1: Analytische Chemie

Definition

Als analytische Chemie bezeichnet man die Bestimmung der Bestandteile einer chemischen Verbindung oder eines Gemisches von Stoffen. Man spricht von qualitativer Analyse, wenn man die Bestandteile nur nach ihrer Art bestimmen. Von quantitativer Analyse spricht man, wenn die Bestandteile auch nach ihrer Menge bestimmt werden sollen. [7] => Ganzen Artikel lesen …
2: Chemie

Als Naturwissenschaft

Die Chemie ist die Wissenschaft der Verbindungsänderungen durch Elektronenhüllenvorgänge: Atome gehen miteinander Verbindungen ein oder sie werden wieder gelöst. An diesen Vorgängen sind immer die Elektronen in den Atomhüllen beteiligt. Historisch entwickelte sich die Chemie aus der Frage, wie man Körper oder Stoffe der Natur in kleinere Bestandteile zerlegen kann und umgekehrt, aus solchen Bestanteilen wieder andere Körper oder Stoffe zusammenzusetzen [1][2]. => Ganzen Artikel lesen …
3: Analytische Geometrie

Mathematik

„Gegenstand der analytischen Geometrie ist die Untersuchung geometrischer Probleme mit rechnerischen (algebraischen) Methoden [1].“ Umgekehrt kann man auch viele algebraische Probleme mit Hilfe der Geoetrie Lösen. Das klassische Beispiel hier ist die Deutung von Gleichungssystemen als Schnittmenge geometrischer Objekte. In der Schul- und Hochschulmathematik wird die analytische Geometrie oft exemplarisch eingeführt als => Vektorrechnung
4: Organische Chemie

Philosophisch

Ursprünglich stand organische Chemie für die Chemie der Stoffe, die typischerweise in der belebten Welt vorkommen [1] oder noch enger gefasst, von Stoffen, die nur von Lebewesen erzeugt werden können [2]. Heute versteht man unter organischer Chemie im Wesentlichen die Chemie rund um das Element Kohlenstoff [8]. Das ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
5: Psychische Chemie

Psychologie

„In einem Lexikon aus dem Jahr 1904 heißt es: Chemie, psychische: Ausdruck für das Entstehen neuer geistiger Gebilde und Werte aus der Synthese von Bewußtseinselementen. Der Ausdruck zuerst bei J. ST. MILL [2], dann besonders bei HÖFFDING [4] (Psychol.2, S. 326), WUNDT (S. Synthese). Vgl. Synthese.“ Die hier angesprochenen Gedanken fallen heute am ehesten in die Gebiete der Kognitionswissenschaften oder der Psychologie ganz allgemein. Eine gänzlich andere Bedeutung hatte das Wort => Psychophysik
6: Antiphlogistische Chemie

Geschichte

Bis zum Ende des 18ten Jahrhunderts betrachteten viele Chemiker die Wärme als einen Stoff, das sogenannte Phlogiston [1]. Diese Vorstellung klingt heute noch an in Redewendungen wie Wärmefluß, Wärme tanken oder Wärme verlieren. Man dachte, dass bei einer Verbrennung dieser Wärmestoff ausgeschieden werden. Doch war schon damals bekannt, dass Stoffe bei einer Verbrennung nicht leichter sondern meist schwerer werden. Vor allem der französische Chemiker Antoine Laurent de Lavoisier (auf der Guillotine enthauptet) entwickelte die heute gültige Vorstellung, dass Wärme kein Stoff sei. Heute betrachtet man Wärme als eine Form von Energie, die aus der ungeordneten Bewegung von Teilchen entsteht. Siehe auch => Wärme
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