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1: theo
Als griechische Silbe: Gott
Theologie als Wissenschaft von Gott und Theokratie als Herrschaft Gottes: die Vorsilbe Theo, the oder thus steht meist für die Bedeutung von Gott.
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2: the
… als griechische Silbe siehe unter => theo
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3: thek
… als griechische Silbe siehe unter => them
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4: Them
Als griechische Silbe: setzen, legen, Ort der Aufbewahrung
Das klassische Beispiel ist die Theke in einer Gaststätte.
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5: thet
… als griechische Silbe siehe unter => them
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6: thes
… als griechische Silbe siehe unter => them
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7: Äthertheorie
Physik
Wellen benötigen einen Stoff in dem sie sich ausbreiten können. Was schwingt dann bei der Ausbreitung von Licht im Vakuum? Die vergebliche Suche nach diesem Stoff führte letztendlich zur Relativitätstheorie. Lies mehr dazu unter
=> Lichtäther
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8: Allgemeine Relativitätstheorie
Einführung
Nach der speziellen Relativitätstheorie von 1905 hat Albert Einstein im Kriegsjahr 1916 seine allgemeine Relativitätstheorie veröffentlicht. Diese hatten einen bahnbrechenden Einfluss auf die Kosmologie. Kein Modell des Kosmoskann heute ohne sie gerechnet werden. Wenig bekannt ist vielen die Tatsache, dass Einsteins Theorie in Deutschland auf enorme politische Widerstände stieß.
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9: Atomtheorie
Physik
Als Atomtheorie bezeichnet man einerseits die Idee, dass die ganze Welt im Wesentlichen aus Atomen besteht. Anderseits steht Atomtheorie auch für die Theorie der Atome selbst. Beides ist hier kurz vorgestellt.
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10: Chaostheorie
Physik
Als Chaostheorie bezeichnet man ein Forschungsfeld der Physik und Mathematik. Die Chaostheorie beschreibt sogenannte deterministische Systeme, deren zeitliche Entwicklung allerdings sehr stark durch minimalste Änderungen am System dessen Verhalten stark ändern können. Neben dem berühmten Schmetterlingseffekt [1] oder dem Billardspiel in einem Bunimowitsch-Stadion [2] ist ein weiteres Beispiel für ein tiefgründig chaotisches Verhalten das
=> Chaospendel
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11: Definitionsbereich Mengentheoretisch
Erklärung im Sinne von Zuordnungen
Eine Funktion ordnet jedem Element einer Quellmenge (auch Definitionsbereich genannt) genau ein Element einer Zielmenge zu. Die Bildmenge besteht aus den Werten, die tatsächlich angenommen werden.
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12: Deszendenztheorie
Biologie
Als Deszendenztheorie [1], auch Abstammungslehre [2], bezeichnete man früher in etwa das, was man heute die Evolutiontheorie nennt, sowohl im Sinne Darwins oder auch Lamarcks als auch ganz allgemein. Darwin selbst verwendete in seinen ersten Veröffentlichungen das Wort Evolution überhaupt nicht und spricht stattdessen von seiner „theory of Natural Selection [6]“. Siehe auch
=> Darwinismus
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13: Einsteins Relatitävitstheorie
… über Raum und Zeit, siehe unter => Relativitätstheorie
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14: Emanationstheorie
… in der Physik dasselbe wie die => Undulationstheorie [des Lichts]
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15: Epizykeltheorie
Astronomie
Die Epizykeltheorie ging im Zusammenhang mit dem geozentrischen Weltbild davon aus, dass insbesondere die Planeten nicht auf reinen Kreisbahnen um die Erde wanderten sondern auf sogenannten Epizykeln, das sind kleine Kreisbahnen um einen Mittelpunkt, der wiederum auf einer großen Kreisbahn um die Erde wanderte. Der Epizykeltheorie stütze das geozentrische Weltbild und auch die antike Idee, dass die Kreisbewegung [3] die perfekteste aller Bewegungsarten sei. Die Epizykeltheorie wurde erst durch Johannes Kepler (1571 bis 1630) endgültig widerlegt [2]. Sie erklärte das Entstehen einer
=> Planetenschleife
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16: Ereignis (Relativitätstheorie)
Raum-zeit-Koordinaten
In der der Relativitätstheorie ist ein Ereignis ein Vorfall, dem man drei Raumkoordinaten (z. B. x, y und z) sowie eine Zeitkoordinate (t) zuordnen kann. Ereignisse zwischen zueinander bewegten Koordinatensysteme können unter bestimmten Umständen ineinander transformiert (umgerechnet) werden. Mehr dazu unter
=> Lorentz-Transformationen
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17: Erkenntnistheorie
Philosophie
Das Metzeler Philosophie Lexikon charakterisiert die Problemstellung der Erkenntnistheorie über eine im Alltag eher selten vorkommende Bewusstseinseinstellung. Für die im Alltag übliche Einstellung „stellt die Welt der Objekte einen vorgegebenen Bereich fragloser Gültigkeit dar. Erst wenn die Frage aufkommt, wie eine solche Objektivität begründet ist … wird der Rahmen des Selbstverständlichen verlassen und der Horizont für erkenntistheoretische Problemstellungen eröffnet.“ [1] Das ist hier kurz aus Sicht der Naturwissenschaften beispielhaft vorgestellt.
