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1: hydro
Wasser
Hydrolyse, Hydroelektrisch, Hydrophob oder hydrophil: die griechische Silbe Hydro deutet oft einen Bezug zu Wasser an. Dazu hier einige Beispiele.
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2: hydr
… als griechische Silbe siehe unter => hydro
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3: Hydra
Mythologisches Ungeheuer
Die Hydra ist ein vielköpfiges schlangenähnliches Ungeheuer der griechischen Mythologie. Wenn es einen Kopf verliert, wachsen an dessen Stelle zwei neue, zudem war der Kopf in der Mitte unsterblich. Die Hydra gilt als sprichwörtliches Gleichnis für Situationen, wo jeder Versuch einer Eindämmung oder Unterdrückung nur zu Ausweitung einer Eskalation führt. Die Hydra steht also für das, was man nur kleinhalten kann, indem man es unberührt lässt. Siehe auch
=> griechische Götter
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4: Hygro
Feucht
Hygroskopisch, Hygrokultur oder Hygromoter: die griechische Silbe bedeutet so viel wie feucht. Hier stehen einige (wenige) Beispiele.
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5: Ammoniumhydrogensulfid
(NH4)HS
Auf der Erde ist diese Verbindung ein farbloses Pulver. Früher wurde es in Stinkbomben verwendet, was aber heute verboten ist. Dem Planten Jupiter gibt die Verbindung seinen orangenen Grundton.
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6: Calciumhydroxid
Ca(OH)2
CaO + H₂O ⭢ Ca(OH)₂: Calciumhydroxid entsteht unter starker Wärmeentwicklung (exotherme Reaktion) beim Mischen von Calciumoxid (Branntkalk) mit Wasser. Der Prozess heißt Kalklöschen, das Calciumhydroxid ist dann gelöschter Kalk. Calciumhydroxid ist häufig ein Bestandteil von Mörtel. Siehe auch
=> Kalk
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7: Dihydrogen-Molekül
… ein Molekül H2+ => Diwasserstoff-Kation
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8: Dihydrogenmonoxid
H20
Dihydrogenmonoxid steht scherzhaft für Wasser: Di (also zwei) Wasserstoffatome verbunden mit einem (mono) Sauerstoffatom (oxid). Siehe auch
=> Wasser
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9: Eisenhydroxide
Physik
Ein Hydroxid ist eine chemische Verbindung, die mindestens eine Hydroxid‑Gruppe (OH⁻) enthält. In Lösungen liegt OH⁻ als Anion vor, in Feststoffen bindet es an ein Metall‑Kation (z. B. Fe³⁺ oder Fe²⁺). Eisenhydroxide sind typische Bestandteile von Eisenrost.
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10: Hydrodeuteriumoxid
Physik
Als Hydrodeuteriumoxid oder kurz HDO bezeichnet man in der Chemie und der Physik ein Molekül Wasser, das aus einem Wasserstoffatom des Isotops Protium (kein Neutron im Kern), einem Wasserstoffatom des Isotops Deuterium (genau ein Neutron im Kern) und einem Atom Sauerstoff besteht. Von etwa 3300 natürlich vorkommenden Wassermolekülen ist ein Molekül Hydrodeuteriumoxid. Die Dichte liegt bei 1,054 g/cm³. Mehr zum Kontext im Artikel
=> schweres Wasser
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11: Hydrodictyacea
Grünalgen
Hydrodictyaceae bilden eine Familie der Chlorococcales [1] und bestehen ausschließlich aus Zellen, die in Zellkolonien zusammenleben [2]. Die Vertreter der Familie (Pediastrum, Sorastrum, Hydrodictyion, Euastropsis) leben ausschließlich im Süßwasser. Siehe auch
=> Zellkolonie
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12: Hydrodynamik
Flüssigkeiten
Flüssigkeiten mit Bewegungseffekten: die Hydrodynamik - wörtlich übersetzt: die Bewegung des Wassers - beschäftig sich physikalisch-rechnerisch mit den Effekten rund um fließende Flüssigkeiten. Die Hydrodynamik ist ein Teilgebiet der
=> Fluiddynamik
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13: Hydrodynamische Transparenz
Durchlässigkeit für Oberflächenwellen
In der Hydrodynamik der Meereswellen beziehungsweise Offshoretechnik unterscheidet man zwischen hydrodynamisch transparenten Konstruktionen, die Oberflächenwellen durchlassen, und hydrodynamisch kompakten Konstruktionen, die Oberflächenwellen reflektieren. Ein Beispiel für jenes wäre ein Gitter, ein Beispiel für dieses wäre eine Betonwand. Siehe auch
=> Wasserwelle
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14: Hydroenergie
… in der Energiewirtschaft das Fremdwort für => Wasserkraft
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15: Hydrogenium
… Fremdwort für das Element => Wasserstoff
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16: Hydrolat
Verdampfbare Anteile von Pflanzen
Hydrolate, früher auch Pflanzenwässer, Blütenwässer oder Aromatische Wässer genannt, sind Nebenprodukte der Wasserdampfdestillation von Pflanzen oder deren Teilen.
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17: Hydrologie
Geologie
Die Hydrologie ist die Wissenschaft des Wassers in der Biosphäre. Sie beschäftigt sich mit den Erscheinungsformen von Wasser sowie der Rolle des Wasser für Lebewesen.
