Fakt
Wissenschaft
Grundidee
Steine haben eine Masse: als Fakt, Tatsache, Beobachtungs- oder auch Erfahrungstatsache bezeichnet man allgemein Begebenheiten oder Zustände, die vermeintlich leicht durch Betrachtung mit den Sinnensorgangen oder einfachen sicheren Denkvorgängen bestätigt werden können. Das ist hier kurz erörtert.
Fakten als Grundpfeiler für ein Naturgesetz
Körper haben eine Ausdehnung und eine Masse. Die Welt gibt es auch, wenn wir schlafen oder gestorben sind. Naturgesetze verändern nicht ohne Grund und ständig ihre Aussagen. Nichts passiert ganz ohne Grund: solche Aussagen würden viele Menschen als offensichtlich wahr betrachtet. Als Fakt in der Naturwissenschaften gelten oft und sorgfältig geprüfte Ergebnisse von Versuchen oder Beobachtungen. Als wahr gelten Theorie nur so lange, wie sie mit Fakten in Übereinstimmung stehen. Diese Grundhaltung nennt man Empirismus. Ein Fakt als Erfahrungstatsache ist der Ausgangspunkt für ein Naturgesetz ↗
Als wie sicher gelten Fakten?
Radikale Skeptiker ziehen nahezu alles in Zweifel, was andere Menschen für einen Fakt halten: dass die Welt überhaupt existiert ist kein Fach sondern bloß eine Außenwelthypothese. Ein solcher Skeptiker war der Mathematiker Rene Descartes. An den Anfang seiner Erkenntnissuche wollte er nur das stellen, was ihm als absolut und nicht mehr hinterfragbar galt. So kam er auf die bescheidene Aussage, ich denke als bin ich. Das war der einzie Fakt, den er als solchen gelten ließ. Siehe mehr zu diesem Gedanken unter cogito ergo sum ↗