1: Dampf

Physik

Wasser in der Dampfphase, ist immer unsichtbar: Wasserdampf ist streng genommen vollständig gasförmiges Wasser. Es ist in diesem Zustanad durchsichtig und in der Luft nicht erkennbar. In der Luft mit dem bloßen Augemit dem bloßen Auge erkennbarer Wasserdampf wird Nebel genannt. Sehr schwüle Sommerluft kann bis zu 30 Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter enthalten. Siehe auch => Luftfeuchtigkeiten
2: Kampf

… im Sinn der Evolutionsbiologie siehe unter => survival of the fittest
3: amph

… Als griechische Silbe: um...herum, beidseitig, beide, zum Beispiel => Amphore
4: ASPF

… Abkürzung für die => Allgemeine Scheitelpunktpunktform
5: Dampfer

… veraltet für ein => Dampfschiff
6: Dampflok

… 🚂 Eine Lok, die mit heißem Dampf angetrieben wird, siehe auch => Lok
7: Damöpfgehalt

… in der Meteorologie und Thermodynamik dasselbe wie die => Luftfeuchtigkeit
8: Dampfnebel

… in der Meteorologie dasselbe wie => Verdunstungsnebel
9: Dampfschiff

… nutzt als Antrieb heißen Dampf unter starkem Druck, z. B. die => Titanic

- [1] 1834, noch ganz als Schaufelraddampfer: "Dampfboot, Dampfschiff oder Dampfschiff, ein Fahrzeug für die See, oder das ruhigere Flußwasser, so eingerichtet, daß statt der Segel und Ruder eine Dampfmaschine die treibende Kraft ist. Bald nach Erfindung der Dampfmaschine kam man darauf, diese bewegende Gewalt auf bewegliche Gegenstände, auf Wagen und Schiffe, anzuwenden, so entstand das Dampfboot, welches sich seitdem außerordentlich vermehrt und vervollkommnet hat. Die Dampfmaschine, gewöhnlich in der Mitte des Schiffes angebracht, so daß der Kessel nach der rechten, der Cylinder aber nach der linken Seite zu gekehrt ist, setzt zwei große Schaufelräder in Umlauf, welche entweder zu beiden Seiten, etwas mehr nach vorn, oder auch wohl weiter nach hinten angebracht werden. Einige Schiffe haben die Einrichtung, daß nur ein Schaufelrad in der Mitte sich befindet, und das ganze übrige Gebäude um dasselbe her angebracht ist, auf solche Art, daß mitten durch die ganze Länge des Schiffes eine Wasserbahn läuft. Noch andere Schiffe haben ein Schaufelrad hinten am Steuerruder. Das Prinzip aber ist bei allen das nämliche; durch Umdrehung des Rades kommen dessen Schaufeln mit der Wasserfläche in Berührung und wirken gleich Rudern auf dieselbe; da nun aber die Kraft einer Maschine beliebig gesteigert werden kann, so begreift man leicht, daß damit viel mehr auszurichten ist als mit Menschenhänden, und daß mithin ein Dampfboot viel ausdauernder arbeiten, viel schneller fortkommen muß, als eine, auch noch so stark bemannte, Galeere, und dem zu Folge ist denn auch überall, wo es auf regelmäßigen Lauf ankommt –. wie für Briefe und Personen, wo ein starker Verkehr Statt findet, zwischen England und Frankreich, zwischen beiden Staaten und Amerika, – in dem letzteren Lande selbst auf allen Flüssen, Buchten, und an allen Küsten, die Dampfschifffahrt im höchsten Flor." In: Damen Conversations Lexikon, Band 3. [o.O.] 1835, S. 66-67. Online: http://www.zeno.org/nid/20001723278
10: Luft Wasserdampfgehalte

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
11: Luftwasserdampfwerte

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
12: Luftwasserdampfwertetabelle

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
13: Nassdampf

Kraftwerke

In Kraftwerken auf der Grundlage von einem Dampfprozess wird Wasser durch Wärmezufuhr in Rohren verdampft. Dampf ist per Definition unsichtbares Wassergas. Nassdampf ist definiert als eine Mischung aus unsichtbarem Gas und nebelartigen Wassertröpfchen, bei denen beide Phasen bei ihrer Sättigungstemperatur liegen. Dieses Dampf wird weiter erwärmt, zunächst bis hin zum => Sattdampf
14: Natriumdampflampe

