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1: Darwinismus
Biologie
Darwinismus im engeren Sinn ist eine naturwissenschaftliche Theorie zur Erklärung des Wandels biologischer Arten. Das Kernprinzip ist ein Wechselspiel von biologischer Vielfalt (Variation) und natürlicher Auslese (Selektion). Der Darwinismus wurde auf viele Bereiche außerhalb der Biologie übertragen. Das ist hier kurz vorgestellt.
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2: Neodarwinismus
Definition
Als Neodarwinismus bezeichnet man eine Präzisierung und teilweise Korrektur von Charles Darwins ursprünglicher Theorie [1] der Evolution. Ein wichtiger Aspekt des Neodarwinismus war die Verneinung einer Veränderung der Erbinformation durch erworbene Eigenschaften von Individuen [2], sowie die Erklärung der eigentlichen Erbvorgänge durch die Erkenntnisse Gregor Mendels [3][4]. Siehe auch
=> Darwinismus
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3: Animismus
Philosophie
Als Animismus bezeichnet man die religiöse, mystische oder kindliche [1] Vorstellung einer durchgängigen Beseeltheit der Welt: Menschen, Tiere, Pflanzen, Wolken und andere Landschaftsteile können Träger einer eigenen Seele sein. In der Psychologie steht Animismus für die kindliche Vorstellung dass tote Objekte (Spielzeugpferd) belebt seien. Eine philosophisch motivierte Annahme einer Allbeseeltheit der Welt nennt man
=> Panpsychismus
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4: Determinismus
Weltprozess
Alles in der Welt ist determiniert, das heißt vorherbestimmt: die Naturgesetze bestimmen jede noch so kleine Entwicklung, Gott weiss schon seit der Schöpfung, wie die Welt ablaufen wird oder alles läuft nach den strengen Gesetzen eines Karmas ab: deterministische Positionen finden sich in verschiedenen Religionen und Weltbildern. Dazu stehen hier kurz vorgestellt einige typ
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5: Sozialdarwinismus
Soziologie
Menschliches Verhalten kann - und soll - darwinistisch gedeutet werden: Der Darwinismus als naturwissenschaftliche Theorie deutet Körper- und Verhaltensformen als Ausdruck eines biologischen Kampfes um begrenzte Ressourcen. Der Sozialdarwinismus überträgt diese Sicht auf menschliche Gesellschaften [13].
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6: Wirtschaftsdarwinismus
Evolutionsökonomik
Der Begriff Wirtschaftsdarwinismus ist weit verbreitet und steht meist für die populärwissenschaftliche Vorstellung, dass es in einer Marktwirtschaft eine Art Überlebenskampf der Unternehmen gibt [1], dass die am besten angepassten Unternehmen überleben sollten [2] und es dabei natürlicherweise auch Verlierer geben muss [3]. Tiefere Prinzipien eines modernen, wissenschaftlichen Darwinismus, etwa die Kodierung von Unternehmens-Informationen in Genen [5], werden dabei aber nur selten mitgedacht [6]. Eine akademische Forschungsrichtung, die Wirtschaft im Sinne einer biologischen Evolution betrachten ist die
=> Evolutionsökonomik
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