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Fallbeschleunigung

Physik

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Basiswissen


Zum Beispiel 9,81 m/s², oft abgekürzt als ein kleiner Buchstabe g: die Fallbeschleunigung gibt es für verschiedene Himmelskörper. Sie sagt, wie schnell etwas beim Fallen schneller wird. Das ist hier ausführlich erklärt.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Joseph Kittinger springt aus 31.300 m aus seinem Ballon: in jeder Sekunde wird er dabei um etwa 10 m/s oder 36 km/h schneller. Nach 5 Sekunden hat er schon eine Geschwindigkeit von 50 m/s oder 180 km/h. © U.S. Air Force/Volkmar Wentzel ☛


Definition


  • Die Fallbeschleunigung setzt einen Freien Fall voraus.
  • Das heißt: außer der Schwerkraft wirken keine anderen äußeren Kräfte.
  • Andere Kräfte wären etwa: Luftwiderstand oder magnetische Kräfte
  • Die Fallbeschleunigung gibt dann die Wachstumrate der Geschwindigkeit an:
  • Sie sagt: um welchen Betrag wächst die Geschwindigkeit pro Zeiteinheit
  • Mit Einheiten: um wie viele m/s wird etwas pro Sekunde schneller

Eigenschaften


  • Die übliche Abkürzung ist das kleine lateinische g.
  • Für die Erdoberfläche gilt ein mittlerer Wert von: g = 9,81 m/s²
  • Man sagt: 9,81 Meter pro Sekunde pro Sekunde
  • Oder: 9,81 Meter pro Sekunde quadrat

Rechenbeispiel


  • Nahe der Erdoberfläche beträgt g rund 10 m/s².
  • Am Anfang ruht der Stein, dann lässt man ihn nach unten fallen.
  • Wenn ein Stein eine Sekunde gefallen ist, ist er 10 m/s schnell.
  • Wenn er zwei Sekunden gefallen ist, ist er 20 m/s schnell.
  • Wenn er drei Sekunden gefallen ist, ist er 30 m/s schnell.
  • Und so weiter.

Was kann man damit berechnen?


  • Etwa wie schnell etwas nach einer gewissen Falldauer ist: v = a·t
  • Wie weit etwas nach einer bestimmten Falldauer gefallen ist: s = ½·a·t²

Synonyme