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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

V-Formation

Zugvögel

Basiswissen


Gänse, Kraniche, und Kormorane sind Beispiele für Vögel, die in V-Formation fliegen. Durch diese Fluganordnung können die Vögel aufgrund aerodynamischer Effekte bis zu einem Fünftel an Energie im Flug sparen.[1] Der vorderste Vogel verbraucht am meisten Energie.

V-Formation bei Vögeln


Vor allem große Vögel fliegen oft in einer auffälligen und gut erkennbaren V-Formation. Schon im 13ten Jahrhundert vermutete man, dass die Vögel dadurch einen energetischen Vorteil haben (was auch zutrifft).


Physikalissch lässt sich die V-Formation dadurch erklären, dass an den Spitzen eines fliegenden Vogel senkrecht rotierende Wirbel entstehen. Diese Wirbel lösen sich von den Flügelspitzen ab und wandern schräg nach hinten außen weg. Der nachfolgende Vögel nutzt dann die aufwärts gerichteten Strömungen in diesem Wirbel als eine Art Aufwind. Um in die geeignete Position dazu zu kommen, hält sich ein Vogel also immer etwa schräg hinter einem vorausfliegenden Vogel auf. Dadurch entsteht die Idee zu einer V-Formation.[1] Siehe mehr dazu im Artikel zum Vogelschwarm ↗

V-Formation in der Fliegerei


Auch in der Fliegerei spricht man von einer V-Formation. Flugzeuge nehmen diese Anordnung aber meist nur zu Vorführung-Effekten ein. Der Zweck der V-Formation liegt in der äshtetischen Darstellung, nicht im Einsparen von Treibstoff. Siehe auch Fliegerlexikon ↗

Fußnoten