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1: Gleichgewicht
Definition
Eine ausbalancierte Waage, Kräfte die sich gegenseitig aufheben oder auch ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage: Was sich ohne Einwirkung von außen zeitlich nicht verändert befindet sich in einem Äquilibrium, auf deutsch in einem Gleichgewicht. Mehr unter
=> Gleichgewichte
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2: Gleichgewichte
Liste
Thermodynamisches, stabiles, metastabiles, labiles und indifferentes Gleichgewicht etc: diese Begriffe sind hier kurz erläutert.
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3: Gleichheit
Mathematik
In der Mathematik meint gleich immer nur: gleich viel, groß, lang etc. Das „gleich“ bezieht sich immer nur auf Eigenschaften, die man mit Zahlen angeben kann. Zwei Zahlen sind genau dann gleich, wenn sie auf der Zahlengeraden an derselben Stelle liegen. Für konkrete Arten, siehe unter
=> Gleichheiten
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4: Gleichzeichen
… = ≈ ≃ ≄ ≅ ≆ ≇ ≉ ≊ ≠ ≡ ≢, ≟, ≞Siehe unter => Gleichheitszeichen
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5: Marktgleichgewicht
Angebot = Nachfrage
Als Marktgleichgewicht bezeichnet man in der Wirtschaftswissenschaft die Situation auf einem Markt, in der die Menge des Angebots gleich der Nachfragemenge ist. Diese Menge wird als Gleichgewichtsmenge bezeichnet.
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6: Gleichgewichtslage
… bei einem Pendel (Physik) dasselbe wie die => Ruhelage
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7: Brückenpfeilerversuch (Drehmomentengleichgewicht)
Statik
Zwei Briefwaagen und ein sehr leichter Querbalken dienen als einfaches Modell für eine sogenannte Balkenbrücke auf zwei Pfeilern. Einige kleine Metallgewichte dienen als Lasten. Die Gewichte werden an verschiedenen Stellen auf der Brücke platziert. Dann kann man über die Kräftekonstanz und das Drehmomentengleichgewicht die Auflast auf den Pfeilern in Gramm (Masse) oder Newton (Kraft) berechnen. Das ist hier kurz vorgestellt.
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8: Chemische Gleichgewichte
Beispiele
Zwei Stoffe wandeln sich ständig mit gleichen Raten ineinander um: im Gleichgewichtszustand sieht man von außen keine Änderung der Mengen. Mathematisch spricht man auch von einer stationären Verteilung. Dazu stehen hier kurz aufgelistet einige Beispiele.
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9: Chemisches Gleichgewicht
⇌
Hin- und Rückreaktion laufen gleich schnell ab, man spricht auch von einem dynamischen Gleichgewicht. Ein Beispiel ist die Reaktion 2NO₂ ⇌ N₂O₄. Das ist hier kurz erklärt.
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10: Drehmomentengleichgewicht
Definition
Ein Balken liegt quer auf einer Stütze. Auf einer Seite liegt ein Gewicht auf dem Balken, auf der anderen wird er von einer Hand von oben gehalten. Erfährt der Balken keine Winkelbeschleunigung, dreht er sich also nicht, dann befindet er sich in einem Gleichgewicht der Drehmomente. Das wird hier erklärt.
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11: Dynamisches Gleichgewicht
Physik
Als dynamisches Gleichgewicht bezeichnet man a) einen eine Strömung, bei der immer genau so viel Energie und Masse zuströmen, wie sie auch abströmen [1], sowie b) in der technischen Mechanik ein Gleichgewicht von Kräften bei einer beschleunigten Bewegung. Zu dieser zweiten Bedeutung siehe auch
=> dynamisches Gleichgewicht (Technische Mechanik)
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12: Dynamisches Gleichgewicht (Technische Mechanik)
Beschleunigung
In der Physik, insbesondere bei der Anwendung der Newtonschen Axiome, gelten Trägheitskräfte nicht als echte Kräfte. Sie werden in Rechnungen nicht mit einbezogen. In der Technischen Mechanik werden sie jedoch als Kräfte einbezogen. Die Summe aller Kräfte ist dann auch an beschleunigten Körpern immer 0. Man spricht auch vom Prinzip von d’Alembert oder vom d'Alembertschen Prinzip. [1]
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13: Fließgleichgewicht
Beispiele
Fließgleichgewicht, besser stationärer Zustand, ein zeitlich konstanter Zustand, der sich einstellt, wenn durch ein nicht abgeschlossenes System [offenes System] ein Energie- und/oder Stoffstrom fließt [1]. Das wird hier kurz vorgestellt.
