Mondfallbeschleunigung
1,6 m/s²
Basiswissen
Etwa 1,6 m/s pro Sekunde wird man schneller, wenn man auf dem Mond ungebremst fällt beschleuigt man, wird also schneller: wenn man nahe der Mondoberfläche einen Gegenstand fallen lässt, dann wir er in jeder Sekunde um 1,62 m/s schneller. Nach 10 Sekunden wäre er dann schon etwa 16,2 m/s oder gut 58 km/h schnell. Das ist deutlich weniger als auf der Erde. Der Effekt wird hier ausführlich erklärt.
Was sagt die Zahl über Fallvorgänge?
- Wenn man auf der Mondoberfläche etwas fallen lässt,
- dann wird es jede Sekunde beim Fallen 1,62 m/s schneller.
- In km/h ausgedrückt: in jeder Sekunde kommen fast 6 km/h hinzu.
- Siehe auch Fallbeschleunigung ↗
Was sind Meter pro Sekunde?
- Meter pro Sekunde, kurz m/s ist eine Art Geschwindigkeiten anzugeben.
- Ein langsamer Spaziergänger legt in jeder Sekunde etwa einen Meter zurück.
- Extrem schnelle Sprinter legen rund 11 Meter in jeder Sekunde zurück.
- Lies mehr unter Meter pro Sekunde ↗
Was bedeutet die Zahl noch?
- Wenn man auf dem Mond eine Masse von 1 kg festhält, ...
- dann dann zieht der Mond daran mit 1,62 Newton nach unten.
- So gesehen spricht man auch vom Ortsfaktor ↗
Was ist das Besondere beim Fallen auf dem Mond?
- Neben der geringen Fallbeschleunigung gibt es noch eine Besonderheit.
- Der Mond hat keine nennenswerte Atmosphäre die einen Fall bremst.
- Physikalisch ist es also ein nahezu perfekter Freier Fall.
- Eine Vogelfeder und ein Hammer fallen gleich schnell.
- Lies mehr dazu unter Freier Fall auf dem Mond ↗
Was ist der Unterschied zur Mondanziehungskraft?
Von Mondfallbeschleunigung spricht man meist im Zusammenhang mit Fallbewegungen oder Bewegungen an sich. Tatsächlich fällt man auf dem Mond langsamer als auf der Erde. Bei der Mondanziehungskraft hingegen kann es um Bewegungen gehen, muss es aber nicht. Bei der Anziehungskraft geht es darum, welche Kraft auf einen besstimmten Körper auf dem Mond wirkt. Lies mehr dazu unter > Mondanziehungskraft