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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Stanislaw Lem

Autor

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Basiswissen


Lem (1921 bis 2006) hatte sein Schaffensperiode vor allem in den 1960er bis 1980er Jahren. Äußerlich oft als burlesker Science-Fiction Klamauk verkleidet, riss Lem ähnlich wie Platon eine Fülle philosophischer Fragen an ohne sie jedoch abschließend zu beantworten. Sein herausragendes Stilmittel war die reductio-ad-absurdum vieler Denkmuster. Oft wiederkehrende Motive in seinen Werken sind die Schwarmintelligenz sowie die Unerreichbarkeit menschlichen Glücks (Felizitologie).



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Stanislaw Lem im Jahr 1966. Man beachte die Schreibmaschine vorne im Bild. Auf dieser Maschine dürften die meisten Geschichten getippt worden © Wojciech Zemek (?) ☛


Biographisches


  • Lem wirkt in der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts.
  • Bekannt sind zum Beispiel die "Sterntagebücher" oder Solaris ↗

Zentrale Themen in Lems Werken


  • Die Unerkennbarkeit außerirdischen Lebens Solaris ↗

Fußnoten


  • [1] Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967. ISBN 3-518-38959-9. Siehe Solaris ↗
  • [3] Stanislaw Lem: Peace on Earth. Originaltitel: Pokój na ziemi (1987). Verlag: Harcourt Brace & Company. 1994. ISBN: 0-15-171554-8.
  • [4] Stanislaw Lem: Waffensysteme der Zukunft. Suhrkamp Verlag. Originaltitel: Weapon Systems of the 21st Century or The Upside Down Evolution. Suhrkamp Taschenbuch 998. Erste Auflage 1983. Siehe auch soziointegrative Degeneration (Stanislaw Lem) ↗
  • [5] Stanislaw Lem: Solaris: Polnische Erstveröffentlichung 1961. Siehe auch Solaris ↗
  • [6] Stanislaw Lem: Sterntagebücher. Polnische Erstveröffentlichung 1957.