Physik

Typisch gelbe Lampe an Straßen, Wegen, Fabrikgeländen: Natriumdampflampen strahlen ein typisch gelb-orangens Licht ab. Die Wellenlängen liegt fast exakt nur bei 589 und 589,59 Nanometern. Licht das quasi aus nur einer Wellenlänge besteht nennt man monochromatisch. Eine so beleuchtete Gegend zeigt nur hell-dunkel, aber keinerlei Farben. Der physikalische Grundeffekt ist die => Gasentladung
15: Quecksilberdampflampe

Physik

Quecksilberdampflampen senden sowohl sichtbares als auch ultraviolettes Licht aus. Im sichtbaren Teil ist der Rotanteil schwach ausgeprägt. Daher erscheint das Licht solcher Lampen oft bläulich. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Bauformen, die meist frei im Handel erhältlich sind. Die Lampen erzeugen oft ein sogenanntes Linienspektrum. Siehe auch => Quecksilberspektrum
16: Sättigungsdampfdruck

Physik

Der Sättigungsdampfdruck eines Reinstoffes im flüssigen oder festen Aggregatzustand bei gegebener Temperatur ist der Druck, der im thermodynamischen Gleichgewicht in einer ansonsten leeren Kammer über der flüssigen bzw. festen Phase entsteht. In diesem Zustand bestehen beide Phasen stabil nebeneinander, keine wächst auf Kosten der Anderen, denn die Verdampfung der Flüssigkeit bzw. Sublimation des Feststoffes ist mengenmäßig gleich der Kondensation bzw. Resublimation des Gases. Bei einer Temperatur- oder Volumenänderung verdampft oder kondensiert so viel des Stoffes, bis im Gleichgewicht wieder der Sättigungsdampfdruck erreicht ist. => Ganzen Artikel lesen …
17: Sattdampf

Kraftwerke

In Kraftwerken auf der Grundlage von einem Dampfprozess wird Wasser durch Wärmezufuhr in Rohren verdampft. Dampf ist per Definition unsichtbares Wassergas. Sattdampf ist definiert reiner Dampf, der aber keine Wassertröpfchen (etwa als Nebel) mehr enthält. Der Dampf heißt Satt, weil er kein weiteres Wasser mehr in der Dampfphase aufnehmen kann. Um das zu können, muss er überhitzt werden => überhitzter Dampf
18: Spezifische Verdampfungsenthalpie

Physik

Zum Beispiel 2257 Kilojoule pro Kilogramm für Wasser: als spezifische Verdampfungsenthalpie bezeichnet man diejenige Menge an Energie, die man einer bestimmten Masse einer Flüssigkeit zuführen muss, um sie vom flüssigen in den gasförmigen Zustand zu bringen. Die Energie kann sowohl als Wärme als auch als Arbeit zugeführt werden. Ohne den Bezug auf eine feste Masse (Kilogramm) spricht man allgemeine von => Verdampfungsenthalpie
19: Tabelle Wasserdampf in Luft

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
20: Tabelle Wasserdampf Luft

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
21: Überhitzer Dampf

Kraftwerke

In Kraftwerken auf der Grundlage von einem Dampfprozess wird Wasser durch Wärmezufuhr in Rohren verdampft. Dampf ist per Definition unsichtbares Wassergas. Überhitzter Dampf ist definiert reiner Dampf, der aber keine Wassertröpfchen (etwa als Nebel) mehr enthält. Der Dampf heißt überhitzt, weil er über seiner Sättigungstemperatur liegt und deshalb noch weiteres Wasser mit in die Dampfphase aufnehmen kann. Dieser überhitzte Dampf wird dann in die Turbine geführt. Seine Temperatur ist wesentlich für den => Carnot-Wirkungsgrad
22: Verdampfen

