1: Neutron

Kernphysik

Ein Neutron ist ein elektrisch neutrales Teilchen. Zusammen mit den elektrisch positiven Protonen bilden Neutronen den Kern von Atomen. Die Existenz von Protonen wurde bereits um 1921 vermutet [1] aber erst 1932 experimentell bestätigt [2]. => Ganzen Artikel lesen …
2: Neuron

Nervenzelle

Als Neuron bezeichnet man eine Zelle, die über elektrische Impulse Signale aufnehmen, verarbeiten und weitergeben kann. Die Aufnahme der Signale anderer Zellen erfolgt über Dendriten, die oft viele Zentimeter bis zu einem Meter lang sein können. Die Weitergabe von Signalen erfolgt über das Axon. Nur Tiere - aber nicht alle - besitzen Neuronen. Mehrere miteinander verbundene Neuronen nennt man ein => neuronales Netz
3: Deuteron

Der Atomkern von Deuterium

Ein Atomkern aus genau einem Proton und einem Neutron nennt man ein Deuteron. Das Wasserstoffisotop Deuterium hat solch einen Kern. Siehe auch => Deuterium
4: Natron

… kurz für die chemische Verbindung => Natriumhydrogencarbonat
5: Neutronen

… Mehrzahl von => Neutron
6: Neuro

Nerven

Neuronales Netz, Neuron, Neurowissenschaften: der altgriechische Wortteil neuro deutet als Teil anderer Wörter oft auf die Bedeutung von Nerven hin. Hier einige Beispiele. => Ganzen Artikel lesen …
7: Dichte Neutronenstern

… Etwa 400000000000000000 mehr unter => Neutronensternendichte
8: Doppelspaltexperiment mit Neutronen

Physik

Neutronen sind Teilchen mit einem bekannten Durchmesser [1] und einer bekannten Masse [2]. Führt man ein Doppelspaltexperiment durch, bei dem die Spaltbreite etwa 0,1 Millimeter sind die Neutronen ausreichend langsam, sodass ihr Impuls und damit ihre de-Broglie-Wellenlänge nicht zu groß sind, dann kann man auch mit Neutronen die klassischen Interferenzen beobachten [3]. Interferenzen gelten als Hinweis auf die Welleneigenschaft von Objekten. Damit zeigen Neutronen einerseits Teilchencharakter (Ausdehnung, Masse) aber auch Welleneigenschaften (vor allem Interferenz). => Ganzen Artikel lesen …
9: Freier Fall auf einem Neutronenstern

… 2 mal 10 hoch 11 m/s² => Neutronensternenfallbeschleunigung
10: Freies Neutron

Kernphysik

Ein Neutron außerhalb eines Atomkerns bezeichnet man als freies Neutron. Während ein Neutron im Atomkern extrem stabil, das heißt langlebig, ist, zerfällt es außerhalb eines Atoms in meist nur wenigen Minuten. Die entsprechend Halbwertszeit gibt dabei noch Rätsel auf. Hier stehen Angaben zum freien Neutron. => Ganzen Artikel lesen …
11: Masse eines Neutrons

… siehe unter => Neutronenmasse
12: Masse Neutron

… siehe unter => Neutronenmasse
13: Neutron Datenblatt

Das Neutron in Zahlen

Ordnungszahl, Atomgewicht, Ionisierungsenergie, Elektronegativität, kovalenter und van der Waals Radius sowie die Anzahl der Valenzelektronen sind hier mit Zahlenwerten kurz aufgelistet. => Ganzen Artikel lesen …
14: Neutronendetektor

Teilchenphysik

Neutronendetektoren dienen dem Nachweis, der Messung des Flusses und der Spektroskopie von freien Neutronen. Da Neutronen selbst nicht ionisierend wirken, müssen sie über Streuung an Atomkernen oder über Kernreaktionen nachgewiesen werden, bei denen ionisierende Strahlung oder ein Radionuklid (Neutronenaktivierung) entsteht. => Ganzen Artikel lesen …
15: Neutronendichte

Kernphysik

Neutronen sind extrem dicht, das heißt: obwohl sie sehr klein sind wiegen sie gemessen an ihrem geringen Volumen extrem viel. Dazu stehen hier einige Angaben. => Ganzen Artikel lesen …
16: Neutronendurchmesser

