Nipptide

Küstenphänomen

Basiswissen

Als Nipptide bezeichnet man einen Wechsel von Hoch- zu Niedrigwasser mit besonders kleinen Tidenhub. Bei einer Nipptide steigt das Hochwasser besonders wenig an und bei Niedrigwasser fällt der Wasserspiegel besonders wenig tief. Nipptiden treten etwa alle 14 Tage einmal auf. Gezeiten mit besonders niedrigem Tidenhub nennt man Nipptide. Zum physikalischen Hintergrund siehe auch den Artikel zu den Gezeiten ↗

Fußnoten

[1] Flut und Ebbe des Meeres entstehen aus den Einwirkungen von Sonne und Mond. In: Isaac Newton: Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie. Proposition XXIV. Theorem XIX. In der Übersetzung von Ed Dellian. Felix Meiner Verlag Hamburg. 1988. ISBN: 3-7873-0764-8. Seite 217.