Prozessmatrix
Begriffsklärung
Basiswissen
Das Wort Prozessmatrix wird uneinheitlich verwendet. Es bezieht sich einmal auf stochastische Prozesse (Kundenwechsel zwischen Einkaufsmärkten, biologische Populationen, Glücksspiele etc.). Andererseits wird er für die Analyse von Produktionsprozessen mit Rohstoffen, Zwischenprodukten und Endprodukten verwendet. Beide Bedeutungen werden hier kurz vorgestellt.
Stochastische Prozesse
- Kunden wechseln zwischen Supermärkten,
- Insekten entwickeln sich von Eiern über Larven zu adulten Formen,
- Bei Glücksspielen gibt es Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Zustände:
- Solche und ähnliche Fragestellen werden behandelt als stochastische Prozesse.
- Eine Matrix fasst dabei übersichtlich wichtige Wahrscheinlichkeiten zusammen.
- Sie heißt meist: Prozessmatrix, stochastische Matrix oder Übergangsmatrix
- Auf diesen Seiten hier heißt sie eindeutig Übergangsmatrix ↗
Produktionsprozesse
- Man hat Rohostoffe.
- Aus diesen werden Zwischenprodukte hergestellt.
- Graphisch ist das oft dargestellt als Gozintograph.
- Aus den Zwischenprodukten werden am Ende Endprodukte hergestellt.
- Matrizen beschreiben dabei, wie viele Teile man für den nächsten Schritt benötigt.
- Die Matrix heißt oft: Verflechtungsmatrix oder Bedarfsmatrix
- Eine entsprechende Matrix heißt eindeutig Bedarfsmatrix ↗