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Säugetier

Definition

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Basiswissen


Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere. Zu ihren kennzeichnenden Merkmalen gehören das Säugen des Nachwuchses mit Milch, ein Fell aus Haaren und eine relativ konstante Körpertemperatur. Die meisten - aber nicht alle - Säugetiere sind lebendgebärend.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Das verbindende Merkmal alle Säugetiere ist, dass sie ihren Nachwuchs eine Zeit lang mit Milch versorgen. Hier sieht man eine Kuh beim Säugen ihres Kalbes.☛


Beispiele


Typische Säugetiere im biologischen Sinn sind Affen, Rinder, Menschen, Wale und Feldermäuse. Eine Besonderheit sind die sogenannten Kloakentiere aus Australien: sie bringen ihren Nachwuchs in Eiern auf die Welt, werden aber dennoch zu den Säugetieren gerechnet.

Wirbeltiere


Jedes Säugetier ist immer auch ein Wirbeltier. Aber nicht jedes Wirbeltier ist auch ein Säugetier. Ein Beispiel sind die Dinosaurier und Vögel, die alle Wirbeltiere aber keine Säugtiere sind. Siehe auch Wirbeltier ↗

Erdgeschichte


Die Säugetiere entwickelten sich aus Reptilien. Erste säugetierähnliche Reptilien tauchten bereits früh im Erdmittelalter (Mesozoikum) auf, noch bevor sich die Dinosaurier entwickelt hatten. Während der Herrschaft der Dinosaurier konnten sich die Vorfahren der heutigen Säugetiere kaum durchsetzen. Erst nach dem Aussterben der Dinosaurier am Ende der Kreidezeit besetzten die Säugetiere dann schnell die freigewordenen ökologischen Nischen. Die Zeit des Aufstiegs der Säugetiere ist das Paläogen ↗