Kettenreaktion Physik Definition Eine Kettenreaktion entsteht dann, wenn das Produkt einer Reaktion selbst wieder zu einer neuen und gleichartigen Reaktion führt. Eine chemische Explosion sowie auch Kernreaktionen in Sonnen, Atomkraftwerken und Atombomben sind klassische Beispiele für eine Kettenreaktion. Siehe als Beispiel die Quelle der Sonnenenergie, das Wasserstoffbrennen. Die Logik einer Kettenreaktion ist hier kurz vorgestellt. Die Logik einer kernphysikalischen Kettenreaktion Zerfällt ein Atom durch Radioaktivität, wird dabei Energie frei, siehe auch Radioaktivität ↗ Zerfällt ein Atom von alleine, ohne menschlichen Einfluss, spricht man von Kernzerfall ↗ Schwere Atom kann man auch künstlich spalten, man spricht von Kernspaltung ↗ Eine Art künstlicher Spaltung ist der Beschuss mit Teilchen Kernreaktion ↗ Typische solche Teilchen sind frei sich umherbewegende Neutron[en] ↗ Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Neutron einen Kern spaltet heißt Wirkungsquerschnitt ↗ Bei manchen Kernspaltungen ensteht mindestens ein freies Neutron [oft auch mehrere] ↗ Spaltet jedes entstandene Neutronen selbst wieder einen Kern hat man eine Kettenreaktion ↗ Dass das passiert, benötigt man eine Mindestmenge Spaltmaterial, die sogenannte kritische Masse ↗ Wasserstoffbrennen [Beispiel] Atombombe [Beispiel] Kernfusion [Beispiel] Kritische Masse Kernphysik Leo Szilard Edukt [Ausgangsstoff] Produkt [wurde erzeugt] Kipppunkte [ähnlich] Kippelemente im Erdklimasystem Chemie-Lexikon Physik-Lexikon Kettenreaktion auf Wikipedia Zurück zur Startseite