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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Carl Gustav Jung

Psychologe

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Basiswissen


C. G. Jung gilt als Urheber der Psychologie von Intro- und Extraversion, zweier Dimensionen von Persönlichkeit, die auch in späteren Typologien eine herausragende Rolle spielen sollten.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Jung, Carl Gustav (1875-1961): stellte die Theorie der Intro- und Extraversion von Menschen auf. Jung verfasst gemeinsam mit dem schweizer Physiker Wolfgang Pauli eine Schrift über die Synchronizität als ein Beispiel für a-kausale Geschehnisse. © Unknown ☛


Intro/Extraversion


Carl Gustav Jung, oft als C. G. Jung abgekürzt, war ein Schweizer Psychiater und Psychologe. Er lebte von 1875 bis 1961. Seine Unterteilung des menschlichen Denkens und Fühlens in eine intro- und eine extravertierte Ausprägung ist bis heute prägend für viele Typologien von Menschen. Siehe auch Introversion ↗

Physik


Gemeinsam mit dem Physiker Wolfgang Pauli diskutierte Jung auch den Gedanken, dass scheinbar zusammenhangslose Geschehnisse einem höherem Sinn entspringen könnten. Diese Idee wurde unter dem Begriff der Synchronizität bekannt. Mehr unter Synchronizität ↗

Archetypen


Jung entwickelte den Begriff des Archetypen: einer Wirkraft im Unterbewusstsein, die sich über Träume und andere Seelenregungen regt, für uns aber als eigentlicher Gegenstand ungreifbar bleibt. Der Begriff ähnelt Rudolf Ottos Konzept von Numinos ↗

Fußnoten


  • [1] C. G. Jung: Psychologische Typen. Neunte, revidierte Auflage. Rascher Verlag Zurich und Stuttgart. 1960.
  • [2] C. G. Jung: Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewussten. Vierte Auflage. Rascher Verlag Zürich. 1945.
  • [3] Jolande Jacobi: Komplex Archetypus Symbol in der Psychologie C. G. Jungs. Rascher Verlag Zurich. 1957.
  • [4] C. G. Jung: Synchroniciteit. Een acausaal, verbindend beginsel. Walter Verlag AG, Olten, 1971. ISBN: 90 6069 286 1.