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18: Hydrolyse
Definition
Hydrolyse nennt man die Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser. Formal steht Hydrolyse für eine Reaktion der Art X-Y + H-OH ⭢ X-H + Y-OH. In Worten: die Verbindung X-Y wird durch Reaktion mit Wasser (H-OH) gespalten in die zwei neuen Verbindung X-H sowie Y-OH. Man nennt diese zwei Verbindungen auch Spaltstücke, die Verbindung mit dem OH auch den Hydroxyrest. Die Zerlegung von Wasser selbst hingegen nennt man
=> Wasserzersetzung
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19: Hydrometer
… für Flüssigkeitsdichten siehe unter=> Aräometer
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20: Hydrophilie
Chemie
Als Hydrophilie bezeichnet man die Eigenschaft von Stoffen, stark mit Wasser wechselzuwirken, unter anderem auch, sich gut in Wasser zu lösen. Das Gegenteil ist die
=> Hydrophobie
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21: Hydrophob
… Wasser abweisend, siehe auch => Hydrophobie
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22: Hydrophobie
Chemie
Als Hydrophob bezeichnet man Substanzen, die sich nicht gut mit Wasser mischen. Das klassische Beispiel sind Fette und Öle.
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23: Hydroskopie
Esoterik
Hydroskopie heißt wörtlich: Wasser-Betrachtung. Das Wort bezeichnet die Vorstellung, dass Menschen mit Hilfe von Holzruten die Anwesenheit von unterirdischem Wasser feststellen können.
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24: Hydrosphäre
Wasserhülle
Als Hydrosphäre bezeichnet man den Bereich eines Himmelskörpers, in dem Wasser in größeren Mengen in flüssiger, gasförmiger oder fester Form vorkommt. Der Begriff wurde im Jahr 1875 geprägt [1]. Je nach Schärfe der Definition zählt man bereits tiefe Gesteinsschichten mit nur wenigen Porenwässern zur Hydrosphäre bis hinauf zu Mesosphäre in den höheren Schichten der Lufthülle. Flüssiges Wasser auf der Erde gibt es mindestens seit dem geologischen Zeitalter des
=> Archaikum [2]
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25: Hydrostatik
Unbewegt
Flüssigkeiten ohne (interessierende) Bewegungseffekte: die Hydrostatik ist als Teilgebiet der Fluidstatik. Hydro steht für Flüssigkeiten allgemein, allgemein und Statik heißt, dass Bewegung keine Rolle für die betrachteten Phänomene spielt. Die Hydrostatik beschäftigt sich zum Beispiel mit der Frage, wie sich Druck und Dichte in Flüssigkeiten verändern. Die Hydraulik ist ein klassisches Anwendungsgebiet. Siehe auch
=> Hydraulik
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26: Hydroxidion
OH
Das Hydroxid-Ion (OH-) spielt eine zentrale Rolle im Konzept von Säuren und Basen: Basen sind darüber charakterisiert, dass in wässriger Lösung Hydroxid-Ionen bilden können und damit den ph-Wert der Lösung steigern. Mehr unter
=> Base
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27: Hydroxidion
OH
Das Hydroxid-Ion (OH-) spielt eine zentrale Rolle im Konzept von Säuren und Basen: Basen sind darüber charakterisiert, dass in wässriger Lösung Hydroxid-Ionen bilden können und damit den ph-Wert der Lösung steigern. Mehr unter
=> Base
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28: Hydroxyethan
… ungebräuchlicher Ausdruck für reinen Alkohol => Ethanol
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29: Konfluenz (Hydrologie)
Zusammenfluss
Eine Konfluenz ist das Zusammentreffen zweier Fließgewässer. Fließt an der Stelle ein kleineres in eine größeres Gewässer, spricht man auch von einer Mündung. Das Gegenteil, also die Trennung eines Fließgewässers, nennt man eine
=> Flussbifurkation
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30: Natriumhydrogencarbonat
Chemie
NaHCO3 ist der chemische Name für Natron, welches im Haushalt auch als Backpulver verwendet wird. Der Stoff ist unter Raumbebindungen weiß und fest. Ab 100 °C zersetzt er sich unter Abspaltung von Wasser und Kohlenstoffdioxid zu Natriumcarbonat. Siehe auch
=> Kristallwasser
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31: Natriumhydroxid
Chemie
Natriumhydroxid, kurz NaOH, ist ein weißes stark hygroskopisches Pulver. Hygroskopisch heißt, dass es Wasser anzieht. Der Feststoff hat eine Dichte von 2,13 g/cm³ und einen Schmelzpunkt von 323 °C. Es ist mit 1090 Gramm pro Liter (bei 20 °C) extrem gut in Wasser löslich. Die Lösung mit Wasser nennt man
=> Natronlauge
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32: Windstau (Hydrologie)
Physik
Als Windstau bezeichnet man einen „Anstieg des Wasserstandes in Küstennähe“, hervorgerufen durch „auflandigen windgetriebenen Wassertransport“. [1] Speziell für die Deutsche Bucht wird er definitiert als „als Differenz zwischen der mittleren Tide und der Sturmtide. Er wird somit in erster Linie durch den Windeinfluss repräsentiert, enthält aber daneben auch die Faktoren statischer Luftdruck, zeitliche Änderung des Luftdrucks, Wassertemperatur und Temperaturdifferenz Luft-Wasser. Weiterhin sind im Windstau durch die Definition über die mittlere Tide auch astronomische Anteile enthalten.“ [2, Seite 190] Dabei bewirkt eine "große Wassertiefe [] bei einer spezifischen Windstärke einen geringeren Windstau als eine geringere Wassertiefe." [2, im Vorwort]
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