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Abraum

Bergbau: abgeräumtes Mateial, um an Wertminerale zu gelangen

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Basiswissen


Viele Wertstoffe lagern in vergleichsweise großer Tiefe. So liegt die Braunkohle im Rheinland (Aachen, Köln, Mönchengladbach) bis gut 400 Meter unter der Erdoberfläche. Um die Branunkohle im Tagebau zu gewinnen, muss das Gebirge darüber - das sogenannte Deckgebirge - zuvor abgetragen werden. Das dazu gelöste Deckgebirgsmaterial nennt man den Abraum.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Man sieht einen Absetzer im Tagebau Inden.☛


Was sind Wertstoffe?


  • Unter der Erde liegen oft wertvolle Stoffe.
  • In der Steinzeit waren es vielleicht Feuersteine.
  • Heute sind es zum Beispiel Kohle, Eisen, Uran oder Düngesalze.
  • Bei Metallen nennt man diese Wertstoffe oft auch Erze.
  • Allgemein spricht man auch von Wertmineralen.

Was ist Abraum?


  • Oft liegen die Wertstoffe tief unter der Erde.
  • Erde und Steine, die darüber liegen, müssen dann weggeräumt werden.
  • Diese weggeräumte Erde schüttet man oft auch Hügel in der Nähe.
  • Diese Hügel bestehen dann aus Abraum, man nennt sie oft Abraumhalden.

Wo gibt es berühmte Abraumhalden?


  • In Hessen und Thürigen gibt es strahlen weiße Salzhalden.
  • Auf dem Aachener Lousberg hinterließen Steinzeitleute Feuersteinhalden.
  • Im Ruhrgebiet und Aachener Revier sieht man viele Steinkohlehalden.

Siehe auch