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Antiphlogistische Chemie


Geschichte


Basiswissen


Bis zum Ende des 18ten Jahrhunderts betrachteten viele Chemiker die Wärme als einen Stoff, das sogenannte Phlogiston[1]. Diese Vorstellung klingt heute noch an in Redewendungen wie Wärmefluß, Wärme tanken oder Wärme verlieren. Man dachte, dass bei einer Verbrennung dieser Wärmestoff ausgeschieden werden. Doch war schon damals bekannt, dass Stoffe bei einer Verbrennung nicht leichter sondern meist schwerer werden. Vor allem der französische Chemiker Antoine Laurent de Lavoisier (auf der Guillotine enthauptet) entwickelte die heute gültige Vorstellung, dass Wärme kein Stoff sei. Heute betrachtet man Wärme als eine Form von Energie, die aus der ungeordneten Bewegung von Teilchen entsteht. Siehe auch Wärme ↗

Fußnoten