1: Psychologie

Eine (Natur)Wissenschaft

Die Psychologie, früher auch Seelenlehre [1] oder Seelenkunde [2] versteht sich seit dem frühen 20ten Jahrhundert zunehmend auch als empirisch arbeitende Naturwissenschaft [3], auf reine physikalische Messvorgänge beschränkt sprach man auch von Psychophysik [4]. Die Psychologie ist mehr bemüht, menschliches Verhalten mathematisch zu beschreiben als gebrochenes Seelenleben direkt zu heilen. Letzeres ist eher Gegenstand der Psychiatrie und verwandter Heilberufe. Hier stehen einige Stichworte zur Psychologie => Ganzen Artikel lesen …
2: Mythologie

Sagenforschung

Als Mythologie bezeichnet man wahlweise die Gesamtheit aller Mythen einer Lebensgemeinschaft oder alternativ auch die Wissenschaft dieser Mythen. Mythen sind Erzählungen, die die Geschicke der Menschheit mit der Welt der Götter oder mit Weltprinzipien verbinden. Siehe auch => Mythos
3: Physiologie

Biologie

Die Physiologie ist die Lehre der normalen, das heißt nicht krankhaften, Vorgänge in Zellen, Organen und Organismen. Dabei werden die Lebewesen aus verschiedenen Fachsichten betrachtet wie etwa der Chemie oder der Biophysik. Mit erkrankten Teilen von Lebewesen beschäftigt sich zum Beispiel die => Medizin
4: Astrologie

Wahrsagerei

Als Astrologie bezeichnet man Methoden, mit denen man Aussagen über das persönliche Schicksal von Menschen auf Grundlage der Position der Gestirne machen möchte. Seit mindestens 1809 [2] wird die Astrologie skeptisch betrachtet. Nach astrologischer Vorstellung haben die Gestirne einen Einfluss auf das Schicksal der Menschen [3], nicht aber Gewalt über den freien Willen [4]. Was aber ein Freier Wille innerhalb eines vorbestimmten Schicksals aussehen soll ist eine sicherlich schwer zu beantwortende Frage. Die Astrologie gilt aufgrund der fehlenden empirischen Überprüfungen oft als eine => Pseudowissenschaft
5: Parapsychologie

Definition

Parapsychologie ist die Erforschung möglicher übersinnlicher Phänomene, etwa der Bewegung von Gegenständen durch reine Gedankenkraft oder der Kommunikation mit Personen aus der Vergangenheit oder dem Jenseits. [3] Hier stehen einige Fachworte zu dem Thema. => Ganzen Artikel lesen …
6: Eschatologie

Theologie

Als Eschatologie bezeichnet man in der christlichen Theologie „Lehre von den letzten Dingen“ [2], ein Gedankengebäude also, das sich Aussagen über den Endzustand der Welt als Ganzem zutraut. Meist schwingen dabei weltanschauliche Wunsch- oder Furchtvorstellungen eine Rolle. Will man diese bewusst vermeiden, spricht man besser von einer Kosmologie. => Ganzen Artikel lesen …
7: Akkomodation (Lernpsychologie)

Didaktik

Als Akkomodation im Sinne des Psychologen Jean Piaget [1] bezeichnet man die Anpassung bestehender Schemata an neue Information [2], und zwar vor allem dann, wenn bestehende Schemata das neue nicht erkären können. [3][15] Die lernpsychologische Idee der Akkomodation wird hier mit praktischen Beispielen aus der Didaktik und der Wissenssoziologie vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
8: Assimilation (Lernpsychologie)

Physik-Didaktik

Als Assimilation bezeichnet man die Aufnahme neuer Objekte in eine bestehende kognitive Struktur, ein kognitives Gleichgewicht. Dabei sind die neuen Objekte kompatibel, das heißt verträglich, mit den bestehenden Strukturen. [1] Der Begriff in diesem Sinn geht zurück auf den Schweizer Psychologen Jean Piaget (1896 bis 1980). Zusammen mit der Akkomodation entsteht ein Prozess zur Erhaltung eines kognitiven Gleichgewichts, die sogenannte => Äquilibration
9: Big Five (Psychologie)

