1: Mol

Basiseinheit der Stoffmenge

Ein Mol ist immer eine feste und immer gleiche Zahl: 6,02214076 mal 10 hoch 23. Diese Zahl nennt man auch die Avogadro-Konstante. Man benutzt für große Anzahlen von Teilchen. Das Mol ist die SI-Einheit der Stoffmenge, ausgedrückt als Anzahl von Teilchen. => Ganzen Artikel lesen …
2: bol

… als griechische Silbe siehe unter => ball
3: Mal

Anleitung

4+4+4+4+4 ist kurz: 5 mal 4: das Malrechnen, auch multiplizieren oder vervielfachen genannt, ist eine Kurzform für das Plusrechnen mit gleichen Zahlen. => Ganzen Artikel lesen …
4: Mel

Silbe

Melodie, Melodram: die griechische Silbe mel steht oft für die Idee einer Gliederung. Siehe mehr unter => melos
5: Mole

Hafendamm

Der Ausdruck Mole bezeichnet eine als Damm in einen See, einen Fluss oder in das Meer ragende Aufschüttung, befestigt durch eine Stein- oder Betonkonstruktion. Eine Mole dient als Wellenbrecher. Eine Mole kann mehrere hundert Meter weit in das Meer hinausragen und gerade oder gekrümmt gebaut sein. => Ganzen Artikel lesen …
6: Molybdaen

… mit der Ordnungszahl 42, das Element => Molybdaen
7: ml

… Abkürzung für 0,001 Liter oder => Milliliter
8: Brownsche Molekularbewegung

Irreführender Begriff

Der Begriff „Brownsche Molekularbewegung“ sollte ersetzt werden durch „Brownsche Bewegung“. Er bezieht sich auf ruckartige Bewegungen, die Teilchen unter einem Mikroskop machen. Diese Teilchen haben Größenordnungen von wenigen Mikrometern. Sie sind damit extrem viel größer als das, was wir heute Moleküle (z. B. H2O) nennen. Was sich also bewegt, sind keine Moleküle im heutigen Sinn. Man spricht deshalb besser allgemein von => Brownsche Bewegung
9: Coulomb pro Mol

… 96485,3399 C pro mol ist die => Faraday-Konstante
10: Dihydrogen-Molekül

… ein Molekül H2+ => Diwasserstoff-Kation
11: Ein Mol

NaCl

Ein Mol ist immer eine feste und immer gleiche Zahl von Teilchen: 6,02214076 mal 10 hoch 23. Kochsalz besteht aus NaCl Molekülen. Ein Mol dieser Moleküle gibt eine Masse von etwa 58,4 Gramm. => Ganzen Artikel lesen …
12: Einfach positiv geladenes Wasserstoffmolekül

… ein Molekül H2+ => Diwasserstoff-Kation
13: Entomologie

Insektenkunde

Die Entomologie, auch Insektenkunde genannt, ist die Wissenschaft Insekten. Entomologen zählen zum Beispiel Insekten, klassifizieren sie und untersuchen ihre Lebensweise. Im Jahr 2013 schlugen private Entomologen aus Krefeld Alarm: sie beobachteten einen drastischen Rückgang von Insekten an einer ihrer Messstellen. Siehe auch => Insekten
14: Epistemologie

Philosophie

Die Epistemologie fragt danach, wie ein Beobachter zu Wissen kommen kann, nicht danach, was man damit wissen kann. [1] Epistemologie wird als Synonym für Erkenntnistheorie verwendet, steht also für die Frage, was überhaupt die Voraussetzungen für sicheres, wissenschaftliches Wissen sind. [2] In einer engere Bedeutung ist Epistemologie beschränkt auf die historische Entwicklung der Wissenschaften selbst [3]. Zur allgemeineren Bedeutung siehe auch => Erkenntnistheorie
15: Etymologie

Die Wissenschaft der Herkunft von Sprache

Die Etymologie ist die Wissenschaft von der Herkunft von Worten. Worte entstehen nicht zufällig und werden auch in nur seltenen Fällen künstlich gemacht. Ihre Entstehung und Veränderung unterliegt Gesetzmäßigkeiten. Diese Regeln und ihre Auffindung nennt man Etymologie. => Ganzen Artikel lesen …
16: Etymologisch