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18: Evolutionstheorie
Biologie
Als Evolutionstheorie bezeichnet man ein Gedankengebäude, das eine große Anzahl von Fakten über das heutige und vergangene Leben in ein in sich stimmiges Erklärungsmuster bringen kann, das von einer langsamen Änderung biologischer Arten über lange Zeiträume ausgeht. Siehe auch
=> Evolution
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19: Feldtheorie
… in der Soziologie => soziales Feld
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20: Formeln Relativitätstheorie
… Formeln zur Relativitätstheorie, siehe => Einsteinformeln
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21: Funktionentheorie
Mathematik
Die Funktionentheorie ist die (höhere) Mathematik der Auf- und Ableitung von Funktionen mit komplexen Variablen. Funktionentheorie meint also nicht die Mathematik von Funktionen an sich, wie sie etwa in der Schule gelehrt wird. Hier spciht man eher von Funktionenlehre oder von Analysis (siehe unten). Ein Synonym für die Funktionentheorie mit komplexen Zahlen ist
=> komplexe Analysis
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22: Gaia-Theorie
Kurzversion
Die Gaia-Theorie besagt, dass die Erde und ihre Biosphäre wie ein einzelnes Lebewesen betrachtet werden können. Mit Leben ist dabei aber kein empfindungsfähiges Wesen gemeint sondern eine Anzahl naturwissenschaftlich beschreibbarer Regulatiosmechanismen.
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23: Gamma Relativitätstheorie
… der Relativitätstheorie, siehe unter => Lorentzfaktor
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24: Gleichgewicht (Systemtheorie)
Definition
Im allgemeinen Sinn ist ein System im Gleichgewicht, wenn es sich ohne Einwirkung von außen zeitlich nicht verändert. Der Zustand, den das System ohne Einwirkung von außen nicht verlässt, wird allgemein Gleichgewichtszustand, kritischer Punkt, Fixpunkt, stationärer Zustand, Gleichgewichtslage genannt. Man unterscheidet verschiedene
=> Gleichgewichtsarten
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25: Graphentheorie
Definition
Die Graphentheorie als Teilgebiet der Mathematik und Informatik [1] beschäftigt sich mit sogenannten Knoten und Kanten. Knoten sind anschaulich gesehen Punkte, Kanten die geraden Verbindungen zwischen zwei Punkten [3]. Ein typisches Beispiel für einen Graphen wäre eine Karte von verschiedenen Städten (die Knoten) sowie gerade Verbindungslinien zwischen je zwei Städen (die Kanten). Eine typische Frage wäre dann etwa, wie man den kürzesten Weg findet, auf dem jede Stadt genau einmal vorkommt [4]. Siehe dazu auch
=> Travelling Salesman
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26: Große vereinheitlichte Theorie
Physik
Als Große vereinheitlichte Theorie, kurz auch GUT (Grand Unified Theory), bezeichnet man eine „Theorie, welche die elektromagnetische, die starke und die schwache Kraft vereinheitlicht.“ [1] Damit würde eine solche Theorie nur drei der insgesamt vier Fundamentalkräfte vereinigen. Das Ziel, alle vier Grundkräfte zu vereinigen hat die
=> TOE [Theory of Everything]
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27: Gruppentheorie
Mathematik
Die Gruppentheorie ist ein Gebiet der höheren und sehr abstrakten Mathematik, speziell ein Teilgebiet der Algebra. Die Gruppentheorie beschäftigt sich ganz allgemein mit Objekten, für die Rechenregeln, sogenannte Operationen, definiert sind. Eine typische Gruppe ist die Menge der ganzen Zahlen zusammen mit der Rechenregel der Addition. Siehe mehr unter
=> Gruppe (Mathematik)
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28: Gustav Theodor Fechner
Naturphilosoph
Gustav Theodor Fechner (1801 bis 1887) war ein deutscher Naturphilosoph. Er wird heute vor allem mit zwei Ideen in Verbindung gebracht: a) dass alles im Kosmos beseelt sei [1], und b) die physikalische Betrachtung von Sinneswahrnehmungen als sogenannte Psychophysik [2].