Etwa 1,7 Femtometer

Der Durchmesser eines Neutrons als physikalisches Teilchen beträgt rund 1,7 mal 10 hoch -15 Meter, also 1,7 Femtometer oder ausgeschreiben als Dezimalzahl auch 0,0000000000000017 Meter. Ähnlich groß ist der => Protonendurchmesser
17: Neutroneneinfang

Kernphysik

Langsame Neutronen haben eine oft hohe Wahrscheinlichkeit, sich an die Kerne bestimmter geeigneter Atome anzulagern. Der Einfang eines Neutrons ist üblicherweise ein exothermer Prozess. Die dabei frei werdende Energie äußert sich zunächst in der Versetzung des neu gebildeten Kerns in einen angeregten Zustand. Üblicherweise wird diese Energie in Folge durch ein Gammaquant wieder abgegeben. Das eingefangen Neutron erhöht die Massenzahl des Atoms um 1. Das Atom bleibt vom chemischen Element her dasselbe Atom, ist aber oft nun ein sogenannten instabiles Isotop. Je nach Halbwertszeit zerfällt es früher oder später unter Aussendung von radioaktiver Strahlung. Es kommt aber auch vor, dass ein an sich instabiles Atom durch einen Neutroneneinfang stabil wird oder langlebige Isope umwandeln in kurzlebige, sowie auch umgekehrt. Siehe auch => Neutronenstrahlung
18: Neutronenhalbwertszeit

Forschungsfrage

Neutronen innerhalb eines Atomkerns sind stabil, das heißt sie zerfallen nicht von alleine. Außerhalb eines Atomkerns aber haben sie nur eine sehr geringe Lebensdauer, weniger als 10 Minuten. Die genaue Zeit kann aber nicht eindeutig bestimmt. Das ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
19: Neutronenladung

0

Ein Neutron ist nach außen hin neutral (keine elektrische Ladung): nach außen heißt, dass man von außen gesehen an einem Neutron keine Ladung feststellen kann. Ein Neutron kann aber zum Beispiel zerfallen in ein Proton und ein Elektron. Das erlaubt die Frage, ob es auch vor dem Zerfall aus einem Proton und einem Elektron bestanden hat. Falls das so wäre, hätte es von innen gesehen je eine positive und eine negative Elementarladung gehabt. Ob das so ist, ist aber unsicher. Siehe auch => Betazerfall
20: Neutronenmasse

1,674927471 mal 10 hoch -27 kg

Ein Neutron hat eine Masse von 1,674927471 mal 10 hoch -27 kg, etwas mehr als die Masse eines Neutrons und rund 1838 so => Ganzen Artikel lesen …
21: Neutronenmassen

Physik

Masse eine freies Neutrons: 1,008 664 915 88 u oder 1,674 927 471 mal 10 hoch -27 kg oder auch das 1838,683 661 58fache der Masse eines Elektrons. Diese Angaben gelten für sogenannte freie Neutronen außerhalb des Atomkerns. => Ganzen Artikel lesen …
22: Neutronenquelle

Physik

Freie Neutronen als Neutronenstrahlung entstehen infolge von kosmischer Strahlung in der Atmosphäre oder auch am Boden. Natürliche Radioaktivätät von zerfallenden Atomkernen setzt selten Neutronenstrahlung frei. Es gibt jedoch einige wenige radioaktive Materialien, die auf natürliche Weise größere Mengen an Neutronenstrahlung freisetzen. Ein Beispiel ist das Californium-252, das man auch als sogenannte Neutronenquelle nutzt. Auch bei Kernreaktionen in Kernkraftwerken oder in Atombomben entsteht Neutronenstrahlung. In Laboren lässt man auch Alphastrahlung auf ein Material wie zum Beispiel Beryllium treffen, wodurch Neutronenstrahlung entsteht. Als Alphastrahler verwendet man heute zum Beispiel das in Kernreaktoren entstehende Polonium-210. In sogenannen Neutronenbomben wird Neutronenstrahlung erzeugt, die Lebewesen tötet, aber Gebäude oft recht unbeschädigt lässt. Siehe auch => Neutronenstrahlung
23: Neutronenstern

