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Walter Heitler

Physiker

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Basiswissen


Walter Heinrich Heitler (1904 bis 1981) war ein deutsch-amerikanischer Physiker jüdischer Herkunft. In den 1920er Jahren arbeitet er unter anderem mit Fritz London, Erwin Schrödinger, Max Born und Niels Bohr zusammen. 1933 wurde Heitler als Jude von seiner Arbeit in Deutschland entlassen. Durch Vermittlung von Max Born fand er im englischen Bristol eine neue Tätigkeit. 1940 hat Deutschland Heitler aktiv ausgebürgert. Mit Hilfe von Schrödinger bekam er dann eine Stelle in Dublin. Später, nach dem Krieg, arbeitete er in Zürich. Heitler war Christ und versuche i seinen späteren Schriten, wie etwa auch Compton, christliches und naturwissenschaftliches Denken miteinander zu verbinden.[7][8]

Fußnoten


  • [1] Walter Heitler: The Quantum Theory of Radiation (London: Oxford University Press, 1949).
  • [2] Walter Heitler: Elementare Wellenmechanik. Mit Anwendungen auf die Quantenchemie, 2. Auflage (Braunschweig: Vieweg, 1961).
  • [3] Walter Heitler: Der Mensch und die naturwissenschaftliche Erkenntnis (Braunschweig: Vieweg, 1970), ISBN 3-528-07116-8.
  • [4] Walter Heitler: Naturphilosophische Streifzüge (Braunschweig: Vieweg, 1970), ISBN 3-528-08284-4.
  • [5] Walter Heitler: Naturwissenschaft ist Geisteswissenschaft (Zürich: Die Waage, 1972).
  • [6] Walter Heitler: Wahrheit und Richtigkeit in den exakten Wissenschaften (Wiesbaden: Steiner, 1972).
  • [7] Walter Heitler: Die Natur und das Göttliche (Zug: Klett und Balmer, 1974), ISBN 3-7206-9001-6.
  • [8] Walter Heitler: Gottesbeweise? und weitere Vorträge (Zug: Klett und Balmer, 1977), ISBN 3-264-90100-3.