Hysterese
Magnetismus
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Definition
Wenn man an sogenannt ferromagnetische Substanzen, etwa reines Eisen, von außen ein Magnetfeld anlegt, so werden diese Substanzen selbst magnetisch. Entfernt man das äußere Magnetfeld, geht zwar auch der Magnetismus der Substanz deutlich zurück, ein Restmagnetismus bleibt aber erhalten.[1] Man kann singemäß von einer Art Trägheit sprechen.[2] Siehe mehr unter Ferromagnetismus ↗
Fußnoten
- [1] Die Hysterese ist definiert als die "Erscheinung, daß in ferromagnetischen Substanzen nach Abschalten eines äußeren Magnetfeldes eine Restmagnetisierung (Remanenz) verbleibt, die verschieden ist von dem Wert vor Einschalten des Feldes." In: Spektrum Lexikon der Physik. 6 Bände. Greulich, Walter (Hrsg.) Spektrum Akademischer Verlag. Heidelberg, Berlin. 1998-2000.