1: Modell

Begriffsklärung

Ein Modell kann ein echtes (Modelleisenbahn) oder rein gedankliches (Atommodelle) Abbild der Wirklichkeit [1] sein. Beides ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
2: Modelle

Beispiele

Als Modell bezeichnet man ein Abbild der Wirklichkeit. Das Modell muss dabei nicht alle Details oder Aspekte der Wirklichkeit genau wiedergeben. Es darf - beziehungsweise soll - mehr oder minder stark vereinfachen. Hier einige (wenige) Beispiele: => Ganzen Artikel lesen …
3: Modern

Bedeutungen

Als Adjektiv und mit der Betonung auf dem e heißt modern so viel wie „Auf der Höhe der Zeit“ sein. Als Verb und mit der Betonung auf dem o heißt modern so viel wie „langsam verrotten“, so wie zum Beispiel wie Holz im Wald. Zur Moderne als Epoche der Geschichte siehe unter => Moderne
4: Modul

Physik

Das Wort Modul hat mehrere Bedeutungen. Es kommt sowohl sächlich als das Modul (Baustein von etwas Größerem, vergleiche modular) wie auch männlich als der Modul (Kennziffer in der Technik) vor. Historisch geht die Bedeutung als technische Kennziffer auf ein Längenmaß relativ zum Durchmesser einer Säule zurück [1], später auch im Bezug auf Zahränder [2]. In der Mathematik steht der Modul in enger gedanklicher Verbindung zur Idee der Division. [3] In der Physik wichtig ist heute noch der => Elastizitätsmodul
5: Atommodell

Praktisches Denk-Bild

Als Atommodell bezeichnet man ein Denkbild, mit dem man praktische Aufgaben und Fragen zu Atomen beantworten kann. Atommodelle gelten als umso zutreffender, je mehr Versuchsergebnisse sie vorhersagen können. => Ganzen Artikel lesen …
6: Mosel

Fluss

Die Mosel ist imt 544 Kilometern Länge der zweitlängste Nebenfluss des Rheins. Berühmt ist die Mosel für ihre Steilen Hänge an denen vor allem Wein angebaut wird. Hier stehen noch einige Zahlen und Fakten zur Mosel. => Ganzen Artikel lesen …
7: Astronomische Modelle

Beispiele

Planeten, Sterne, Monde etc.: die Astronomie beschäftigt sicht mit der Bewegung und den Eigenschaften von Himmelskörpern. Hier stehen einige Beispiele für Modelle. => Ganzen Artikel lesen …
8: Atommodelle

Chronologie

Atommodelle werden in chronologischer Reihenfolge kurz vorgestellt, angefangen von der griechischen Atomon-Vorstellung bis hin zur Quantenphysik. => Ganzen Artikel lesen …
9: Atommodelle der Quantenphysik

Beispiele

Als Atommodell der Quantenphysik kann jedes Modell bezeichnet werden, dass den Elektronen in der Atomhülle keine stetigen Bahnen zuweist, sondern von nur ausgewählten erlaubten Energiezuständen ausgeht. Darüberhinaus ist es typisch für die Quantenphysik, dass den Elektronen keinen festen Ort oder Geschwindigkeiten zugeordnet werden. Vielmehr spricht man nur noch von Wahrscheinlichkeiten, Elektronen an bestimmten Orten antreffen zu können. Als quantenphysikalisch gelten das Bohrsches Atommodell, das Kugelwolkenmodell, das Orbital- und das Schalenmodell. Lies mehr dazu unter => Atommodelle
10: Atomon-Modell

… die antike Idee eines unteilbaren Teilchens, mehr unter => Atomon
11: Biologische Modelle

Beispiele

Auf einer Insel leben viele Kaninchen. Sie werden ausschließlich von Füchsen gejagt. Die Füchse leben nur von den Kaninchen. Geht die Anzahl der Kaninchen wegen einer Krankheit zurück, wird bald darauf auch die Anzahl der Füchse sinken. Das wiederum wirkt zurück auf die Kaninchenzahl. Hier stehen einige (wenige) Beispiele solcher Modelle. => Ganzen Artikel lesen …
12: Bohrsches Atommodell