Typenlehre

Als Modell der Big Five bezeichnet man in der Psychologie eine Kategorisierung von Menschentypen nach fünf Hauptkriterien. Dabei weden bewusst fließende Übergangsformen definiert und scharfe Abgrenzungen vermieden. Die fünf Dimensionen sind hier kurz aufgelistet. => Ganzen Artikel lesen …
10: Buchstabe Psychologie

… das ist am ehesten das griechische => Psi
11: Chemische Psychologie

… die Idee von einer Art Gedankenatom => psychische Chemie
12: Depression (Psychologie)

Definition

Als Depression bezeichnet man eine psychologische Erkrankung deren Kernsymptome Niedergeschlagenheit und ein Verlust an früheren Interessen ist [1]. Wo die Depression mit einem dauerhaften Stress einhergeht, führt sie auch zu einer Schwächung des Immunsystems [2]. Dieser Gedanke ist hier kurz als offene Frage problematisiert. => Ganzen Artikel lesen …
13: Evolutionäre Psychologie

(Selbst)Versuche

Die evolutionäre Psychologie versucht menschliches Verhalten und psychisches Erleben über unsere evolutionäre Stammesgeschichte zu erklären. Das ist hier mit einigen leicht und schnell durchführbaren Selbstversuchen vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
14: Fingerlängen und Psychologie

… aus der Psychologie und Statistik => 2D:4D-Verhältnis
15: Gestaltpsychologie

… siehe unter => Gestalt
16: Größen in der Psychologie

Versuch Eigenschaften messbar zu machen

Wo der Psychologe empirisch im Sinne einer Naturwissenschaft arbeiten möchte, dort muss er sich bemühen, die Ausprägungen von Eigenschaften messbar zu machen. Es kann ihm dann nicht mehr genügen, qualitativ über Angst zu reden. Er muss vielmehr versuchen, Eigenschaften wie Angst zu quantifizieren. Quantifizieren heißt, irgendwie messbar zu machen. Wie könnte ein „Messgerät“ oder ein „Messverfahren“ für Angst aussehen? => Ganzen Artikel lesen …
17: Inkubation (Psychologie)

Definition

Man erinnert sich an einen alten Schulfreund. Das Gesicht, die Sprechweise und viele gemeinsame Momente stehen klar vor dem inneren Auge. Aber der Name fällt einem nicht ein. Man überlegt über Stunden erfolglos. Plötzlich, vielleicht am nächsten Tag, taucht der Name im Bewusstsein auf: diese Zeit einer unbewussten Mitwirkung des Unterbewusstseins nennt man Inkubation [1]. Die Inkubationszeit gezielt nutzen zu können fördert sehr die Kreativität. Das Ergebnis einer Inkubation sind oft gute Ideen oder auch gute Fragen. => Ganzen Artikel lesen …
18: Kompartmentalisierung (Psychologie)

Abschottung

Als Kompartmentalisierung bezeichnet man in der Psychologie die strikte Trennung von einander widerstreitenden Gedanken, Emotionen oder Handlungen. Die Kompartmentalisierung wird dabei oft als ein Schutzmechanismus zur Vermeidung kognitiver Dissonanz infolge unverträglicher Erkenntnisse, Werte oder Gefühle gedeutet. Das ist hier kurz mit Beispielen vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
19: Konzentration (Psychologie)

Fokussierung

Konzentration ist die Ausrichtung von Gedanken und Wahrnehmungen auf ein gemeinsames Ziel hin und das über eine längere Zeit hinweg als Ergebnis eines bewussten, kontrollierten und ermüdenden Prozesses. => Ganzen Artikel lesen …
20: Psychologie der Fingerlängen

… aus der Psychologie und Statistik => 2D:4D-Verhältnis
21: Rationalisierung (Psychologie)

Definition

Man entwickelt für eine Handlung vernünftige, das heißt rationale, Gründe. Dabei kann die tatsächliche Motivation für die Handlung eine ganz andere gewesen sein, was dann aber gegenüber anderen Personen oder auch für einen selbst (innere Ausrede) unerkannt bleibt. Dazu steht hier ein extremes Beispiel. => Ganzen Artikel lesen …
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