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1:
Potential
Φ
In der Physik ordnet das Potential jedem Punkt im Raum einen Zahlenwert zu. Er gibt dann an, wie viel Arbeit ein (konservatives) Kraftfeld an einer Ladung oder einer Masse verrichten könnte.
=> Ganzen Artikel lesen …
2:
Potentia
Physik
Das lateinische Wort Potentia bezeichnet zunächst ein Vermögen [1], im philosophischen Sinn eine Möglichkeit [2]. In der mittelalterlichen Philosophie Westeuropas, der Scholastik, steht Potentia im Zusammenhang mit der Aristotelischen Physik rund um Begriffe wie Entelechie, Energeia und Dynamis. In dem Begriffspaar Akt/Potenz (energeia/dynamis) lässt sich jede Veränderung beschreiben als eine „Überführung von der Potenz in den Akt: etwas gelangt von dem Vermögen, zu sein (zu tun, zu leiden etc.), in die Wirklichkeit, zu sein (zu tun, zu leiden etc.)“. [4] Quantenphysikalische Zustände, etwa ausgedrückt durch Zustandsvektoren [5], werden von manchen Autoren als Ausdruck solcher aristotelischer Potentia gedeutet [6].
=> Ganzen Artikel lesen …
3:
Potenzial
… das insgesamt Vorhandene oder Mögliche, siehe auch =>
Potential
4:
Potentiell
… siehe unter =>
Potential
5:
Äquipotentialfläche
Physik
Als Äquipotentialfläche bezeichnet man eine Fläche für die jeder Punkt auf der Fläche dasselbe elektrische Potential hat. Auf einer solchen Fläche stehen alle Feldlinien immer senkrecht. Das klassische Beispiel für eine solche Äqupotentialfläche ist die Oberfläche von einem aufgeladenen
=> Van-de-Graaff-Generator
6:
Elektrisches Potential
φ
Das kleine phi φ [1], zum Teil auch ein großes Phi Φ [2] oder ein großes lateinisches V [3] steht für das Potential eines elektrischen Feldes. Es gibt an, wie viele potentielle Energie in Joule pro Ladung in dem Feld gespeichert sind. Das ist hier ausführlich erklärt.
=> Ganzen Artikel lesen …
7:
Ionisierungspotential
… in der Physik dasselbe wie die =>
Ionisierungsenergie
8:
Lennard-Jones-Potential
Physik
Zwei elektrisch neutrale Atome oder Moleküle können sich in größerer Entfernung gegenseitig abstoßen. Sie sind nahe genug aneinander, stoßen sie sich aber mit zunehmender Kraft immer stärker ab. Die Anziehungskraft nimmt dabei mit 1/r⁶ ab, wobei r der Abstand der Teilchenmittelpunkte zueinander ist. Die Abstoßungskräfte nehmen proportional zu 1/r¹² oder einem anderem Exponenten größer 6 ab. Namensgeber ist der englische Physiker John Edward Lennard-Jones (1894 bis 1954). [1] Einen mathematisch ähnlichen, aber umgekehrten Effekt beschreibt die
=> Coulombbarriere
9:
Lienard-Wiechert-Potential
Physik
Das sogenannte Liénard-Wiechert-Potential wurde aus der Idee entwickelt, dass eine bewegte elektrische Ladung ein elektrisches Feld erzeugt, welches dann von der Bewegung her nicht mehr mit dem Ladungsträger verbunden ist, sondern mit dem hypothetischen Äther des Lichts. [1] In der heutigen Deutung ist nicht mehr der Äther der Träger der Wellen, sondern der Raum. Während des Feld der Coulombkraft der Elektrostatik für die beschriebenen Effekte keine Bewegung beschreibt das Lienard-Wiechert-Potential der Elektrodynamik gerade solche elektrischen und magnetischen Effekte, die ohne Bewegung nicht entstehen könnten.
=> Ganzen Artikel lesen …
10:
Potentialbarriere
Ort maximalen Potentials
Eine Potentialbarriere, auch Potentialschwelle oder Potentialwall, ist ein Raumbereich, in dem ein Potential ein lokales Maximum annimmt. Als Potential wird dabei eine Funktion bezeichnet, die jedem Punkt im Raum eine potentielle Energie zuordnet. Das klassische Beispiel ist die
=> Coulombbarriere
11:
Potentialdifferenz
… ein Synonym für eine =>
elektrische Spannung
12:
Potentialfeld
Begriffsklärung
Der Begriff wird in zwei unterschiedlichen Bedeutungen verwendet: a) als skalares Feld von Potentialen und b) als ein Vektorfeld zur Angabe der Gradienten konservativer Feld. Im zweiten Fall kann man auch von einem Gradientenfeld sprechen.
=> Ganzen Artikel lesen …
13:
Potentialschwelle
Siehe auch
=> Ganzen Artikel lesen …
14:
Potentialtopf
Physik
Elektronen, „denen nur ein beschränkter Raumbereich zur Verfügung steht“ sind sozusagen in „einem kleinen Kasten eingesperrt“, dessen Wände aber nicht „materiell“ sind, sondern „elektrischer oder magnetischer Natur“. [1] Ein Potenzialtopf entsteht nun, wenn man Bereiche bildet, die ein unendlich hohes Potenzial aufweisen und für Elektronen undurchdringlich sind. Im Inneren wirken keine Kräfte auf das Elektron. Die Wellenfunktion im Inneren wird dann „analog zu einer klassischen Welle“ betrachtet, wie eine „Seilwelle“ [3], die dann eine „eingespannte Welle“ bildet. Darüber lässt sich näherungsweise zum Beispiel der Schwingungszustand von Elektronenen in Atomen [2], speziell dem Wasserstoffatom [3] erklären. Die grundlegende Analogie zur klassischen Physik ist die
=> stehende Welle
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