Quantenphysik

In diesem Modell aus dem Jahr 1913 bestehen Atome aus einem schweren, positiv geladenen Atomkern und leichten, negativ geladenen Elektronen, die den Atomkern ähnlich wie die Planeten die Sonne [6] auf geschlossenen Bahnen in einer gemeinsamen Ebene [8]. Bohr stellte sich dabei vor, dass mehrere Elektronen auf einem gemeinsamen Ring umlaufen können. [11]. Durch drei Postulate setzte Bohr innerhalb des Modells die klassische Physik teilweise außer Kraft. Er versuchte vor allem die Stabilität der Atome zu erklären. => Ganzen Artikel lesen …
13: Daltonsches Atommodell

Physik

Der Chemiker Dalton kam zu der Ansicht, die „Elemente bestehen aus für das jeweilige Element charakteristischen, in sich gleichen und unteilbaren Teilchen, den Atomen“. Anders als bei Demokrit, gab es jetzt also verschiedene Atomarten mit jeweils auch unterschiedlichen Atommassen. => Ganzen Artikel lesen …
14: Debye-Modell

Quantenphysik

Das Debye-Modell aus dem Jahr 1912 behandelt quantenphysikalisch betrachtete Schwingungen von Atomen in einem Kristallgitter. Es macht eine Aussage über den Beitrag dieser Schwingungen zur spezifischen Wärmekapazität. Siehe auch => spezifische Wärmekapazität
15: Digitales Geländemodell

Erdvermessung

Als digitales Geländemodell bezeichnet man eine Darstellung der Höhe der blanken, unbebauten und unbewachsenen Oberfläche (bare ground [1]) der Erde in einem Zahlenmodell. Für eine Stadt an einer Küste wären die angegebenen Höhen die Höhen des Geländes über dem Meeresspiegel. Nicht damit gemeint ist die Höhe der Häusdächer oder Baumwipfel. Das Wort digitales Geländemodell ist damit eindeutig. Zweideutig hingegen ist der oft verwendete Begriff => digitales Höhenmodell
16: Digitales Höhenmodell

Geographie

Der Begriff des digitalen Höhenmodells wird in der Literatur mit zwei ähnlichen aber leicht abweichenden Bedeutungen verwendet: a) als Modell der Höhen der blanken Erdoberfläche oder b) als Modell der Oberfläche auch von Bäumen, Gebäuden und anderen Objekten. Beide Bedeutungen sind hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
17: Drude-Modell

Physik

Das Drude-Modell, etwa um das Jahr 1900 aufgestellt, [1] soll den elektrischen Widerstand in Festkörpern, zum Beispiel in Metallen, in Anlehnung an die Bewegung von Gasteilchen erklären. Der leitende Körper wird als Ionenkristall gedacht, durch das sich die Elektronen solange ungestört bewegen, bis sie auf ein Gitterion stoßen und dort abgelenkt oder gestreut werden. [2] Zwischen zwei Streuvorgängen bewegen sich die Elektronen mit einer mittleren freien Weglänge und einer überraschend niedrigen durchschnittlichen Geschwindigkeit [3]. Drudes Theorie bot eine anschauliche Erklärung für das => Ohmsche Gesetz
18: Huygens Lichtmodell

… das Kugelwellenmodell, siehe unter => Huygenssches Prinzip
19: Kern-Hülle-Modell

… in der Atomphysik [1], siehe unter => Atomaufbau

- [1] Von einem Kern und einer Hülle spricht man zum Beispiel auch im Zusammenhang mit der Erde. Auch dort gibt es einen Erdkern und mit der Atmosphäre eine Lufthülle. Siehe dazu auch => Erdaufbau
20: Kreiswellenmodell

… das Kugelwellenmodell, siehe unter => Huygenssches Prinzip
21: Kugelwellen-Modell

… das Kugelwellenmodell, siehe unter => Huygenssches Prinzip
22: Kugelwolkenmodell

Atommodell der Quantenphysik

Das Kugelwolkenmodell (KWM) ist eine Erweiterung des bohrschen Atommodells. Wesentlich ist dabei, dass für Elektronen keine klassischen Bahnen angenommen werden sondern nur noch Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. => Ganzen Artikel lesen …
23: Licht als Wellenmodell

