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Minerale

Beispiele

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Basiswissen


Der Plural Minerale bezeichnet feste Verbindungen von chemischen Elementen. Diese Verbindung ergeben entweder von alleine Kristallkörper oder sie können in Gemengen gesteinsbildend sein. Möchte man eher von Sammler- oder Ziersteinen sprechen, verwendet man eher den Plural Mineralien. Hier folgt eine Liste eher wissenschaftlich behandelter Minerale.

Klassifizierung =====

Die wissenschaftliche Klassifizierung von Mineralien basiert auf ihrer chemischen Zusammensetzung und Kristallstruktur. Hier sind die Hauptkategorien, die in der Mineralogie verwendet werden:[1]

  • I Elemente: Bestehen aus einem einzigen Element, z. B. Gold, Silber, Kupfer oder Schwefel ↗
  • II Sulfide und verwandte Verbindung: Enthalten Schwefel in Kombination mit Metallen oder Halbmetallen, z. B. Pyrit oder Galenit ↗
  • III Halogenide: Enthalten Halogene wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod, z. B. Halit (Steinsalz) oder Fluorit ↗
  • IV Oxide und Hydroxide: Enthalten Sauerstoff in Kombination mit Metallen, z. B. Hämatit oder Magnetit ↗
  • V Nitrate, Carbonate, Borate: Enthalten das Carbonat-Ion (CO3^2-), z. B. Calcit oder Dolomit ↗
  • VI Sulfate, Chromate, Molybdate, Wolframate: Enthalten das Sulfat-Ion (SO4^2-), z. B. Gips oder => Anhydrit
  • VII Phosphate, Arsenate, Vanadate: Enthalten das Phosphat-Ion (PO4^3-), z. B. Monazit oder Apatit ↗
  • VIII Silikate: Enthalten Silizium und Sauerstoff in Kombination mit Metalle[n] ↗
  • IX Organische Verbindung

Beispiele



Fußnoten


  • [1] Walter Schumann: Der neue BLV Steine- und Mineralienführer. BLV Verlagsgesellschaft. München. 1994. ISBN: 3-405-14722-0.