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Infrarotstrahlung


Physik


Definition


Unsichtbar und wärmend: infrarote Strahlung liegt im Spektrum der elektromagnetischen Strahlen zwischen 10 hoch 12 bis 4 mal 14 hoch 14 Hertz beziehungsweise 780 Nanometer bis 1 Millimeter Wellenlänge.

Basiswissen


Infrarote Strahlung - auch als Wärmestrahlung bekannt - ist der Bereich des elektromagnetischen Spektrums, der zwischen sichtbarem Licht und Mikrowellen liegt. Die bedeutendste natürliche Quelle von Infrarotstrahlung ist die Sonne.

In Zahlen



Sichtbarkeit


Für Menschen ist Infrarotstrahlung unsichtbar. Manche Schlagen aber zum Beispiel können Infrarote Strahlung gut sehen. Infrarote Strahlung wird von allen warmen Körpern abgestrahlt. Damit kann eine Schlange als Lebewesen auch nachts sehen.

Wie wurde die Strahlung entdeckt?


Der englische Musiker, Astronom und Physiker William Herschel beschäftigte sich um das Jahr 1800 mit der Optik des Sonnenlichts. Sein Ziel war der Bau eines geeigneten Teleskops zur Beobachtung der Sonne. Im Rahmen dieser Bemühungen spaltete er weißes Sonnenlicht mit einem Prisma auf erzeugte ein Spektralband von Farben auf einem Blatt Papier. Dort maß er mit Thermometern die Temperatur der einzelnen Farbflächen. Verblüfft stellte er fest, dass das Thermometer jenseits der Farbe die höchste Temperatur anzeigte, obwohl man dort mit dem Auge kein Licht sehen konnte. Damit war das Infrarotlicht entdeckt.[1][2][3]

Was hat Infrarotrahlung mit Schwarzen Löchern zu tun?



Was besagt das Infrarot-Wärme-Paradoxon?


Infrarotstrahlung beinhaltet pro Photon, also pro Quanten der Strahlung, weniger Energie als sichtbares blaues Licht. Dennoch gilt Infrarotstrahlung als Wärmestrahlung. Warum? Lies mehr unter Infrarot-Wärme-Paradoxon ↗

Geräte mit Infrarotstrahlung



Synonyme



Fußnoten