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Reihen- und Parallelschaltung


Vergleich


Basiswissen


Elektrischen Strom kann man sich aus Stromteilchen vorstellen, die durch eine elektrische Leitung fließen. Die Teilchen fließen dabei gemeinsam in derselben Richtung. Führt das Ende der Leitung wieder zum Anfang der Leitung zurück, spricht man von einem Stromkreis. Teilt man die Leitung unterwegs in mehrere nebeneinander laufende Leitung auf, entsteht aus der Reihenschaltung eine Parallelschaltung. Das wird hier weiter erklärt.

Reihenschaltung: alles hintereinander


Man hat eine einzige Stromleitung, deren Ende wieder zu ihrem Anfang führt. Solange die Stromteilchen immer in dieselbe Richtung durch die Leitung gedrückt werden, fließt ein elektrischer Strom. Stromteilchen drücken kann zum Beispiel eine Batterie. Man spricht von einer Strom- oder auch Spannungsquelle. Nun kann man in den Stromkreis Dinge einbauen, die den Stromfluss bremsen. In der Fachsprache heißen sie Verbraucher. Solche Verbraucher können zum Beispiel Glühlampen, Elektromotoren oder Heizstäbe sein. Liegen die Verbraucher alle hintereinander, sind sie in Reihe geschaltet. Dieselben Stromteilchen fließen nacheinander durch alle Verbraucher. Mehr dazu unter Reihenschaltung ↗

Parallelschaltung: auch nebeneinander


Wie bei der Reihenschaltung oben, betrachten wir wieder einen geschlossenen Stromkreis. Nun kann man an einer beliebigen Stelle die Stromleitung auftrennen und in zwei (oder mehr) nebeneiander verlaufende Leitungen aufspalten. An einer späteren Stelle werden die beiden Teilleitung dann wieder zusammengeführt. Auf dem Stück wo sie nebeneinander verlaufen, spricht man von einer Parallelschaltung. Manche der Teilchen gehen durch die eine Leitung, die anderen durch die andere Leitung. Lies mehr dazu unter Parallelschaltung ↗