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1:
Psychische Chemie
Psychologie
„In einem Lexikon aus dem Jahr 1904 heißt es: Chemie, psychische: Ausdruck für das Entstehen neuer geistiger Gebilde und Werte aus der Synthese von Bewußtseinselementen. Der Ausdruck zuerst bei J. ST. MILL [2], dann besonders bei HÖFFDING [4] (Psychol.2, S. 326), WUNDT (S. Synthese). Vgl. Synthese.“ Die hier angesprochenen Gedanken fallen heute am ehesten in die Gebiete der Kognitionswissenschaften oder der Psychologie ganz allgemein. Eine gänzlich andere Bedeutung hatte das Wort
=> Psychophysik
2:
Chemie
Als Naturwissenschaft
Die Chemie ist die Wissenschaft der Verbindungsänderungen durch Elektronenhüllenvorgänge: Atome gehen miteinander Verbindungen ein oder sie werden wieder gelöst. An diesen Vorgängen sind immer die Elektronen in den Atomhüllen beteiligt. Historisch entwickelte sich die Chemie aus der Frage, wie man Körper oder Stoffe der Natur in kleinere Bestandteile zerlegen kann und umgekehrt, aus solchen Bestanteilen wieder andere Körper oder Stoffe zusammenzusetzen [1][2].
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3:
Organische Chemie
Philosophisch
Ursprünglich stand organische Chemie für die Chemie der Stoffe, die typischerweise in der belebten Welt vorkommen [1] oder noch enger gefasst, von Stoffen, die nur von Lebewesen erzeugt werden können [2]. Heute versteht man unter organischer Chemie im Wesentlichen die Chemie rund um das Element Kohlenstoff [8]. Das ist hier kurz vorgestellt.
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4:
Analytische Chemie
Definition
Als analytische Chemie bezeichnet man die Bestimmung der Bestandteile einer chemischen Verbindung oder eines Gemisches von Stoffen. Man spricht von qualitativer Analyse, wenn man die Bestandteile nur nach ihrer Art bestimmen. Von quantitativer Analyse spricht man, wenn die Bestandteile auch nach ihrer Menge bestimmt werden sollen. [7]
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5:
Griechisches Chi
… in der Mathematik, Physik oder Chemie, siehe unter =>
Chi
6:
Antiphlogistische Chemie
Geschichte
Bis zum Ende des 18ten Jahrhunderts betrachteten viele Chemiker die Wärme als einen Stoff, das sogenannte Phlogiston [1]. Diese Vorstellung klingt heute noch an in Redewendungen wie Wärmefluß, Wärme tanken oder Wärme verlieren. Man dachte, dass bei einer Verbrennung dieser Wärmestoff ausgeschieden werden. Doch war schon damals bekannt, dass Stoffe bei einer Verbrennung nicht leichter sondern meist schwerer werden. Vor allem der französische Chemiker Antoine Laurent de Lavoisier (auf der Guillotine enthauptet) entwickelte die heute gültige Vorstellung, dass Wärme kein Stoff sei. Heute betrachtet man Wärme als eine Form von Energie, die aus der ungeordneten Bewegung von Teilchen entsteht. Siehe auch
=> Wärme
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