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1: Braubach als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Nebenbach des Mains. Man beachte: Obwohl es im Deutschen heißt „der Bach“, spricht man in Dörnigheim nur von: „der Braubach“, Braubach wird also weiblich behandelt [B]. Astrid Schulze aus Wachenbuchen fügt hinzu, daß Bach generell weiblich verwendet wird: „Isch geh an die Bach“. Siehe auch
=> Main
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2: Braubach
Kleiner Bach in Dörnigheim bei Hanau, mündet in den Main
Die Braubach ist ein sehr kleiner Bach zwischen Hanau und Frankfurt. Er formiert sich aus verschiedenen Gewässern in Wilhelmsbad bei Hanau. Eine Besonderheit betrifft den Artikel: man sagt im örtlichen Dialekt nicht der Braubach sondern die Braubach.
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3: Dialekt
Linguistik
Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter
=> Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
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4: 
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5: Brutsch als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
„Zieh maa so kaa Brutsch. Da kanns ahm ja himmelangst werrn.“ Meint: mache nicht so ein finsteres Gesicht. Da kann man ja Angst vor haben. E Brutsch ziehe = ein mieses Gesicht machen. Ein missmutiges Gesicht machen [B]. Siehe auch
=> Banatzel als hessischer Dialekt
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6: Äbsch als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Beleidigt, sauer, böse, grob. Beispiel: geh fordd sonsd werd isch äbsch (sagt ein Erwachsener zu einem Kind wenn er seine Ruhe haben will.). Missmutig, nicht gut zu genießen [B]. Das Ä am Anfang wird etwas langgezogen gesprochen.
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7: Rawaasch als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
'Mords Rawaasch, en mords Umtrieb, Durschenannter: [B]': „Wenn die Irmgard mit ihne Belsch uff Besuch iss, da iss immer e mortz Rawaasch im Haus“: wenn die Irmgard mit ihren Kindern auf Besuch ist, herrscht immer viel Chaos (auch Unruhe) im Haus. Die Betonung liegt auf dem lang gesprochenen doppel-a am Ende. Siehe auch
=> Dorschenanner als hessischer Dialekt
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