Astronomie

„Toter“, dichter, kleiner, sehr schwerer Stern: ein Neutronenstern ist ein kleines astronomisches Objekt mit einer extrem hohen Dichte. Die Elektronen sind in die Atomkerne gestürzt und haben sich dort mit den Protonen zu Neutronen verbunden. Ein Neutronenstern steht am Ende seiner Sternentwicklung und stellt damit das Endstadium eines Sterns dar. Die Sonne ist dazu allerdings zu leicht. Sie wird nicht als Neutronenstern enden. => Ganzen Artikel lesen …
24: Neutronenstern Temperatur

Geht nach Entstehung schnell zurück

Die Temperatur im Inneren eines Neutronensterns beträgt anfangs 100 Milliarden Kelvin. Die Abstrahlung von Neutrinos entzieht jedoch so viel thermische Energie, dass sie innerhalb eines Tages auf etwa eine Milliarde Kelvin sinkt. Innerhalb von etwa 100 Jahren sinkt die Temperatur auf ca. 300.000 Kelvin. Erst nach etwa 100.000 Jahren tragen emittierte Photonen mehr als Neutrinos zum Temperaturrückgang bei. Nach einer Million Jahren werden 10.000 Kelvin unterschritten. => Ganzen Artikel lesen …
25: Neutronensternbeschleunigung

… freiem Fall auf dem Himmelskörper: 2 mal 10 hoch 11 m/Siehe unter => Neutronensternfallbeschleunigung
26:



=> Ganzen Artikel lesen …
27: Neutronensterne

Liste

Neutronensterne sind extrem klein, dicht und haben oft sehr starke Magnetfelder. Hier stehen kurz aufgelistet einige Beispiele. => Ganzen Artikel lesen …
28: Neutronensternendichte

Etwa 400000000000000000 g/cm³

Nach den geheimnisvollen Schwarzen Löchern gehören Neutronensterne zu den dichtesten großen Objekten im Universum. Ihre Dichte und ihre Kleinheit machen jedes uns vorstellbare Leben in ihrer Nähe unmöglich. Hier stehen einige Zahlenwerte dazu. => Ganzen Artikel lesen …
29: Neutronensternenfallbeschleunigung

… extrem hoch: 2 mal 10 hoch 11 m/s², für einen Vergleich siehe auch => Fallbeschleunigungen
30: Neutronensternfallbeschleunigung

Extrem hoch

Etwa 2 mal 10 hoch 12 m/s² was übersetzt heißt: wenn man nahe der Oberfläche eines Neutronensternes eine Sekunde lang ungebremst fällt, dann hätte man am Ende dieser Sekunde eine Fallgeschwindigkeit von 2 Billionen Metern pro Sekunde. Das wäre sehr viel mehr als die Lichtgeschwindigkeit und ist somit physikalisch nicht möglich. => Ganzen Artikel lesen …
31: Neutronenstrahlung

Physik

Neutronenstrahlung besteht aus sogenannten freien Neutronen, die sehr unterschiedliche Bewegungsenergien (kinetische Energien) haben können. Neutronenstrahlung ist zwar selbst elektrisch neutral, wirkt aber dennoch ionisierend. Das ist hier näher vorgestelt. => Ganzen Artikel lesen …
32: Neutronenzahl

Atomphysik

Die Neutronenzahl, oft abgekürzt als N, gibt an, wie viele Neutronen im Kern eines Atoms vorhanden sind. Entsprechend gibt es auch eine Protonenzahl, die man auch Ordnungszahl nennt. Neutronen und Protonen sind beide Kernbausteine, auch Nukleonen genannt. Die Summe aus Protonen- und Neutronenzahl ist die sogenannte => Massenzahl
33: Thermisches Neutron

Definition

Als Thermische Neutronen werden – nicht ganz einheitlich – freie Neutronen bezeichnet, deren Bewegungsenergie weniger als beispielsweise 100 meV (Milli-Elektronenvolt) beträgt. In der Klassifizierung der Neutronen liegen sie zwischen den kalten und den epithermischen Neutronen. => Ganzen Artikel lesen …
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