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Soziointegration


Begriffsübersicht


Basiswissen


Soziointegration ist die Hineinentwicklung von ehemals individuellen Menschen in eine Gesellschaft, Gemeinschaft oder eine Art neuem Überindividum (Stichwort Volkskörper). Das ist hier mit verschiedenen Beispielen kurz vorgestellt.

Soziontegrative Degeneration


Als soziointegrative Degeneration bezeichnet der polinische Futurologe und Schriftsteller Stanislaw Lem (1921 bis 2006 den scheinbar paradoxen Prozess, dass ein Kollektiv umso effizienter sein kein, je mehr seine es bildenden Individuen degenerieren. Lem machte das am Beispiel von Militärtechnik, Offizieren und Politikern fest. Siehe dazu den Artikel soziointegrative Degeneration (Stanislaw Lem) ↗

Soziointegrative Stagnation


Seit der Frühzeit der Säugetiere in der fernen erdgeschichtlichen Zeit des Trias kann man über die Vorfahren der Affen und Menschen hinweg eine Entwicklung zu mehr individueller Komplexität und Intelligenz ausmachen. Evolutionsbiologen sprechen hier von einer sogenannten Orthogenese. Die Idee, dass mit dem Homo sapiens die weitere Entwicklung höherer Komplexität und Intelligenz vom menschlichen Individuum übergeht auf das Kollektiv erlaubt den Gedannken, dass Gesellschaften schlagkräftiger werden, ohne dass die Individuen sich dabei mit höher entwickeln müssen. Siehe dazu soziointegrative Stagnation ↗

Verwandte Konzepte in der Biologie



Verwandte Konzepte in der Soziologie



Verwandte Konzepte in der (spekulativen) Philosophie



Fußnoten