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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Fluiddynamik

Physik

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Definition


Gase und Flüssigkeiten mit Bewegungseffekten: Die Fluiddynamik - wörtlich übersetzt: Bewegung der Fluide - beschäftigt sich mit den physikalisch-rechnerischen Effekten bewegter Gase und Flüssigkeiten. Sowohl Gase als auch Flüssigkeiten fasst man als Fluide zusammen. Die Fluiddynamik selbst ist ein Teilgebiet der Fluidmechanik (Statik und Dynamik). Sie unterteilt man selbst wieder in die Hydro- und die Aerodynamik.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Luft und Wasser umströmen dieses Tragflächenboot. Für die Auslegung der Tragflächen unter Wasser nutzt man die Hydrodynamik. Für die Betrachtung des Luftwiderstandes und der Windeffekte nutzt man die Aerodynamik. Beides zusammen bildet die Fluiddynamik. © U.S. Navy ☛


Hydrodynamik: Flüssigkeiten


Bewegungseffekte bei Flüssigkeiten: Wie fließt das Meereswasser bei Ebbe und Flut durch Priele? Wie kann man zwei Flüssigkeiten am effektivsten mischen? Wie baut man den Rumpf eines Schiffes, sodass sei Widerstand möglichst gering wird? Das sind typische Fragen der Hydrodynamik ↗

Aerodynamik: Gase


Wie strömt der Wind in einem Tornado? Was passiert bei einem Überschallflugzeug an den Tragflächen? Was ist die windschnittigste Körperhaltung für Radprofis? Das sind typische Fragen der Aerodynamik ↗

Rheologie: Zähes


Bewegungseffekte mit Zähigkeit: wie weit und schnell fließt die Lava bei einem Vulkanausbruch? Wie pumpt man am besten Teig durch die Röhren einer Brotfabrik? Ist dickflüssiges Blut wirklich zäh? Unter anderem mit solchen Fragen beschäftigt sich die Rheologie ↗