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Rakete


🚀Definition


Basiswissen


Als Rakete bezeichnet man ein Gerät, dass sich per Rückstoß mit einem sogenannten Raketenantrieb auch im Vakuum antreiben kann.

Was ist eine Rakete?


Eine Rakete ist ein Flugkörper, der seinen Vortrieb dadurch erreicht, dass ständig Masse hinten ausgestoßen wird. Diese Masse sind üblicherweise Verbrennungsgase. Eine Rakete hat meistens eine längliche Form. Sie braucht keine Luft und kann auch im luftleeren Raum beschleunigen und die Flugrichtung ändern.

Was ist das Besondere am Raketenantriebwerk?


Sowohl die Düsen- oder Strahltriebwerke von Flugzeugen als auch Raketentriebwerke arbeiten nach dem sogenannten Rückstoßprinzip. Während aber die Antriebe von Flugzeugen den zur Verbrennung des Treibstoffs nötigen Sauerstoff der Umgebungsluft entnehmen, führen Raketen Sauerstoff oder andere geeignete Stoffe mit sich. Damit können sie auch im luftleeren Raum arbeiten. Siehe auch Raketentriebwerk ↗

Wer hat die Rakete erfunden?


Das weiss man nicht. Aber sicher ist, dass in China bereits im Jahr 1232 Raketen eingesetzt wurden, um die Pferde von Feinden in einer Schlacht in Panik zu versetzen. In Europa fand der älteste dokumentierte Raketenstart im Jahr 1555 statt. Siehe dazu auch Conrad Haas ↗

Welche Gesetze gelten für Raketen?


Bei Raketen interessiert oft die Endgeschwindigkeit, die sie erreichen können. Die erreichbar Endgeschwindigkeit ist umso größer, je schneller die Gase aus den Raketendüsen austreten und je mehr Treibstoff die Rakete beim Start hatte. Mehr dazu unter Raketenformel ↗

Wer waren die Raketenpioniere?


Die Raketentechnik wurde über Jahrhunderte von vielen Personen entwickelt. Dabei stachen einige besonders hervor. Sie werden oft Raketenpioniere genannt. Mehr unter Raketenpioniere ↗

Fußnoten