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14: Gleichgewicht (Systemtheorie)
Definition
Im allgemeinen Sinn ist ein System im Gleichgewicht, wenn es sich ohne Einwirkung von außen zeitlich nicht verändert. Der Zustand, den das System ohne Einwirkung von außen nicht verlässt, wird allgemein Gleichgewichtszustand, kritischer Punkt, Fixpunkt, stationärer Zustand, Gleichgewichtslage genannt. Man unterscheidet verschiedene
=> Gleichgewichtsarten
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15: Gleichgewichtsarten
Liste
Stabil, labil, indifferent, metastabil aber auch das Fliessgleichgewicht oder ein Marktgleichgewicht: Gleichgewichte spielen in der Physik, Chemie, Thermodynamik und Systemtheorie eine wichtige Rolle. Eine der wichtigsten Arten sind hier vorgestellt.
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16: Gleichgewichtsreaktion
… siehe unter => chemisches Gleichgewicht
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17: Gleichgewichtsreaktionen
… siehe unter => chemische Gleichgewichte
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18: Indifferentes Gleichgewicht
… das System kommt nach jeder Störung in einem neuen Zustand zur Ruhe => Gleichgewichtsarten
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19: Kräftegleichgewicht
Definition
Ein Boot fährt mit einer konstanten, das heißt gleich bleibenden Geschwindigkeit geradeaus. Damit befindet es sich in einem Kräftegleichgewicht: die Windkräfte sowie der Wasserwiderstand heben sich als Vektoren gedacht gegenseitig auf. Das wird hier kurz erklärt.
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20: Labiles Gleichgewicht
Das System geht bei der kleinsten Störung in einen anderen Zustand über.
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21: Mechanisches Gleichgewicht
Definition
Ein Körper befindet sich in einem mechanischen Gleichgewicht, wenn er sich sowohl in einem Kräfte- als auch in einem Drehmomentengleichgewicht befindet. Das wird hier kurz erklärt.
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22: Metastabiles Gleichgewicht
Definition
Das System geht nach einer ausreichend großen Störung in einen stabileren Gleichgewichtszustand über. Siehe auch
=> Gleichgewichtsarten
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23: Orbitales Kräftegleichgewicht
Berechnungsansatz
Die Berechnung von Kräften, Umlaufzeiten und Geschwindigkeiten von Satelliten um einen Zentralkörper kann kann stark vereinfacht werden, wenn man als Bahnform einen Kreis annimmt. Das liefert für viele reale Fragen gute Ergebnisse. Hier wird der Berechnungsansatz kurz vorgestellt.
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24: Rotationsgleichgewicht
… als mechanisches => rotatorisches Kräftegleichgewicht
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25: Rotatorisches Kräftegleichgewicht
Berechnungsansatz
Kräfte, Wegstrecken oder Umlaufzeiten an rotierenden Bauteilen können über die Betragsgleichheit von Zentripetal- (nach innen) und Zentrifugalkraft (nach außen) berechnet werden. Rotatorisches Kräftegleichgewicht heißt, dass die Zentrifugal- und Zentripetalkraft betragsgleich sind. Das wird hier vorgestellt.
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26: Stabiles Gleichgewicht
Beispiel
Das System kehrt nach einer Störung wieder in seinen Ursprungszustand zurück: man kann zum Beispiel zwei dünne und kurze Holzstäbe parallel und etwas nebeneinander in eine Kartoffel stecken. Dann bringt man an der Kartoffel zwei Gabeln an, deren Hauptgewicht weit unerhalb der Holstäbe liegt. Stellt man die Kartoffel dann mit den Holzfüßen auf ein Seil, ist sie in eine stabilen Gleichgewicht: tippt man sie an, pendelt sie in ihre Ausgangsposition zurück.
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27: Thermisches Gleichgewicht
Physik
Ein System befindet sich in einem thermodynamischen Gleichgewicht, wenn es innerhalb des Systems keine makroskopischen Energieflüsse gibt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn es innerhalb des System keine Temperaturunterschiede mehr gibt. Das System ist dann zeitlich unveränderlich und damit auch
=> stationär
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28: Thermodynamisches Gleichgewicht
Physik
Zwei Systeme sind im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn sie dieselbe Temperatur haben. Im zeitlichen Mittel gibt es dann keinen Netto-Wärmefluss vom einem zum anderen System. Auf mikroskopischer Ebene gibt es aber immer Abweichungen von diesem Zustand. [1] Siehe auch
=> zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
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29: Versuch Fließgleichgewicht
Liste
Man kann den Versuch mit Würfen oder tatsächlich fließendem Wasser durchführen.
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