1: Magnetismus

Definition

Magnetismus ist Gesamtheit aller Phänome um bestimmte Kräfte zwischen Magneten, magnetisierten Körpern sowie (bewegten) elektrischen Ladungen [3]. Magnetismus im engeren Sinn lässt die Wirkung ruhender elektrischer Ladungen außen vor, ignoriert sie also. Möchte man beide Phänomene zusammenfassen, spricht man heute von => Elektromagnetismus
2: Diamagnetismus

Physik

Kohlenstoff oder Bismut zeigen Diamagnetismus: Das Material wirkt einem von außen angelegten Magnetfeld entgegen, schwächen diese also in der Wirkung ab. Dazu kommen einige weitere besondere Eigenschaften, die hier kurz vorgestellt sind. => Ganzen Artikel lesen …
3: Geomagnetismus

Phänomene rund um das Erdmagnetfeld

Geo heißt so viel wie: mit der Erde in Verbindung stehend. Als Geomangnetismus bezeichnet man einerseits die Tatsache, dass die Erde ein Magnetfeld besitzt. Andererseits steht Geomagnetismus auch für die Gesamtheit aller damit verbundener Phänomene. Lies mehr dazu unter => Erdmagnetfeld
4: Animismus

Philosophie

Als Animismus bezeichnet man die religiöse, mystische oder kindliche [1] Vorstellung einer durchgängigen Beseeltheit der Welt: Menschen, Tiere, Pflanzen, Wolken und andere Landschaftsteile können Träger einer eigenen Seele sein. In der Psychologie steht Animismus für die kindliche Vorstellung dass tote Objekte (Spielzeugpferd) belebt seien. Eine philosophisch motivierte Annahme einer Allbeseeltheit der Welt nennt man => Panpsychismus
5: Paramagnetismus

Definition

Paramagnetismus heißt: Materie verstärkt in ihrem inneren vorhandene Magnetfelder. Sie werden dadurch in Magnetfelder hineingezogen. Das ist hier näher erklärt. Wird das äußere Magnetfeld weggenommen, geht die Magnetisierung des paramagnetischen Stoffes wieder vollständig auf Null zurück. => Ganzen Artikel lesen …
6: Ampere macht Magnetismus

… Strom erzeugt Magnetfeld, siehe unter => oerstedsches Gesetz
7: Amperemagnetismus

… Strom erzeugt Magnetfeld, siehe unter => oerstedsches Gesetz
8: Elektromagnetismus

Ursache

Bis etwa zum Jahr 1820 waren Magnetismus und Elektrizität zwei völlig voneinander getrennte gesehene Phänomene. Dann erkannte man, dass elektrische Ströme immer Magnetfelder erzeugen und sich ändernde Magnetfelder immer elektrische Spannungen. Die Brücke zwischen den beiden Phänomen sind Bewegung und Veränderung, daher auch die Bezeichnung Elektrodynamik [6] für den Elektromagnetismus. => Ganzen Artikel lesen …
9: Ferromagnetismus

Dauerhaft magnetisch

Ferromagnetismus heißt, dass ein Stoff entweder selbst ein dauerhaftes Magnetfeld erzeugt oder von einem äußeren Feld stark angezogen wird. Die relative Permeabilitätszahl ist deutlich größer als 1. Ferromagnetische Stoffe erhöhen die magnetische Flussdichte B stark. Wird das äußer Magnetfeld weggennommen, bleibt für den ferromagnetischen Stoff noch ein Restmagnetismus erhalten. => Ganzen Artikel lesen …
10: Inklination (Magnetismus)

Neigungswinkel

Die Inklination gilt immer für einen bestimmten Punkt nahe der Erdoberfläche: die Inklination ist der Winkel zwischen den Magnetfeldlinien an diesem Punkt und der Horizontalen. Die Inklination am Äquator liegt nahe bei 0°, an den zwei Polen bei ziemlich genau 90°. Im deutschssprachigen Raum liegen die Werte zwischen etwa 62° bis 70°. Siehe auch => Deklination
11: Strommagnetismus

… Strom erzeugt Magnetfeld, siehe unter => oerstedsches Gesetz
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