivalent zueinander. Das ist hier kurz erklärt.
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20: Äquivalenz von Masse und Energie
E=mc²
Diese Formel gibt an, wie viel Energie man aus einer Masse m gewinnen könnte, wenn die Masse vollständig in Energie umgewandelt wird. In der Relativitätstheorie steht der Ausdruck für die sogenanne Ruheenergie. Bei Kernumwandlungen spricht man vom Massendefizit, wenn Masse zugunsten von Materie verloren geht.
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21: Äquivalenzpfeil von links nach rechts
… in der Aussagenlogik die => Implikation
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22: Äquivalenzumformung
⇔
Man formt eine Gleichung so um, dass sich ihre Lösungsmenge dabei nicht verändern kann. Das wird hier erklärt am Beispiel: 2·(x-4) = 12.
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23: Äquivalenzumformungen
Beispiele
Das Wort gehört zum Thema Gleichungen lösen: eine Äquivalenzumformung ist eine Umformung, bei der sich die Lösungsmenge einer Gleichung nicht ändern kann. Hier stehen einige Beispiele sowie auch Gegenbeispiele.
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24: Äquivalenzzeichen
… ⇔, die Bedeutung steht unter => Äquivalenz
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25: Äquivokation
… eine Äquivokation ist ein Wort mit mehreren Bedeutungen, sie ein => Teekessel
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26: Benzinäquivalent
Nutzbare Energie von einem Liter Benzin
Benzinäquivalent ist eine Maßeinheit für Energie. Sie wird verwendet, um den Energieverbrauch von Verkehrsmitteln zu vergleichen, die verschiedene Energieträger benutzen.
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27: Disäquilibrium
Psychologie
Als Disäquilibrium bezeichnet man ein Ungleichgewicht in den kognitiven Strukturen eines Menschen. Ein Disäquilibrium entsteht, wenn eine neue Erfahrung, ein neuer Gedanke oder eine neue Beobachtung nicht in bestehende kognitive Strukturen eingeordnet werden können. Die Entstehung des Ungleichgewichts wird auch als Disäquilibration bezeichnet. Als Reaktion auf diese Störung müssen sich die kognitiven Strukturen in durch einen Prozess der Äquilibration wieder in ein neues Gleichgewicht bringen. [1]
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28: einseitiger Äquivalenzpfeil
… in der Aussagenlogik die => Implikation
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29: Keine Äquivalenzumformungen
Beispiele
Eine Gleichung so umzuformen, dass sich dabei die Lösungsmenge nicht verändert nennt man eine Äquivalenzumformung. Nicht alle Rechnungen sind solche Äquivalenzumformungen. Hier stehen einige wichtige Ausnahmen.
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30: Kleiner oder äuqivalent
… als Zeichen => ≲
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31: Logische Äquvialenz
Definition
Es ist nur genau eine Aussage wahr: entweder es stimmt die eine Aussage oder es stimmt die andere Aussage, nicht aber beide Aussagen gleichzeitig oder keine von ihnen. Das ist hier kurz vorgestellt.
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32: Nicht äquivalent
Definition
⇎ Zwei Terme sind nicht äquivalent, wenn es Zahlen für x gibt, die eingesetzt unterschiedliche Termwerte ergeben. Zwei Gleichungen sind nicht äquivalent, wenn sie unterschiedliche Lösungsmengen haben. Beides ist hier kurz erklärt.
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33: Nicht äquivalente Gleichungen
… z. B. x²=49 und x=7, mehr unter => nicht äquivalent
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34: Nicht äquivalente Terme
… z. B. x² und Siehe unter => nicht äquivalent
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35: Öläquivalent
… Energiemenge von 41,868 Megajoule => Öleinheit
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