… die Herkunft von Sprachen wissenschaftlich, siehe unter => Etymologie
17: Gemmologie

… die Wissenschaft der => Edelsteine
18: Gewicht pro Mol

… Masse, die jedes Mol hat => molare Masse
19: Gramm pro Mol

… Masse, die jedes Mol hat => molare Masse
20: Guacamole

ist richtig geschrieben. Falsch wäre: Guacomole
21: Homologe Evolution

… ähnliche Merkmale wegen gleicher Vorfahren => Homologie (Biologie)
22: Homologie

… Gleichartigkeit, siehe zum Beispiel => Homologie (Biologie)
23: Homologie (Biologie)

Definition

Als Homologie bezeichnet man eine sehr weitgehende phänotypische Gleichheit von Organen oder Verhaltensweisen verschiedener biologischer Arten aufgrund ihres gemeinsamen evolutionären Ursprungs. Ein Beispiel ist die Fünfgliedrigkeit der Finger bei Walen, Menschen und Hunden: sie gehen auf einen gemeinsamen lurchähnlichen Vorfahren in der erdgeschichtlichen Zeit des Devon zurück [1]. Sind die ähnlichen Strukturen ohne gemeinsamen Vorfahren entstanden spricht man von einer => Analogie (Biologie)
24: Hypotenuse

Etymologie

Das altgriechische Wort Hypotenuse lässt sich wörtlich als die herabhängende Seite übersetzen. Woher diese Bezeichnung stammt ist unklar. Möglicherweise würden Dreiecke zu Lehrzwecken so aufgehängt, dass diese Seite nach unten zeigt. Siehe auch => Hypotenuse
25: Kanalmolch

… Reinigungsgerät für Rohre, siehe auch => Erdgasförderung
26: Kilo pro Mol

… Masse, die jedes Mol hat => molare Masse
27: Kilogramm pro Mol

… Masse, die jedes Mol hat => molare Masse
28: Kosmologie

Fachworte

Die Wissenschaft vom Werden und der Entwicklung des gesamten Kosmos: vom Urnkall bis zum Big Crunch - die Kosmologie beschreibt die Entwicklung des Kosmos mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Hier steht ein Mini-Lexikon mit Fachworten dazu. => Ganzen Artikel lesen …
29: Kosmologische Antithetik

Philosophie

Der Weltraum kann nicht gleichzeitig endlich und uendlich sein, er kann nicht gleichzeitig geteilt sein oder ein Ganzes, es kann in ihm nicht gleichzeitig Freiheit von Kausalität und strikte Kausalität geben: der Philosoph Immanuel Kant (1724 bis 1804) lotete immer wieder die Grenzen menschlicher Erkenntnis aus. Die Fußnoten behandeln mit einigen älteren Einträgen aus Lexika die kosmologischen Gedanken von Kant. => Ganzen Artikel lesen …
30: Kosmologisches Prinzip

Definition

Als kosmologisches Prinzip fasst man zwei eng verwandte Grundannahmen über den Kosmos als Ganzes zusammen: a) der Kosmos ist homogen, das heißt wie er uns erscheint hängt nicht von unserem örtlichen Standpunkt ab. Und b) der Kosmos ist isotrop, das heißt, wie er uns erscheint, hängt nicht von der gewählten Blickrichtung ab. In einer etwas strengeren Definition wird noch gefordert, dass auch die Wahl des Zeitpunktes keinen Einfluss auf die Erscheinungsform hat. Die erste Forderung besagt unter anderem, dass die Erde keinen Sonderplatz im Universum hat, formuliert als => kopernikanisches Prinzip
31: Kubikmeter Mol

… Volumen, das jedes Mol hat => molares Volumen
32: Kubikmeter pro Mol

… Volumen, das jedes Mol hat => molares Volumen
33: Kubikmillimeter pro Mol

… Volumen, das jedes Mol hat => molares Volumen
34: Kubikmol

… Volumen, das jedes Mol hat => molares Volumen
35: Kubikzentimeter Mol

… Volumen, das jedes Mol hat => molares Volumen
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