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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Ordnung

Mathematik | Physik

Basiswissen


Der Begriff Ordnung bezeichnet in der Mathematik oft eine Stellung innerhalb einer Rangfolge. In der Physik steht er für erkennbare Strukturen und Muster. In der Theorie der Wissenschaft an sich ist eine

Ordnung in der Mathematik


Man klassifiziert zum Beispiel die Graphen ganzrationaler Funktionen nach ihrer Ordnung (erster, zweiter, dritter Ordnung). Eine Ordnung in der Mathematik steht dann oft für eine Rangfolge. Siehe als Beispiel Parabeln n-ter Ordnung ↗

Ordnung in der Physik


In der Physik steht Ordnung oft für eine erkennbar Struktur, oft geometrischer Art. So nehmen Atome in einem Kristall oft typische Anordnungen ein. Das Gegenteil von Ordnung in diesem Sinn ist das Chaos ↗

Ordnung in der Biologie


Man kann Tiere entsprechend ihrer vermuteten Entwicklunghöhe anordnen. Dann kommt der Mensch weit über dem Wurm. Eine andere Ordnung der Tiere wäre, sie nach ihren Abstammungslinien zu ordnen. So gesehen ist der Mensch möglicherweise enger mit Pilzen als mit Pflanzen verwandt. Innerhalb der "biologischen Klassifikation" liegt die Ordnung "zwischen Familie und Klasse"[2]. Beispiele sind die Ordnung der Schmetterlinge, der Käfer, der Zehnfußkrebse (z. B. die Strandkrabbe), der Regenpfeiferartigen (z. B. die Möwe) oder die Ordnung der Schmetterlinge ↗

Ordnung in der Erkenntnistheorie


In der Erkenntnistheorie, der Lehre vom Gewinnen von Erkenntnissen, bezeichnet eine Ordnung oft ein Denkmuster, ein Denkschema oder ein Gedankensystem[1]. Die Ordnung ist das, was die Gegenstände zueinander in Beziehung bringt. Eine Ordnung, die sich auf konkrete Inhalte bezieht, nennt man auch als System

Fußnoten