Gaswerdung

Wenn eine Flüssigkeit wie etwa Wasser zu einem Gas wird, spricht man von Verdampfen. Man unterschiedet dabei das Sieden (mit Hitze) vom Verdunsten (auch ohne Hitze). Siehe auch => Verdampfung
23: Verdampfung

Definition

Die Verwandlung von einer Flüssigkeit in ein Gas nennt man Verdampfung. Man unterscheidet zwei Arten der Verdampfung: die Verdunstung und das Sieden. Das Kochen, etwa von Wasser, gehört dabei physikalisch zum => Sieden
24: Verdampfungsenergie

… z. B. in Joule, siehe unter => Verdampfungswärme
25: Verdampfungsenthalpie

Physik

Die Verdampfungsenthalpie [1], auch Verdampfungswärme [2] genannt, gibt an, wie viele Joule Energie nötig sind, um eine bestimmte Menge einer Flüssigkeit zu verdampfen: die Verdampfungswärme ΔQᵥ ist die Energiemenge (z. B. in Joule), die benötigt wird, um eine bestimmte Menge einer Flüssigkeit zu verdampfen, also vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand zu überführen [3]. Bei der Kondensation, welche die Umkehrung der Verdampfung darstellt, wird derselbe Betrag an Wärme wieder als Kondensationswärme frei. Siehe auch => Verdampfungswärme von Wasser
26: Verdampfungswärme

Physik

Verdampungswärme bezeichnet man diejenige Menge an Energie in Form von Wärme, die man einer Flüssigkeit an ihrem Siedepunkt zuführen kann, um sie vom flüssigen in den gasförmigen Zustand zu überführen. [1] Bei Wasser sind das zum Beispiel 2257 Kilojoule für jedes Kilogramm. [1] Da man die benötige Energie zum Verdampfen der Flüssigkeit aber auch in Form von Arbeit zuführen kann, spricht man allgemeingültiger besser von => Verdampfungsenthalpie
27: Verdampfungswärme von Wasser

2257 kJ für jedes Kilogramm

2257 Kilojoule, also 2257000 oder 2,257 Millionen Joule sind nötig, um einen Liter Wasser vollständig zu verdampfen. Verdampfen heißt: vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand bringen. => Ganzen Artikel lesen …
28: Wangerooger Dampflok

Alte Dampflok auf einer Nordseeinsel

Die Lok war im Betrieb von 1929 bis 1957. Sie wurde mit Steinkohle befeuert. Sie ist auf der Insel rund 353025 km gefahren. Hier stehen noch einige Daten. => Ganzen Artikel lesen …
29: Wasserdampf

Gasförmiges Wasser

Gasförmiges Wasser nennt man auch Dampf. Dampf ist ein Gas und unsichtbar. Kondensstreifen, Wolken und Nebel sind kein Wasserdampf. Sie bestehen aus sehr kleinen Wassertröpfchen. Dampf könnte man nicht sehen. Normale Luft enthält oft mehr oder weniger Wasserdampf. 50 Grad warme Luft kann bis über 80 Gramm pro Kubikmeter haben. Mehr dazu unter => Luftfeuchtigkeit
30: Wasserdampf in Luft

… einige Gramm pro Kubikmeter, mehr unter => Luftfeuchtigkeit
31: Wasserdampf in Luft Tabelle

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
32: Wasserdampfgehalte

… für eine Tabelle, siehe unter => Luftfeuchtigkeiten
33: Wasserdampfgehalte der Luft

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
34: Wasserdampfwerte von Luft

… Tabelle von +50 bis -25 Grad Celsius unter => Luftfeuchtigkeiten
35: Wasserverdampfungsversuch (Oberfläche)

Lernwerkstatt

Ein Messbecher mit Wasser wird auf einer heißen Platte am Kochen gehalten. Gemessen wird, wie viel Masse Wasser in einer bestimmten Zeit durch Verdunstung aus dem Messbecher entweicht. Es soll untersucht werden, welche Einfluss der Durchmesser des Messbechers auf diese Verdampfungsrate hat. Man kommt so auf einen Höhenverlust des kochenden Wassers von etwa 0,6 bis 0,8 mm/min. => Ganzen Artikel lesen …
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