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Überhitzer Dampf


Kraftwerke


Definition


In Kraftwerken auf der Grundlage von einem Dampfprozess wird Wasser durch Wärmezufuhr in Rohren verdampft. Dampf ist per Definition unsichtbares Wassergas. Überhitzter Dampf ist definiert reiner Dampf, der aber keine Wassertröpfchen (etwa als Nebel) mehr enthält. Der Dampf heißt überhitzt, weil er über seiner Sättigungstemperatur liegt und deshalb noch weiteres Wasser mit in die Dampfphase aufnehmen kann. Dieser überhitzte Dampf wird dann in die Turbine geführt. Seine Temperatur ist wesentlich für den Carnot-Wirkungsgrad ↗