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1: Altruismus
Selbstlosigkeit
Altruismus oder auch gemeinnütziges Verhalten [6] bezeichnet ein Handeln, das anderen mehr Vorteil verschafft als einem selbst [4]. Die Enstehung und vor allem die Beibehaltung von echtem Altruismus ist evolutionsbiologisch schwer zu erklären.
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2: Alogismus
Didaktik
Wenn man die 2 halbiert, dann hat man eine 1. Aber wenn man ein Brot von 2 Pfund halbiert, dann hat man danach immer noch zwei Pfund Brot: ein Alogismus steht hier für ein Wort, das zumindest auf den ersten Eindruck einen Widespruch erzeugt. Das Wesentliche ist, dass eine bestehende Logik gestört wird, oder ein Anschluss an eine bestehende Logik nicht leicht erkennbar ist oder (unnötig) erschwert wird. Das ist hier näher für die Didaktik der Mathematik und Physik erklärt.
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3: Asterismus
Scheinsternbild
Der Große Wageni ist ein typischer Asterismus: eine auffällige, mit Namen versehen und allgemein bekannte Sternenkonstellation die aber nicht als eines der 88 offiziellen Sternbilder gilt, nennt man einen Asterismus
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4: Atheismus
Die Leugnung, dass es einen oder mehrere Götter gibt
Atheisten gehen davon aus, dass es keinen Gott gibt. Sie sind sich dessen sicher. Die Position, in der Frage nach Gottheiten unsicher zu sein nennt man Agnostizismus (nicht-Wissenheit).
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5: Totalitarismus
Herrschaftsform
Der italienische Faschismus, die deutsche NS-Herrschaft oder die sozialistischen Diktaturen des 20ten Jahrhunderts: als totalitär bezeichnet man Herrschaftsformen die alternativlos jeden Lebensbereich der beherrschten Bevölkerung bis hinein in die Privatsphäre regeln wollen. Totalitäre Staaten zielen oft auf die Schaffung eines neuen Menschentypen ab. Hier stehen einige Beispiele dazu.
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6: Realismus
Übersicht
Von 1300 bis heute hat das Wort Realismus seinen Sinn genau um 180° umgekehrt, also vertauscht. Das ist hier kurz erklärt.
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7: Reproduktiver Altruismus
Evolution
Als Altruismus im Sinn der Evolutionsbiologie bezeichnet man jedes Verhalten von individuellen Organismen, die auf Kosten eines eigenen Nachwuchses das Wohl einer Gemeinschaft fördern [1]. In einer extremen Form verzichten Individuen dann ganz auf eigenen Nachwuchs. Diese extreme Form heißt dann reproduktiver Altruismus. Reproduktiver Altruismus gilt als ein wesentliches Merkmal hoher Sozialität und als mögliches Indiz für eine sogenannte evolutionäre Transition.
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