1: Gesellschaft

Gruppe von Individuen

In der soziologischen Beschreibung von Gruppen von Menschen unterscheidet man Gemeinschaften und Gesellschaften. Das Wort Gemeinschaft betont das gewünschte und als richtig empfundene Miteinander (wir-Gefühl). Bei einer Gesellschaft genügt das Zusammensein ohne dass sich die Individuen dabei notwendigerweise als angenehm oder wertvoll empfinden. => Ganzen Artikel lesen …
2: Gemeinschaft

Gewolltes Zusammensein

Von einer Gemeinschaft spricht man, wenn eine überschaubare Anzahl von Menschen gewollt zusammenlebt und dies als angenehmen empfindet. Gemeinschaften sind verbunden durch gemeinsame Ziele und Werte und den Gedanken, dass Zusammenarbeit und gegenseitiges Wohlwollen wünschenswert sind. => Ganzen Artikel lesen …
3: Belegschaft

Mitarbeiter

Alle Arbeitnehmer: wenn in einer Silberschmiede rund 15 Pesonen arbeiten, dann sind diese 15 Personen die Belegschaft. Die Eigner der Firma, die selbst Arbeitgeber sind, gehören nicht mit zur Belegschaft. Siehe auch => Arbeiter
4: Eigenschaft

Physik

Farbe, Größe, Klang sind beispielhafte Eigenschaften, die ein Objekt der Wirklichkeit haben kann. In der Physik beschränkt man sich auf Eigenschaften, die direkt oder zumindest indirekt messbar sind oder zumindest eine Wirkung hervorbringen. Dazu stehen hier einige Beispiele aus der Physik. => Ganzen Artikel lesen …
5: Konsumgesellschaft

Definition

Eine Gesellschaft die im Konsens lebt, dass Konsum einen sehr hohen, oder sogar führenden, Stellenwert als Lebensziel hat nennt man eine Konsumgesellschaft. Die dazugehörige Theorie oder Haltung nennt man => Konsumismus
6: Aktiengesellschaft

AG

Unternehmensform, das sich (auch) über Aktien finanziert, kurz: AG. Die erste Aktiengesellschaft, deren Aktien frei gehandelt werden konnten war die Niederländische Ostindien-Kompanie, gegründet 1602. => Ganzen Artikel lesen …
7: Wissensgesellschaft

Soziologie

Im Jahr 1966 schlug der US-amerikanische Politologe Robert E. Lane (1917 bis 2017) den Begriff Wissensgesellschaft (knowledgeable society) vor, um einen Wesenszug moderner Gesellschaften zu beschreiben. Bemerkenswert ist, dass in dem Aufsatz das Wort „Knowledge“ 121 mal erscheint, das Wort „Computer“ aber kein einziges Mal. Das hat einen tieferen Grund. Die Worte Wissens- und Informationsgesellschaft werden heute oft synonym verwendet. Tatsächlich aber hatte Lanes ursprüngliches Konzept einer Wissensgesellschaft mehr mit der philosophischen Aufklärung zu tun als mit einem technisierten Gebrauch von Information. Das wird hier mit Zitate kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
8: Die Konsumgesellschaft

Buch

Hedonistischer Konums und Kritik daran existieren in der Konsumgesellschaf schadlos nebeneinander. Der französische Soziologie Jan Baudraillard (1929 bis 2007) analysiert in diesem Buch Theorie und Praxis des Konsums als dominante Lebensform. Siehe auch => Konsumismus
9: Gesellschaft im Überfluss

Buch

Gesellschaft im Überfluss, auf Englisch The Affluent Society, ist der Titel eines Buches aus dem Jahr 1958. Der Autor John Kenneth Galbraight zeichnet das Bild der USA nach dem zweiten Weltrieg (1939 bis 1945): während die Privatvermögen in Richtung Reichtum tendieren, bleibt der öffentliche Bereich verarmt und unterentwickelt. Einen ähnlichen Widerspruch behandelt auch ein Buch aus der Zeit kurz danach => Der Eindimensionale Mensch
10: Gesellschaftsformen

Verschiedene Arten von Firmen

GbR: Gesellschaft bürgerlichen Rechts; GmbH: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; AG: Aktiengesellschaft => Ganzen Artikel lesen …
11: Gesellschaftskritik

… siehe hier unter => Konsumismus
12: Informationsgesellschaft

Soziologie

Mit Informationsgesellschaft bringt man die überragende Bedeutung von Informationsflüssen für die gesamte Gesellschaft wie auch die dadurch geprägte Alltagsrealität einzelner Menschen zum Ausdruck. Nicht etwa die kontemplative Muße, das seelische Innenleben, zweckfrei gelebte Gemeinschaft oder künstlerische Tätigkeit prägen das Leben in der Informationsgesellschaft sondern die ständige Aufnahme, Verarbeitung und Weitergabe von Informationen mit Hilfe von Technologien. Das ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
13: LOT

… ist eine polnische Fluggesellschaft, andere Wortbedeutungen unter => Lot
14: Postindustrielle Gesellschaft

Definition

Noch als Platzhalter für mögliche Szenarien: als post- oder auch nachindustriell bezeichnet man eine Gesellschaft nach der Industriegesellschaft. Seit den 1970er Jahren beobachtet man, dass die Durchsetzungskraft und Erfolgsbeständigkeit einer Gesellschaft anteilsmäßig immer weniger von ihrer industriellen Leistungsfähigkeit und gleichzeitig immer mehr Informations- und Kommunikationsstrukturen abhängt. Das ist hier näher erklärt. => Ganzen Artikel lesen …
15: Postindustrielle Gesellschaften

Definition

Die post, das heiß nachindustrielle Gesellschaft: Das Vereinigte Königreich war bis in die 1980er Jahre ein bedeutender Industriestandort. Bergbau, die Auto- oder Metallindustrie waren wichtige Zweige.. Seitdem hat es sich drastisch verändert, alte Industrien sind gestorben und der Dienstleistungssektor, das Finanzwesen oder Informationstechnologien wurden anteilig wichtiger. Damit ist die britische Gesellschaft postindustriell. Hier stehen einige mögliche Fern-Szenarien, welche Wege eine Gesellschaft nach Überwindung der industriellen Phase nehmen könnte. => Ganzen Artikel lesen …
16: Programmierte Gesellschaft

Soziologie

In einem 1969 erschienen Buch versuchte der Soziologe Alain Touraine den Charakter der Gesellschaft nach dem Vorherrschen industrieller Produktionsmethoden zu beschreiben. Einer seiner Ansätze war die Idee einer programmierten Gesellschaft. Ähnliche Gedanken hatte auch Herbert Marcuse in seinem Buch über den eindimensionalen Menschen von 1964 formuliert [2]: der Mensch erfüllt nur Funktionen in einem größeren durchrationalsierten Räderwerk. Siehe auch => postindustrielle Gesellschaft
17: Stiller Gesellschafter

ist an Personengesellschaft beteiligt, aber ohne notwendige Arbeitsleistung

Ein Stiller Gesellschafter nimmt an einer Personengesellschaft teil, muss dafür aber nicht notwendigerweise eine eigene Arbeitsleistung einbringen. Stattdessen bringt der stille Gesellschafter Vermögenswerte ein. Er wird dann üblicherweise am Gewinn beteilt. Eine Beteiligung an Verlusten ist möglich, kann aber im Gesellschaftervertrag ausgeschlossen werden. => Ganzen Artikel lesen …
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