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29: Impetustheorie
Physik
Stößt man eine Kugel auf einer spiegelglatten Eisebene schwungvoll an, so wird sie zwar sehr weit rutschen, aber irgendwann dennoch still stehen bleiben. Solche Beobachtungen führten den Denker Aristoteles zu der Idee, dass der natürliche Zustand von Gegenständen die Ruhe sei. Um sie in Bewegung zu halten, müsse man ständig aktiv drücken oder ziehen. Dass dieser Gedanke falsch sein könnte war der Ausgangspunkt der mittelalterlichen Impetustheorie.
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30: Informationstheorie
Datenübertragung
Wie kann man über unzuverlässige Kanäle möglichst zuverlässig Information übertragen? Das ist die Kernfrage der Informationstheorie [4]. Dabei beschäftigt sich die Informationstheorie nicht mit der technischen Verbesserung der Übertragungskanäle (Telephon, Funk, Datenleitungen etc.) sondern mit der Art der übertragenen Information selbst. Das ist hier mit einem Beispiel kurz vorgestellt.
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31: Kant-Laplace-Theorie
Sonnensystem
Zuerst der (Natur)Philosoph Immanuel Kant [1] und dann gut 40 Jahre später der Mathematiker Pierre-Simon Laplace [2] entwickelten die zwei Denker unabhängig voneinander die Vorstellung, dass unser Sonnensystem aus einer Art Urnebel entstanden sein könnte. Diese Theorie wird heute weitgehend anerkannt. Siehe mehr unter
=> Nebularhypothese (Immanuel Kant)
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32: Kinetische Gastheorie
Physik
In der kinetischen Gastheorie stellt man sich Luft oder andere Gase als eine Art Kugelwelt vor. Solange die Kugeln mit nichts zusammenstoßen, bewegen sie sich mit gleich bleibender Geschwindigkeit auf geraden Bahnen. Bei Zusammenstößen gelten die Gesetze des elastischen Stoßes aus der Physik. Aus dieser einfachen Annahmen kann man sehr verläßliche Gesetze für den Druck, die Dichte und die Temperatur der Gase ableiten.
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33: Kollisionstheorie
… der Mond entstand aus der Kollision zweier Himmelskörper => Entstehung des Mondes
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34: Komplexitätstheorie
Definition
Die Komplexitätstheorie, kurz auch KT [1] beschäftigt sich mit der Komplexität algorithmisch behandelbarer Probleme. Als Komplexität wird dabei das Maß des irgendwie gemessene [6] mindestens nötige Ressourcenverbrauch von Rechnern verstanden [7].
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35: Kongruenz (Zahlentheorie)
a ≡ b mod m
Drei querliegende Striche wie ein erweitertes Gleichzeichen stehen für die Kongruenz in der Zahlentheorie. Hier meint Kongruenz: zwei Zahlen a und b haben denselben Rest bei der Division durch eine bestimmte andere Zahl m.
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