… mit Frequenz und Wellenlänge, siehe unter => Photonenwelle
24: Licht im Wellenmodell

… mit Frequenz und Wellenlänge, siehe unter => Photonenwelle
25: Lichtmodelle

Physik

Ein Lichtmodell ist ein Denkbild, oft in Verbindung mit Formeln. Ein Modell erlaubt es, Versuchs- und Beobachtungsergebnisse vorherzusagen. Ein Lichtmodell sagt weniger darüber aus, was Licht wirklich ist. Ein Lichtmodell sagt aber oft sehr gut voraus, wie sich Licht verhalten wird. Hier steht eine kurze Übersicht zu verschiedenen Lichtmodellen. => Ganzen Artikel lesen …
26: Lichtteilchenmodell

Klassisch | Quantenphysikalisch

Die von Newton befürwortete Korpuskulartheorie betrachtet Licht als eine Art Strom aus kleinen Billardkugeln. In der Quantenphysik haben Lichtteilchen auch Eigenschaften von Wellen (Frequenz, Wellenlänge). Lies mehr unter => Licht als Teilchen
27: Lichtwellenmodell

Mit Frequenz und Wellenlänge

Optische Phänomene werden oft damit berechnet, dass man dem Licht eine Wellenlänge lambda und eine Frequenz f oder ny zuordnet. Wenn man sich Licht überwiegend wellenartig vorstellt spricht man auch von Wellenoptik. Mehr zu dieser Vorstellung steht auf => Licht als Welle
28: Lösungskinetik (Quadratmodell)

Chemie

Pulverförmiges Natriumsulfat wird in Wasser gegegeben. Es löst sich dann auf. Wie viel Natriumsulfat sich nach welcher Zeit aufgelöst hat, kann man recht gut mit einem einfachen mathematischen Modell mit Holzwürfeln nachstellen. Das ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
29: Lukrezsches Atommodell

Antik

Der römische Naturphilosoph Lukrez (99 v. Chr. bis 55. v. Chr.) griff die antike Atomidee (Demokrit, Epikur) seiner Zeit auf und entwickelte sie mit Fragestellungen weiter, die auch heute noch ungelöst sind. Das ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
30: Mathematische Modelle

Beispiele

Hätte man eine Formel, mit der man den Wert von Aktien an der Börse vorausberechnen könnte, könnte man damit leicht reich werden. Eine solche Formel wäre dann auch ein Modell des Börsengeschehens. Hier stehen einige Beispiele für mathematische Modelle. => Ganzen Artikel lesen …
31: Modell (Wissenschaft)

Definition

Einige wenige mathematische Gleichungen oder Zeilen Programiercode gelten heute als ein Modell für das Flugverhalten von Vogelschwärmen. [9] Die Gleichung s=½at² aus der Physik ist ein Modell für die zurückgelegte Strecke eines frei fallenden Gegensttandes. [10] Ein Modell im Sinn der Wissenschaft ist nicht nur ein getreues Abbild von etwas aus der Wirklichkeit (Globus, Tiermodelle). [12] Ein Modell kann auch eine reine Rechenanleitung sein, die irgendeinen Aspekt aus der Wirklichkeit einigermaßen gut vorhersagbar macht. Das ist hier kurz erklärt. => Ganzen Artikel lesen …
32: Modell fallender Wassermoleküle

Modelldenken an einem einfachen Versuch

Wenn man einen elektrisch geladenen Stab nahe an einen frei fallenden Wasserstrahl (ohne viel Druck) hält, dann wird dieser Wasserstrahl gut sichtbar zu dem Stab hin abgelenkt: => Ganzen Artikel lesen …
33: Modelldenken

… in der Physik => Modell (Wissenschaft)
34: Modelle fuer Wachstum

… Formelbeispiele, siehe => Wachstumsmodelle
35: Modelle von Licht

Physik

Licht als Teilchen, Strahlen, Welle, reines Sinnesphänomen oder als Wellenteilchen: verschiedene solche Denk- und Rechenbilder werden vorgestellt auf der Seite zu => Lichtmodelle
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